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PALSTEK 4/98
Moin Sportsfreunde,
kann mir jemand aus dem Palstek 4/98 den Faurby 361-Test faxen oder mailen? Grüße aus dem zugefrorenen Stralsund Jörg
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Lesefreak.Lesetraining |
#2
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hallo jörg,
wenn sich innert monatsfrist keiner meldet, dann steig ich gerne für dich auf den dachboden. |
#3
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Faurby363 Testbericht
Tschüss
ich sende Dir diesen Test in einer Stunden, habe ihn auf Anhieb gefunden. Gruss Thomas aus der Schweiz |
#4
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Re: PALSTEK 4/98
Zitat:
per mail habe ich Dir im pdf Format den Testbericht zugeschickt, wurde ziemlich "Dick". Habe lange zwischen Dehler 37cr und Faurby363 evaluiert, letztlich doch für eine gebraucht DE entschieden. Massgebend war für mich, die zentrale Bedienung aller wichtigen Funktionen (Einhand). Bei der Faurby musst Du zu Zweit sein. Leider wollte (konnte Nils Faurby) die zentrale Umlenkung wie bei Dehler nicht realisieren. Schade eigentlich! Die Bootsbaufähigkeiten von Faurby und die Bedienbarkeit von DE wären ideale Synthese. Überzeugt hat mich bei Faurby deren Seriösität, die Bereitschaft auf Wünsche einzugehen und, natürlich die Qualität der Schifffe, in Konstruktion, Baukunst und Seegängigkeit. Die Höhe am Wind beeindruckt wirklich. Nun, ich wünsche Dir damit viel Glück und Entscheidungskriterien. Gruss aus der Schweiz Thomas |
#5
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Moin Thomas,
erstmal Danke für den prompten Service. Als Faurby 999-Segler muss man auch träumen dürfen. Na klar, die Kinder wachsen, das Boot nicht... Die Vision geht eigentlich Richtung F 393. Das Budget wird mich wohl als 999-Segler alt werden lassen. Aber eigentlich verkauft man so ein 20 Jahre altes Boot, an dem man jeden Quadratzentimeter, jede Ritze (zwangsläufig) kennt, nicht. Würde ja fast wie Verrat klingen und negative Konsequenzen mit sich tragen. Dass man bei Faurby als Kunde noch mit Respekt behandelt wird, kann ich bestätigen. Gruß aus Nordost in die Schweiz Jörg
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Lesefreak.Lesetraining |
#6
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Zitat:
kann Dir gut nachfühlen. Bei uns war das mit den Enkelkindern genau gleich und daher der Entscheid für die Vergrösserung provoziert. - Heute nach einigen Jahren mit der DE37cr schwanke ich immer manchmal noch hin und her und bereue manchmal doch ein klein wenig, mich nicht für die 363 entschieden zu haben. Von diesem Typ gibt es selten Occasionen, was Dir den Entscheid am Beibehalten der 999 oder zum Wechsel vielleicht auch vereinfacht. Was mich subjektiv an der 363 etwas störte war, neben den Vorteilen, auch das unbedingte Festhalten am Saildrive. Unser Hafen ist ganz schön eng und als 1-Hand-Segler oft unterwegs, wollte ich einfach die Welle mit einem kräftigen 3-Blatt Propeller. Die Formstabilität der DE ist auch etwas höher als bei der 363 was den Enkeln und meiner Frau entgegenkam. Das grössere "Innenleben", bei nur 20 cm längerem Rumpf und 30 cm mehr Breite hat dann bei meiner Frau den Entscheid für die DE entgültig gemacht. Aber schnell sind sie beide, obwohl die 363 etwas höher geht und letztlich auch etwa schneller ist. Die 393 kenne ich nur von den Ausstellungen her und einem Gespräch mit N.P.F. Es ist ein wunderbares Schiff mit all den Vorzügen von Faurby, aber eben, dass Budget hat es in sich. Jedoch wäre das allemal eine echte Alternative zu den HR's und Najad's. Nun wenn Du bei Deiner 999 bleibst, bist Du sicher weiterhin gut unterwegs. Hier in der Schweiz war eine 360-er mit Binnenrigg zu verkaufen. Wenn Interesse vorhanden, kann ich Dir den Eigner ausfindig machen. Wer weiss vielleicht träumt der auch schon von einer 393. Gruss und nicht zu viel Packeis im Norden.. Thomas |
#7
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[quote="Thomas_DE37cr"]
Zitat:
Sorry für die Typfehler... irgendwie habe ich die F363 in meinen Erinnerungen festverdrahtet... aber es ist schon die F361 gemeint... Das nur zur Korrektur. Thomas |
#8
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Warum sagt ihr immer "Tschüss" als Begrüssung?
