#1
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Eiche verbogen
Hallo
das ist nur mal so weiß nicht ob es jemanden interessiert Also ich habe ein stück eiche auf ca 2mm dicke gesägt Das obere Stück habe ich in Kochendes Wasser gehalten ca 2-3 Min und gebogen Das untere habe ich tocken gebogen
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#2
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Ja, interessiert mich. Wenn ich das so ins Verhältnis setze, ist das Material etwa 5-6 mm dick, oder?
Hast Du an der Unterseite der zukünftigen Biegung vorher kleine Einschnitte gemacht oder nicht? Wolfgang |
#3
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Einschnitte sind nicht erforderlich. Mit Wasser und/oder Dampf lässt sich Holz hervorragend biegen.
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#4
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Mit Wasserdampf kannte ich das noch von früheren Modellen her, aber mit Wasser ?
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#5
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Geht ganz gut.
Ich habe meine Holzleisten, die stark gebogen werden sollten, einige Stunden in die Badewanne mit heissem Wasser gelegt, dann angepasst, an den spanten fixiert, und, wenn erforderlich, mit dem Kärcher Dampfstrahler nach geholfen. Starke Biegungen, wo das Holz auf der Vorderseite stark gedehnt, und auf der Rückseite entsprechend gestaucht wird, habe ich allerdings die Rückseite mit einer Puk-Säge eingeschnitten. Im Baubericht der "Schweriner Jolle" ist das beschrieben. |
#6
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Meine Kenntnisse sind theoretisch.
Die fachliteratur sagt: Dämüfen istr besser als kochen. Troztdem bin ich für solche Versuche zu haben. |
#7
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die holzleisten sind beide auf ca 2mm geschnitten
dann hab ich mutters kochtopf genommen und von einer leiste das ende in kochendes wasser gehalten, vielleicht 1 min ca habe nix gesägt oder so und einfach solange nach gefühl gebogen das es nicht bricht und das selbe bei dem trockenen holz auch war einfach nurmal so nebei weil´s mich interessierte sägen möchte ich nicht das ich das holz sonst schwächen würde dann kann ich es gleich dünner schneiden inwieweit ich durch das kochen jetzt das holz schwäche, da ich ja holzzellen kaputt mache, kann ich nicht sagen |
#8
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Jetzt frage ich mich gerade, ist das ne neue Welterfindung oder vielleicht ein alter Hut
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#9
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nen alter hut ........ ganz klar
hab den test gemacht und war überrascht das es so einfach ist und dachte mir das es für einige interessant sein könnte
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#10
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Ich hatte es von meinem Vater (Bj.: 1929) gezeigt bekommen ...
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#11
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moin.
Haben wir schon vor 35 Jahren (bei meiner ersten Lehre als Bootsbauer) so gemacht. Eichenspanten für nen 40-er Schärenkreuzer vorher in ner Steamanlage gekocht und dann im Boot eingebogen. Fürn Laien mags ne tolle neue Erfindung sein, fürn Bootsbauer ists ein alter Hut. mfG Götz |
#12
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habs verstanden
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#13
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Damit schwächst du das Holz nicht !
du sättigst nur die Zellen , und weichst sie ein , sobald das Holz trochnet wird es auch wieder Härter ! Wird auch in der Furnierherstellung angewändet ( Holz -dämpfen )
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Gruß von der Weser Jörg |
#14
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Zitat:
Gruß Günter |
#15
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Hallo!
Geht doch einfach mal in einen Furnier-Großhandel. Selbst das härteste Holz lässt sich dünn aufgeschnitten ohne Probleme in kleinen Radien biegen; trocken versteht sich So eine Packung Furnier erinnert eher an ein Telefonbuch als an Holz. Das wenigstens einmal zu erleben ist ein MUSS für jeden Holzliebhaber... Gruß Florian |
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