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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Wellenabdichtung
kann mir jemand bitte einen Hinweis geben, ob es sich bei dieser Wellendichtung um eine klassische Stopfbuchsenlösung handelt?
Mich irritiert die Wasserzuleitung....... Gruß an alle Wassersportfreunde! |
#2
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Ja ist es, die Zuleitung ist zum Wasseraustausch im Wellentunnel
und kühlt die Stopfbuchse.
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#3
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Stimmt und komme nicht auf die Idee diese zu tauschen.... die Geschichte mit der Packung ist immer noch die Beste....Sollte diese mal undicht werden kannst du im Wasser liegend die ersten beiden Talgpackungen austauschen und weiterfahren...Bei den Lösungen mit Simmeringen, Gleitringen oder Volvo Penta Abdichtung muss das Boot immer raus und die Welle abgekuppelt werden...Je nachdem wo dein Ruder sitzt muss auch noch der Propeller und das Ruder ab....
Also so lassen....
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles!
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#4
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Wellenabdichtung
ein Ingenieur, der beruflich laufend mit dem Thema "Wellenabdichtung" befasst ist, hat mir drigend geraten, die Reste der verbrauchten Packung nicht zu entfernen, sondern die neue Packung einfach auf diese Restpackung drauf zu drücken. Ich habe ihm geglaubt und bin glücklich damit.
Gruß von Günter |
#5
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Zitat:
Ich nehme (falls ich nicht aus dem Wasser will) 2 raus und ersetze diese...Nur nachschieben geht nicht...Wenn du die Packung zu fest ziehst ( Was ja beim klemmen von zuviel Ringen passiert) arbeitet sich diese in die Welle ein und zerstört die Welle... Normalerweise sollte man die Wellenabdichtung im laufenden Betrieb nachziehen...Die Welle darf sich nur minimal erhitzen....Wird Sie zu warm...dann ist die Packung zu fest... Ach ja..Und ich bin auch ein Ing. und habe ebenfalls beruflich damit zu tun
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles! |
#6
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moin Günter
Das kommt mal wieder ganz darauf an wie die Stopfbuchse aufgbaut ist,bei der sehr einfachen Ausführung im Bild des Trötautors kann man das sicher so handhaben,bei Stopfbuchsen mit Fettschmierung und Fettverteilring muss man um dessen Funktion nicht ganz in Frage zu Stellen gelegentlich auch ganz neu Verpacken,bei diesen Stopfbuchsen hat man aber auch einen geringeren Verschleiss weil Fett eben doch besser schmiert als Wasser und das richtige Fett auch noch etwas zur Dichtwirkung beiträgt. gruss hein |
#7
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Wellenabdichtung
uff, da habe ich mich ja wieder auf `was eingelassen.
Tatsache ist, dass bei meiner sehr einfachen Wellendichtung eine Talschnur für die Dichte sorgt, die über eine Stopfbuchse immer wieder mit Fett versorgt wird. Mein Mechaniker hat mir sogar empfohlen, alle zwei Fahrstunden die Stopfbuchse ein bisschen anzuziehen. Und, wie gesagt, mein Fach-Ingenieur hat mir geraten, die Reste der alten, so gut wie verbrauchten Talkschnur nicht mit einem Schraubenzieher rauszupopeln, sondern die neue Schnur einfach drauf zu packen. Hab ich was falsch gemacht? Hab ich einen schädlichen Rat erteilt? Es würde mir sehr leid tun. Gruß von Günter |
#8
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Man sollte sich irgendwann von vorzeitlichen Techniken wie einer Stopfbuchse trennen - das bessere ist der Feind des guten. Die Stopfbuchse ist lange technisch überholt. Es gibt Systeme, die sicherer und wartungsärmer sind und für eine trockene Bilge sorgen.
Ich weiß, es ist schwierig, alte Hasen von neuem zu überzeugen. Ich habe vor über 30 Jahren einen Vergleich gefahren mit Pumpen - Stopfbuchse gegen Gleitringdichtung. Nichts sprach danach für die Stopfbuchse - außer einem etwas niedrigerem Einstandspreis. Ich habe im Boot 12 Jahre eine Wellendichtung mit Simmeringen gefahren und einmal kamen ein paar Tropfen durch. Ansonsten alle 20 bis 30 Betriebsstunden ein kurzer Dreh an der Fettbüchse. Und die 500 gr Dose Fett ist immer noch nicht leer. Seit 12 Jahren fahre ich nun eine VOLVO - Dichtbuchse ( und die hat irgendwann mein Vorgänger als Ersatz für die immer Ärger bereitende Stopfbuchse eingebaut). Wartung? 1x vor der Saison etwas Fett an die Dichtlippen, damit beim ersten Start alles geschmiert ist. Klar, dieses Teil oder eine Gleitringdichtung kann man nicht im Wasser austauschen. Aber irgendwann muß sowieso mal die Welle gezogen werden, und dann tauscht man das Teil halt mal prophylaktisch. Pule mal im Wasser die verbrannten Ringe einer Stopfbuchspackung raus - viel Spaß im Springbrunnen!
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Gruß Ewald |
#9
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Moin Ewald
Da sind wir Wellenanlagenfahrer mal wieder bei einem unserer Lieblingsthemen.Ich selber fahre eine Selbstbaulösung mit Wellendichtringen und Fettschmierung habe das Boot aber auch nicht längere Zeit im Salzwasser,für alle Wellenabdichtungen gilt gleichermassen sie ständig im Auge zu behalten,wobei alle 2Betriebsstunden,wenn auch nur leicht nachstellen, zu viel des Guten ist sollte es nötig sein ist die welle verschlissen. Versagen sehen habe ich auch schon die Gleitringdichtungssysteme für mehr als 10K Euro,alles eine Frage der Wartung und Betriebsbedingungen.Wenn eine hängende Stopfbuchse(so eine des TEs)mal fest kommt möchte ich wissen wie lange und ob der Schlauch das aushält(wenn ich das selbst auch noch nicht beobachtet habe. gruss hein Geändert von hein mk (23.04.2012 um 10:04 Uhr) |
#10
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Ist am Ende Geschmackssache.