Wenn ich "Tschüss" sage bin ich weg!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#9
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Zitat:
warum sagt ihr immer moin moin, auch am abend? |
#10
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Moin John,
"moje" oder "moij" ist plattdeutsch und bedeutet so ungefähr "angenehm, nett, schön". Die Verdopplung "Moin moin" soll das o.a. Angenehme wohl ebenfalls verdoppeln. Mit der Tageszeit hat das nichts zu tun. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#11
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danke, uwe,
und noch eine frage zum thema: wie verhält sich das mit " malzeit "? |
#12
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#13
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Zitat:
Warum Tschüss ? Ganz einfach, warum sagen die Franzosen oftmals "Salut" und die Nordlichter Moin, moin ?? Tschüss ist eine typisch schweizerische Anrede, die sowohl zur Begrüssung und auch zum Verabschieden - eben wie Salut - gebraucht wird. Das zum innereuropäischen Verständnis... schlussendlich werden auch wir mal noch in der EU landen, kurz nach der Türkei und Rumänien. .. Also Tschüss bis auf weiteres... Thomas |
#14
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Malzeit = Mahlzeit ... typischer Kantinengruß ... soll wohl "einen guten Appetit" ersetzen ... meiner Meinung nach genauso Panne wie die Anrede "Herr Nachbar"
Mit der Erklärung ist jemand anderes gefragt. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#15
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"Tschüss" John....
scheint das wir "Eidgenossen" hier etwas zur Aufklärung in der deuschen Umgangssprache beitragen können. Dein Gesicht kommt mir irgendwie bekannt vor... möglich, dass wir uns schon mal begegnet sind ?? Wo steckst Du überwiegend auf Kiel und Achse... wenn überhaupt ? Gruss und - eben - tschüss Thomas |
#16
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Zitat:
schon möglich, mich trifft man seit 40 jahren im mittelmeerraum. früher oft bareboat oder kojencharter im leuengolf und den balearen. heute auf eigenem kiel, zur zeit pendle ich zwischen ch und der südtürkei. auf dem boden- und zürisee habe ich mich mit fast der ganzen dehler-flotte bis zur 34er vergnügt. wo treibst du dich herum? |
#17
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"Mahlzeit" ist wahrscheinlich oftmals der kommunikative Höhepunkt eines Verwaltungsmitarbeiter-Arbeitstages.
Ich habe das nirgendwo so oft gehört wie in der Kantine der hiesigen Kreisverwaltung.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#18
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zum grussverhalten:
im schwobaländle wird (wie auch in bayern) prinzipiell nur gott gegrüsst und nicht etwa guten tag gesagt. "grüß gott" ist aber für viele gelegenheiten zuu offiziell, deshalb grüsst man dann zwischen 10:00 bis ca 14:00 mit dem wort "mahlzeit". "mahlzeit" ist sehr variationsreich und kann, je nach betonung und volumen auch zustimmung, sarkastische zustimmung, enttäuschung, sehr grosse enttäuschung (prost mahlzeit) auch die aufforderung an einen kollegen sein, jetzt endlich die arbeit ruhen zu lassen und zum mittagessen zu gehen. dann gibt es noch den sogenannten "schwäbischen gruss". in seiner literarischen form hat ihn goethe (ja, der wolfgang,) in seinem goetz von berlichingen gesellschaftstauglich gemacht. im schwabenland wird dieser gruss, auch hier wieder betonungs- und volumenabhängig als freudige begrüssung eines alten bekannten (jetzt leck mi no am a....) oder einer alten bekannten (jetzt leck mi no am ä....le), aber auch in allen anderen situationen wie überraschung, enttäuschung, resignation eingesetzt. als echtes schimpfwort darf er nur verwendet werden, wenn keine zeugen in der nähe sind. falkenstein, der ja auch unseres bodenständigen dialektes mächtig ist, kann mit sicherheit zum thema beitragen.... mahlzeit ! holger |
#19
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An Alle zu diesem Thema
Tschüss... und so grüsse ich Euch trotzdem...
eigentlich wolle unser Kollege nur den Testbericht über eine Faurby-Yacht ! Daraus ist eine veritable Diskussion über Anredeformen entstanden. Nun schlage ich aber vor dieses Thema allenfalls, wenn wirklich weitere Interessen bestehen, unter einer anderen Rubrik weiterzuführen. Wie schon erwähnt... wir Eidgenossen werden sicher auch irgendwann einmal unseren Beitrag zur europäischen Integration leisten, sofern nicht schon längst geschehen :?: . Es grüsse die Vielfaltigkeit, die Kulturunterschiede und die vielfarbigen Dialekte der wahrhaftigen deutschen Sprache. Tschau zämä und schlofäd guät Thomas |
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