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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Langaufnahmen am Trailer festgegangen - wie lösen?
Wie schon im Titel steht:
Bei meinem Trailer habe ich per Kurbel höhenverstellbare Langauflagen dran. Leider ist die Höhenverstellung festgegammelt (der Vorbesitzer hat immer kranen lassen). Habe alles so gut der Strahl einer WD40-Dose eben geht eingesprüht und eine Stunde später selbst mit Hammerschlägen nichts lose bekommen. Noch ein wenig fester drauf und die Kurbeln brechen ab. Was gibt's denn da für Lösungswege? Aufflexen, versuchen alles gangbar zu bekommen und nachher wieder verschweissen? Also nicht am Trailer schweissen, aber an den Kurbelgehäusen der Stützen. Oder gibt's da noch weitere Tipps, Tricks und Kniffe? Hab nur diese Woche bis einschließlich Freitag ein paar Abendstunden Zeit, drängt also ein wenig ... Woher bekomme ich noch neue Gummi-Auflagen? Da sollte ich auch mal neue draufmachen ... Danke für Hilfe! Grüße Sascha |
#2
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Hallo, Sascha,
kann es vielleicht sein, dass Du die Feststellschrauben nicht gelöst hast? Manche ganz schlaue montieren die Kurbelauflagen falsch herum an den Rahmen, u.U. sitzen die Schrauben nach innen gewandt, ist nur so eine vermutung.
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Gruß Heinz,
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#3
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Da gibt es Feststellschrauben ???
Also eine Sperre die bewirkt, dass man sie nicht bewegen kann? Ich glaube, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt zu erwähnen, dass ich das erste mal an dem Trailer zu Gange war ... Hoffentlich habe ich mit dem Hammer nicht "endgültig gesperrt" Danke Dir für den Tipp! Ich schaue heute abend mal nach. Wie sehen denn solche Feststellschrauben aus, nach denen ich mal Ausschau halten müsste? Grüße Sascha |
#4
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Hallo, Sascha,
dort, wo die roten Kringel sind, die Schrauben haben meist SW17 oder manchmal auch SW19 und sind gekontert, also Maulschlüssel dran, lösen und dann rausdrehen. Ganz komfortable haben sogar Handdrehräder, sind aber meist trotzdem gekontert, also mit zusätzlicher Mutter gegengesichert. Anhang 370961
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Gruß Heinz, Geändert von jugofahrer (02.12.2012 um 15:56 Uhr)
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#5
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Super, Danke Dir!
Ich hoffe dann, dass es die Feststellschrauben sind, durch die ich nicht kurbeln konnte. Ich habe eigentlich schon nach sowas Ausschau gehalten, aber unten bei den Kurbeln, nicht am anderen Ende. Grüße Sascha |
#6
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Hallo Sascha,
hatte bei unserem Trailer das gleiche Problem mit den hinteren Langauflagen. Wasser ist in das Stützrohr gelaufen und hat die Gewindestangen der Höhenverstellung derart korrodieren lassen, dass sie sich nicht drehen liessen. Habe die untere Platte des innenliegenden Rohres abgetrennt und eine neue angefertigt (mit M20 Gewindebohrung) und mit dem Rohr wieder verschweisst.
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- Das ist keine Unordnung, das ist ein alternatives Ablagesystem - Wenn das die Lösung ist hätte ich gern mein Problem zurück! - Ich bin nicht durchgeknallt, ich bin verhaltensoriginell!
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#7
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Hallo Sascha H.,
wenn du nicht weiter kommst, versuche es mal mit einem besseren Rostlöser wie z.B. Gelserero oder Carambasogar der Lidel Rostlöser ist besser als WD40
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#8
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Habe keine Feststellschrauben gefunden.
