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  #1  
Alt 27.04.2012, 16:16
Juisas Juisas ist offline
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Standard SRC - richtige Antwort falsch?

Hallo,

ich lerne gerade für den SRC. Bei einer Frage verstehe ich die Anwort nicht.

Wie hoch ist die mittlere Stromaufnahme einer UKW-Seefunkanlage im Sendebetrieb bei 25 Watt Sendeleistung?

P=U*I

Bordnetzspannung beträgt 12V
Somit errechnen sich ~2A.

Die richtige Antwort lautet aber 4-8A

Kann mir das jemand erklären?

Grüße

Maik
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  #2  
Alt 27.04.2012, 16:23
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Schnute Schnute ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Juisas Beitrag anzeigen
Hallo,

ich lerne gerade für den SRC. Bei einer Frage verstehe ich die Anwort nicht.

Wie hoch ist die mittlere Stromaufnahme einer UKW-Seefunkanlage im Sendebetrieb bei 25 Watt Sendeleistung?

P=U*I

Bordnetzspannung beträgt 12V
Somit errechnen sich ~2A.

Die richtige Antwort lautet aber 4-8A

Kann mir das jemand erklären?

Grüße

Maik
25 Watt Sendeleistung sind nicht die leistungs Aufnahme des Gerätes

Gruß Holger
__________________
Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects.
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  #3  
Alt 27.04.2012, 16:52
Benutzerbild von vestus
vestus vestus ist offline
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Und wie kommt man auf 4 - 8 A? Diese Frage zum Funken ist genauso überflüssig ist wie ein Loch im Kopf.
__________________
Gruss Vestus
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  #4  
Alt 27.04.2012, 17:08
Benutzerbild von lyrbi
lyrbi lyrbi ist offline
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Und wie kommt man auf 4 - 8 A? Diese Frage zum Funken ist genauso überflüssig ist wie ein Loch im Kopf.
Nee,

ist nicht so.
So kann errechnet werden wie lange die Leistung der Batterie gewährleistet ist bzw. sein soll.
__________________
noch einen schönen Tag

Freddy

Mit Seemannsgarn lässt sich keine Hängematte knüpfen.
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  #5  
Alt 27.04.2012, 17:09
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Zitat:
Zitat von Schnute Beitrag anzeigen
25 Watt Sendeleistung sind nicht die leistungs Aufnahme des Gerätes
Selbstverständlich - das Gerät selbst verbraucht ja auch Strom, und Verbrauchswerte in dem genannten Bereich kommen offenbar bei üblichen Geräten vor.

Und dass zum sachverständigen Gebrauch eines Geräts auch die ungefähre Kenntnis des Stromverbrauchs gehört, finde ich durchaus angemessen:
Unseres z.B. habe ich mit an die Starterbatterie gehängt, damit es - ebenso wie der Anlasser - auch bei vollständiger Ausnutzung der Versorgerbatterie (z.B. durch Kühlung am Ankerplatz) einsatzbereit bleibt. Diese Entscheidung konnte ich nur treffen, weil ich in Kenntnis des Stromverbrauchs sicher bin, dadurch meine Fähigkeit zum Anlassen nicht zu gefährden. Falls ich eine kleine Notbatterie nur fürs Funken mitführen will, dann entscheidet der Stromverbrauch über deren Größe - u.s.w..

sea u in denmark
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  #6  
Alt 27.04.2012, 17:15
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Fred Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Selbstverständlich - das Gerät selbst verbraucht ja auch Strom, und Verbrauchswerte in dem genannten Bereich kommen offenbar bei üblichen Geräten vor.

Und dass zum sachverständigen Gebrauch eines Geräts auch die ungefähre Kenntnis des Stromverbrauchs gehört, finde ich durchaus angemessen:
Klar doch - man muss unbedingt wissen, wie lange man senden kann bevor die Batterie leer ist !

Das ist (meiner unmassgeblichen Meinung nach) so unnötig wie ein Kropf !
__________________
Gruß Fred
-------------------------------------
Bootfahren in Kroatien
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  #7  
Alt 27.04.2012, 17:23
Täuberich Täuberich ist offline
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bei drei sechzig Sekunden Funksprüchen sind dann immerhin wahnwitzige 0,2 bis 0,4 Ah verbraucht.

Spannender finde ich den standby Verbrauch aller angeschalteten Systeme, der lutscht nämlich ernsthaft an der Batterie.

Aber das keine Frage für den SRC.

