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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Epifanes Bootslack klar
Hallo liebe ,
ich möchte hoffen das mir hier jemand erklären kann ob ich ein Problem habe oder ob es normal ist. Ich habe mein Plaue Sperrholzdeck drei mal mit Epoxyd WEST System 206 gestrichen und hatte keine Probleme. Konnte immer nach 24 Stunden schleifen und weiterarbeiten. Jetzt ging es mit Epifanes Bootslack klar am 30.04. (Arbeitsende 18:30 h) weiter und der Lack soll nach Hersteller Angaben nach 24 Stunden Schleifbar und überstreichbar sein aber meiner nicht. Ich war heute in der Werkstatt (07:30 Uhr) und der Lack hat immer noch geklebt An ein schleifen oder streichen ist nicht zu denken Ich ich hatte mir als Ziel gesetzt, dass ich am Himmelfahrttag den Stapellauf machen möchte aber das kann ich mir jetzt wohl bei 10 Lackschichten abschminken. Den Lack habe ich für den ersten Anstrich zu 50% verdünnt und dann mit einem Schaumstoffpinsel aufgetragen und die Temperatur liegt in der Werkstatt bei 15 C und die Luftfeuchtigkeit bei 52%. Kann mir einer von Euch jetzt erklären warum das trocknen soooo lange dauert, oder ist es normal und die Holländer schummeln etwas bei Ihren angaben Jetzt schon einmal im voraus Danke Liebe Grüße aus Bremen der Stadt am Fluss Torsten
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Die letzten Worte des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte." |
#2
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Das Epoxy nach 24 Stunden schleifbar ist, erstaunt mich nicht, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Warum nimmst Du aber auf Epoxy ein Hartholzöl (-Lack)? Bootslack klar macht nur Sinn auf Holz, weil es ja einziehen und schützen soll. PS: die ersten Schichten habe bei mir auch lange geklebt, bei Benar z.T. wochenlang bei niedriger Temperatur. |
#3
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Zitat:
weil ich an einigen Stellen hier im so den Lackaufbau gelesen habe oder er mir so empfohlen wurde. 2 - 3 Schichten Epoxy Zwischenschliff 1 - 10 Lackschichten mit Epifanes Zwischenschliff mit 400er Gruß Torsten
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Die letzten Worte des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte." |
#4
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Es ist immer wieder erstaunlich was da mancher so empfiehlt. Besonders bei EP ist die Kompatibilität sehr wichtig. Kunsthatz - oder Aklcydharzfarben sind in der Regel für Deinen Anwendungsfall nicht geeignet. Auf EP sind am besten PU-Acryl Beschichtungen geeignet. Grundsätzlich wird der Lack immer auf die Epoxydbeschichtung abgestimmt. Es macht keinen Sinn z.B. ein EP von Wela, Bacu, Osnatol usw. zu nehmen und darauf einen Epifanes-Lack zu streichen, weil einer meint der ist gut ohne die besonderen Spezifikationen die jeder Lack hat zu nennen.
mfg |
#5
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Zitat:
Hallo, also der Tipp und die Ratschläge kamen von http://www.boote-forum.de/member.php?u=24824 dem Tilo und was der so macht würde ich sagen, dass er vom Fach ist. Denn die Bilder sprechen Bände. Gruß Torsten
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Die letzten Worte des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte." Geändert von Toddy43 (02.05.2012 um 10:29 Uhr) |
#6
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Dann würde ich mich mit der Frage auch an ihn wenden.
ICH jedenfalls habe mein rohes Holz mit dieser Art von Lacken gestrichen, wäre aber nie auf die Idee gekommen ein Holzöl auf Epoxy zu streichen. ICH hätte dafür einen PU Lack genommen. Möglicherweise hat er ja den Epi PU Klarlack genommen? http://www.bauhaus-nautic.info/sorti...lack-klar.html |
#7
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Zitat:
Hallo, ich habe mit "EPIFANES Bootslack klar mit Extra UV-Filter" gearbeitet und das ist aus meiner Sicht kein Oel. Denn das ist mir auch schon klar das ich auf eine dichte Oberfläche mit Oel arbeite. Denn Oel will immer ins Holz ziehen aber das ist bei mir ja nicht der Fall, denn dafür habe ich ja ganz zu Anfang mit Beize gearbeitet. Gruß Torsten
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Die letzten Worte des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte." |
#8
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Lies bitte Seite 9!
http://www.swiss-composite.ch/pdf/i-...Brochure-d.pdf http://www.regattashop.de/epifanes-klarlack-p-64.html Geändert von else (02.05.2012 um 16:15 Uhr) |
#9
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Zitat:
Hi, OK die Zusammensetzung habe ich so noch nicht gelesen (speziellen Mischung von modifiziertem Leinöl, Holzöl und Phenolharz) aber jetzt habe ich Epifanes lackiert und kann nichts mehr machen. Es wundert mich aber halt doch schon etwas das es auch sehr viele andere machen und mein Problem bzw. Die Frage war: Das, dass trocknen so lange dauert. Denn eine Art Harz ist ja auch bei der Spezialmischung enthalten und die Verdünnung von Epifanes ist auch nicht ohne. Denn so wie der Lack und die Verdünnung stinkert kann es ni8cht nur Oel sein. Gruß Torsten
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Die letzten Worte des Kapitäns der Titanic: "Etwas Eis für meinen Whiskey, bitte." Geändert von Toddy43 (02.05.2012 um 17:55 Uhr) |
#10
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Ja, das ist genau das, was ich meinte. Oft wird ein Holzöl mit "Öl" gleichgesetzt, oder ein damit basierter Lack mit einem "ÖL".
Was mich aber wirklich erstaunt hat, ist Seite 49. Kuck da mal hin, da empfehlen sie diesen Lack tatsächlich für decklack für epoxy, was ich höchstens für 3. wahl halte. Aber egal, EPI wirds wissen. Hiesse für Dich: abwarten bis trocken. Kannst na nix mehr ändern. |
#11
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Zitat:
Gruss Jürgen
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ich brauche was für die seele und dachte an ein boot..... |
#12
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Um nochmal auf die Frage im ersten Beitrag zurück zu kommen, ich hab mit dem Epifanes auch die Erfahrung gemacht, das 24 Stunden zum trocknen manchmal nicht ausreichen.
Nach weiteren 24 Stunden wars dann aber meistens gut.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt.
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#13
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Ein Lackaufbau wie beschrieben macht eigentlich nur Sinn auf rohem Holz.
Die Verdünnung wird ja zugegeben um ein eindringen des Lackes zu gewährleisten. Auf rohem Holz, oder Sperrholz macht man es so dass man 50 / 50 beginnt, danach die Verdünnung reduziert und dann die Schichten aufbringt Wenn Du 3 Schichten EP drauf hast und dann 50 / 50 aufträgst kann es ja nirgendwo einziehen und muß verdunsten Das dauert dann ein wenig Mal off topic, eine Flächenbeschichtung von Holz mit EP hört sich recht einfach an, aber das so hin zu bekommen dass es wie eine schöne Lackschicht aussieht ist nicht ohne
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#14
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Hallo,
deutlich schneller geht die Trocknerei wenn man anstatt der Alkydverdünnung Waschbenzin benutzt. Ich habe das bis jetzt immer mit Epifanes gemacht und noch nie ein Problem mit zu langer Trockenzeit gehabt, auch bei ganz kühlen Temperaturen nicht. Grüße Stefan
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#15
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Hast PN!
T
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