Die Dinger sind tatsächlich festgegammelt Wollte heute nochmal mit einem 24er Gabelschlüssel und evtl. Verlängerungsrohr das Zeug dazu überreden sich doch noch zu lösen. Die Kurbeln sind quasi an 24er Muttern festgeschweisst (siehe grüner Pfeil, weis nicht wie ich das besser erklären soll). Wenn das nicht hilft, sollte ich dann wirklich mit der Flex ran? Die untere Platte wegflexen? Also quasi direkt über den Kurbeln (siehe blaue Linie)? Wenn ich dann die Langauflagen selber wegschraube, kann ich dann alles nach unten rausziehen? Grüße Sascha |
#9
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Es gäbe noch die Möglichkeit, die Dinger kpl. auszuwechseln, bevor Du Dir hier einen Wolf reparierst...
Neue, wie abgebildet, kosten nicht die Welt, haben dann aber eine Feststellschraube und funktionieren! http://www.ebay.de/itm/2x-Kurbelstut...item19ce91f6ed (PaidLink)
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Gruß Heinz,
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#10
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Hallo
versuche ein Loch 3cm über den Blauen Strich zu bohren 3-4mm und dann nocheinmahl WD40 da reinspritzen und das ganze bei den oberen Rohr auch damit sollte WD40 oder ein guter Rostlöser gleich auf die Gewinde und lager Stellen kommen dann noch Mittagessen gehen und sooooo nach 1-2h der nächsten Versuch
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#11
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Zitat:
nein, du musst die Kubeln abflexen, dann kannst das innere Rohr mit der Gewindeplatte rausziehen...so war es bei meinem... am inneren Rohr musst du dann die Platte und den Gewindestab erneuern... die Frage ist tatsächlich, wenn man nicht vom Fach ist und die Teile günstig bekommt, ob man nicht einfach neue kauft.... LG
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#12
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Hallo Sascha H.,
ein paar Schläge mit einem Hammer auf die Achse wirken oft auch Wunder
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#13
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Ich hatte auch mal so ein paar. Mein Tipp: Wegschmeißen.
Regelmäßiges Einsprühen mit sämtlichen Rostlöser und einlegen in Diesel haben nichts gebracht. Ich habe mir dann neue gekauft. Gruß Johnny
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#14
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Letzte Maßnahme vorm Wegschmeißen: EINE vom Trailer abschrauben (falls nötig Boot unterstützen mit Wagenheber), in Schraubstock spannen, mit Lötlampe mal heiß machen und gib ihm.
Gruß Frank
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#15
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Hab gestern die Langauflagen rausbekommen.
Der 24er Gabelschlüssel und ein Stück Rohr als Verlängerung haben gereicht, dadurch habe ich die unteren Kurbeln abmontiert bekommen und den Rest nach oben rausziehen/raushämmern können. Die Gewindestäbe sind an der inneren Gewindeplatte festgegammelt. Jetzt werde ich neue Gewindeplatten herstellen und einschweissen und neue Gewindestangen verbauen, dann sollte alles wieder funktionieren. Ich werde auch gleich noch Feststellschrauben verbauen. Alternativ hätte ich natürlich neue Stützen gekauft. Grüße Sascha |
#16
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Am besten bohrst du unten in die Halterung Ablauflöcher, damit das Wasser nach dem Slippen herauslaufen kann.
Das wurde bei meinen versäumt, bzw. die waren zugegammelt. Als ich die Stützen demontierte, kam mir direkt noch ein Schwung Wasser entgegen... Gruß Johnny
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#17
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Und noch ein Tipp:
Ich habe die Gewindestangen und innen alles mit Gleitmetall von Metaflux eingesprüht! Das Zeug ist seht ähnlich wie Kupferfett,nur in der Sprühdose. Von der Farbe her Silber und geht mit Wasser,auch salzhaltigem,nicht weg! Das sorgt dauerhaft für leichtgängige Stützen! Mfg Michael
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#18
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Hi.Sascha H
Wenn du die Gewinde nach dem entrosten mit Seewasserbeständigem Fett einschmierst hat deine bisherige Mühe auch länger Bestand. Wd 40 und der gleichen sind keine Dauerlösung. |
#19
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Greif lieber zu Kupferfett oder Gleitmetall denn das macht das drehen der Stützen noch leichter wie normales Seewasserfett!