Andreas
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  #8  
Alt 27.04.2012, 17:45
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vestus vestus ist offline
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Zitat:
Zitat von lyrbi Beitrag anzeigen
Nee,

ist nicht so.
So kann errechnet werden wie lange die Leistung der Batterie gewährleistet ist bzw. sein soll.
Dann rechne doch mal vor: 2 x 64 Ah, Ladezustand ungewiss, am Wandler hängt die 230V-Kaffeemaschine, und nebenbei benutzt meine Frau gerade die elektrische Zerhackerpumpe vom Klo. Wie lange kann man noch funken?

Grau ist alle Theorie, aber für bescheuerte Frage findet sich immer ein Befürworter.
__________________
Gruss Vestus
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  #9  
Alt 27.04.2012, 19:08
medo medo ist offline
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Zitat:
Zitat von Juisas Beitrag anzeigen
Hallo,

ich lerne gerade für den SRC. Bei einer Frage verstehe ich die Anwort nicht.

Wie hoch ist die mittlere Stromaufnahme einer UKW-Seefunkanlage im Sendebetrieb bei 25 Watt Sendeleistung?

P=U*I

Bordnetzspannung beträgt 12V
Somit errechnen sich ~2A.

Die richtige Antwort lautet aber 4-8A

Kann mir das jemand erklären?

Grüße

Maik
Wenn du in Datenblätter der Funkgeräte schaust, dann wirst du entdecken, dass die Antwort, die vorgegeben ist, richtig ist, ob man das unbedingt braucht ist in dem Fall unerheblich, denn wenn du einen SRC Schein willst, musst du es wissen.
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  #10  
Alt 27.04.2012, 19:17
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Zitat:
Zitat von medo Beitrag anzeigen
Wenn du in Datenblätter der Funkgeräte schaust, dann wirst du entdecken, dass die Antwort, die vorgegeben ist, richtig ist, ...
und warum sind es nun 4-8A? Die Antwort auf die Frage ist immer noch offen. Keiner vom PA hier?
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Gruss Vestus
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  #11  
Alt 27.04.2012, 19:32
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
und warum sind es nun 4-8A? Die Antwort auf die Frage ist immer noch offen.
Geräte dieser Leistungsklasse haben idR diese Stromaufnahme.
Das sind dann Erfahrungswerte aus der Praxis.
Man benötigt sie ua. um Zuleitungen zu dimensionieren
und diese dann auch mit den entsprechenden Leitungsschutzschaltern
zu schützen.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #12  
Alt 27.04.2012, 19:48
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Ich habe mir über Sinn und Unsinn der Fragen zum SRC überhaupt keine Gedanken gemacht und es interessiert mich auch überhaupt nich was EPIRB auf englisch oder deutsch heisst, ich weiss lediglich, wozu dieses Gerät gut ist und was es tut. Ansonsten hbe ich alle Fragen, die nicht direkt mit dem Funkverkehr zu tun haben, einfach auswendig gelernt, hat für eine fehlerfreie Prüfung gereicht und danach direkt wieder vergessen,
Siggi
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  #13  
Alt 27.04.2012, 19:56
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Geräte dieser Leistungsklasse haben idR diese Stromaufnahme.
Das sind dann Erfahrungswerte aus der Praxis.
Man benötigt sie ua. um Zuleitungen zu dimensionieren
und diese dann auch mit den entsprechenden Leitungsschutzschaltern
zu schützen.
Und wen interessiert das? An meinem Funkgerät sind zwei Sicherungen, einmal an der Plusleitung, einmal an der Minusleitung. Die Sicherungsstärke ist aufgedruckt. Dass die weiterleitenden Kabel zur Batterie nicht dünner sein sollten versteht sich von selbst, wäre aber auch eine Prüfungsfrage wert.

Leitungsschutzschalter zwischen Funke und Batterie = NoGo. Nach SOLAS muss die Funke, aus gutem Grund, direkt an die Batterie angeschlossen werden.
__________________
Gruss Vestus
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  #14  
Alt 27.04.2012, 20:07
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Und wen interessiert das? .
Den, der seine persönlich Anspruch an sich selbst so stellt,
etwas zu verstehen. Und einmal Verstandenes vergisst man meist nicht so schnell.

Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Leitungsschutzschalter zwischen Funke und Batterie = NoGo. Nach SOLAS muss die Funke, aus gutem Grund, direkt an die Batterie angeschlossen werden.
Ein Leitungsschutzschalter ist eine Sicherung.