Ich hatte den Brillentyp fettgeschmiert. Relativ wartungsintensiv, stetig Fett nachführen, Packungen erneuern, umständlich justieren bis die Tropfrate ausreichend Kühlung und keine eingelaufene Welle verspricht. Durch das Fett und Wassergemisch hat man schon recht viel in der Bilge zu putzen. Die Dinger könne sich zu echten Dreckschleudern entwickeln, im wahrsten Sinnen des Wortes. Vorteil ist tatsächlich das nachrücken neuer Packung aber davon wird die innere evtl. ausgehärtete auch nicht besser, auch nicht die Welle. So zumindest meine Erfahrung. Rausprokeln der alten Packung besser nicht per Schraubendreher, einfach zwei lange Spackschrauben reindrehen und rausziehen. Jetzt mit Gummidichtung ist bis auf nachschmieren der Dichtlippe ab und an Ruhe. Mehr Platz und länger anhaltende Sauberkeit in der Bilge sind auch überzeugend. Ich, für mich (!) , würde niemals mehr zurück tauschen. Für das nottauschen im Wasser habe ich mir überlegt, aber noch nicht näher mit befasst, eine Art Dichtkonus aus zwei Längshälften zu bauen. So zwei Halfpipes die in der Schale die Welle aufnehmen und man in das Stevenrohr drücken kann. Quasi ein Leckstopfen längs halbiert mit Bohrung. Weil da unten so lange eine Lappen zu halten ist sicher ätzend.
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Gruß Kai |
#11
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Hei, hoffe das ist OK wenn ich den nochmal nach oben hol.
Hab mal ne dringende Frage zum Fetten besser Geräusch das mir sorgen macht. Also ich hab auch so'ne Fettdose wo ich drehen soll damit die Welle geschmiert und dicht ist. Die sitzt direkt nach dem Übergang Getriebe/Gelenk. Jetzt kommt die Frage. Ich bin am Überführen des Bootes und nun ca 25 Stunden gefahren, mit 5/10/10 Stunden am Stück, hab am Anfang auch gut an der Fettpresse gedreht. Nun ist es so das am Anfang kaum was zu höhren war, jetzt jedoch ein deutlich lautes RooooOOOOooooR durchs Boot geht und das einzige Teil was ein solches periodisches (so ein bis 2 sekunden) Geräusch machen könnte ist meiner Meinung die Welle. Der Motor schnurrt wie ne Katze. Geht das weg wenn ich wieder ordentlich Fett reindrück oder ist da was am kaputtgehen? Ich muss das nächste Teilstück 25sm über offene See hab natürlich bammel das mir da was in die Grütze geht.
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------------------- Gruss Peter |
#12
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Moin Peter
Was hast du denn für eine Gelenkwelle (Kreuzgelenkkardan,Homokinete,Polymerkupplung)? Wie ist das Drucklager geschmiert? Was für ein Schwanz/Endlager wird vor dem Propeller gefahren ? Sind alle Motorverankerungen (auch die "Gummifüsse")fest verschraubt? entsteht das Geräusch bei allen Fahrstufen? es grüsst der vielfragende hein
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#13
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Hei Hein, du kannst fragen stellen, Ich weiss das in das erste Gummidings hinter dem Motor-Getriebe-Also ich würde sagen direkt angeflanscht, also sieht aus wie ne Muffe die über beide enden drübergeht-Welle Fett rein geht. Und sorry Bilder geht erst am Donnerstag, da wurde Wetterbesserung vorhergesagt, dann solls weitergehen. Und ja, wenn ich langsamer fahre wirds ruhiger. Hilft Dir das?? Aber wenn ich dich so richtig verstehe ist der Ansatz: Ist der Motor fest? Ist die Welle an dem Kuppeldings fest? Ist der Gummi der da eventuell ist ausgeleiert/porös/defekt?
Wieviel Spiel darf das ganze haben?
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------------------- Gruss Peter Geändert von Tagsmas (29.05.2012 um 17:41 Uhr) |
#14
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Hei Hein ich glaub ich hab ein Bild gefunden, so sieht der ûbergang von Getriebe auf Welle aus...
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------------------- Gruss Peter
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#15
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Moin Peter
Das sind starre Klemmkupplungen mit Anschlussflansch für das Getriebe,da muss man nur schauen das alle Schrauben gut angezogen sind,die von dir beschriebene Gummimuffe ist dann die elastische verbindung zwischen Stopfbuchse(=Wellendichtung)und Stevenrohr.Bei solchen Anlagen übernimmt das Getriebe die Funktion des Drucklagers die meisten Wendegetriebe sind auch mit entsprechenden Endlagern ausgerüstet die wenn das Getriebe mit Öl vrsogt ist fast lebenslang diesen Zweck sicher und bis auf einige hunderstel Milimeter spielfrei erfüllen,das sieht bei den oft eingebauten Gummilagern(wassergeschmiert)am Propellerende der Welle leider oft anders aus.Grundsätzlich erst mal alle erreichbaren Schrauben und Muttern der Motorfüsse und der Wellenverbindung auf festen Sitz prüfen. gruss hein
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#16
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Das werde ich auf alle Fälle machen und die Gummimuffe gut fetten. Und gut beobachten wie sich die Anlage so verhält. Danke für den Tipp erstmal...
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------------------- Gruss Peter |
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