Mein tipp! Selber getestet! Mfg Michael
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#20
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Hab momentan nur dieses wasserfeste Fett da:
Damit werde ich das neue Innenleben meiner Stützen einfetten. Hab damit an meinen Motorrädern immer die Lenkkopflager, Schwingen- und Umlenkungslager eingefettet. War eine Empfehlung vom Emil Schwarz, Lager-Gott/Guru unter Motorradfahrern. Wenn ich das nächste Mal das Boot vom Hänger habe, kann ich das mit dem Kupferfett oder Gleitmetall nachholen. Aber erstmal hab ich nichts anderes da. Heute Abend wird geschweisst, mache auch gleich Feststellschrauben rein. Ablauflöcher waren bereits vorhanden, nur ordentlich zugegammelt. Der Vorbesitzer hat immer vom Händler Kranen lassen, da wurden die Auflagen nie bewegt. Grüße Sascha |
#21
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Ich habe meine nach einem Tipp hier im Forum 2 Tage und 2 Nächte in Diesel eingelegt, dann mit entsprechender Nuß und langem Hebel hoch und heruntergedreht, wieder in Diesel eingelegt und dann mit seewasserbeständigem Fett eingeschmiert. Sie funktionieren wieder einwandfrei, wenngleich sich der Rost wohl nicht vollständig gelöst haben wird.
Servus
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Servus Jonny
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#22
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Habe gestern die Unterteile der höhenverstellbaren Streben die nach innen reingehen abgeflext.
Die Gewindestange hatte sich auf Ewig durch Rost mit dem Gegenstück in den Stützstreben zusammengefügt. Habe 2 neue 5mm starke Platten 40x40mm angefertigt, ein 18 mm Loch reingebohrt, eine M16-Mutter aufgeschweisst, dann die Platten von unten an die bisherigen Stützen geschweisst. Somit kann ich die wieder ein- und ausfahren. Muss heute noch alles sauber verschleifen, dann sprühe ich es mit Zinkspray ein und fette alles ordentlich, dann wird es am Hänger montiert. Das hätte das Letzte sein sollen, was am Hänger noch zu tun gewesen wäre ... Doch es kam auch noch anders: Da das Stützrad des Trailers gerade relativ weit ausgefahren war und dadurch ein Vorderrad keinen Bodenkontakt hatte, habe ich aus Spaß mal dran gedreht und bemerkte dabei, dass das Rad ca. 5mm Spiel in alle Richtungen aufweist! Da hab ich dann echt keinen Bock mehr gehabt weiter zu machen. Alles weggestellt, zu meiner Frau auf die Couch gesessen, gefuttert und das EM-Spiel angesehen, das wir auch noch verloren haben Ich habe vom Vorbesitzer eine Rechnung über fast 1.000€ für neue Reifen, Bremsen und Radlager mit dazubekommen, datiert auf Mai letzten Jahres. Also dachte ich, da kann ja nix mehr kommen, Pustekuchen. Fakt ist: Heute abend, nachdem ich die Stützen der Langauflagen final fertiggemacht habe, bocke ich den Trailer nochmal komplett auf, nehme alle Räder runter und überprüfe, ob tatsächlich alles neu reingekommen ist, oder ob der Vorbesitzer von der Werkstatt über's Ohr gehauen wurde. Vielleicht kann ich das Rad noch irgendwie befestigen, denn für neue Radlager ist keine Zeit mehr. Muss Samstag früh mit dem Hänger zum Boot, bleibt mir nur der heutige abend. Wird wohl ein langer abend ... Falls jemand aus dem Stuttgarter Raum Lust hat auf ein Bierchen vorbeizukommen und mit anzupacken ... Grüße Sascha |
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