Verzeih mir bitte, dass ich Dir auf Deine, Deiner Meinung nach noch nicht beantworteten Frage, eine möglichst qualifizierte Antwort geben wollte.
Das elektronische Geräte eine Verlustleistung haben, ist nicht ganz unbekannt.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #15  
Alt 27.04.2012, 20:32
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Das elektronische Geräte eine Verlustleistung haben, ist nicht ganz unbekannt.
Und wie ist nun die Formel dass man auf 4-8A kommt? Ist ja eine weltbewegende Frage die über Funken und Nichtfunken entscheiden kann.
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Gruss Vestus
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  #16  
Alt 27.04.2012, 21:15
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Und wie ist nun die Formel dass man auf 4-8A kommt? Ist ja eine weltbewegende Frage die über Funken und Nichtfunken entscheiden kann.
Leistungsaufnahme = Ausgangsleistung + Verlustleistung je nach Art des Gerätes ist letztere halt größer oder geringer.
Wen das nun garnicht interessiert, der lernt halt auswendig.
Die Fragestellung des TE sollte hier beantwortet sein.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #17  
Alt 27.04.2012, 21:22
bodo48 bodo48 ist offline
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Interessant ist auch die Frage, wie lange ein Funkgerät bei einer Stromaufnahme von 0,5 Ampere betrieben werden kann, wenn die Batteriekapazität 60 Amperestunden beträgt. Als ich die "richtige" Antwort gelesen habe (120 Stunden), war mir klar, dass es wirklich ratsam ist, den Unsinn nicht zu hinterfragen, sondern einfach auswendig zu lernen und nach der Prüfung wieder zu vergessen.
__________________
Schöne Grüße
Bodo
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  #18  
Alt 28.04.2012, 10:08
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen

Leitungsschutzschalter zwischen Funke und Batterie = NoGo. Nach SOLAS muss die Funke, aus gutem Grund, direkt an die Batterie angeschlossen werden.
Moin,

dazu hätte ich gerne mal eine Quellenangabe.
Auch auf Schiffen, die der Solas unterliegen, sind die einzelnen Gerät abgesichert.

Jörg
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  #19  
Alt 28.04.2012, 10:39
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Und wie ist nun die Formel dass man auf 4-8A kommt?

In der Formel stehen Werte wie: Eingangsspannung, Ausgangsleistung,
Wirkungsgrad, Stromaufnahme der Neben-Module, Minderspannung, usw.

Eine Sendeendstufe hat heutzutage einen Wirkungsgrad von 60-70%.
Das heißt also: Nur ~60% der aufgenommenen Leistung wird auch abgestrahlt.

Bei einer Sende-Ausgangsleistung von 25 Watt benötigt die Endstufe ~40W
Leistungsaufnahme. Hinzu kommt, dass bei dem üblichen Duplex-Betrieb
in dem Moment der Empfänger voll mitarbeitet und etwa 10 Watt benötigt.
Zu dem kommen Stromverbrauch für die restliche Elektronik und Beleuchtung
des Displays (5W), Versorgung des NMEA Anschlusses (5W), Betrieb einer
kleinen Audio-Endstufe (6W) für den Lautsprecher, usw.

Das sind schon insgesamt 66 Watt, oder bei 12 Volt 5,5A

Jetzt kann es bei leer werdender Batterie dazu kommen, dass nur noch
10,8 Volt zur Verfügung steht. Die Elektronik im Funkgerät hält aber die
Ausgangsleistung konstant, also werden auch bei 10,8 Volt noch 66 Watt
benötigt.... macht schon 6,1 A Stromaufnahme.

Sollte die Enstufe nun noch einen geringeren Wirkungsgrad als 60% haben,
wie bei älteren Geräten, kommt man schnell an seine 8 Ampere...
__________________
.
.

Akki

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  #20  
Alt 28.04.2012, 12:40
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Ort: 40880 Ratingen
Beiträge: 1.118
Boot: Höll. Stahl-Verdränger
Rufzeichen oder MMSI: PG7128
807 Danke in 439 Beiträgen
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Ich denke, das man damit einfach mal sensibilieren will, das man zum Funken nunmal Strom braucht, und das der meistens dann, wenn man in Seenot gerät "weg" ist...

Aus Elektrikersicht sinnfrei, aber wenn Herr Rechtsanwalt auf seine 20m Segelyacht steigt, sollte auch er das wissen.....
__________________
Lg
Ingo
-----------------
"Die eierlegende Wollmilchsau"
Bordcomputer preiswert
https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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