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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 27.06.2012, 08:56
Enlil Enlil ist offline
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Standard Probleme mit neuem Motor

Hallo,

bin neu in diesem Forum und hoffe, vielleicht hier eine Lösung für mein Problem zu finden. Ich habe einen neuen 20 PS Viertaktmotor von Tohatsu (mit E-Start). Dieser befindet sich gerade noch in der Einfahrphase, ist bislang dreimal problemlos und sehr laufruhig gelaufen, das letzte Mal vor ca. 3 Wochen. Als ich nun letztes Wochenende wieder eine Runde mit dem Boot drehen wollte, sprang der Motor nicht wie gewohnt an. Erst als ich den Warm-Up-Hebel sehr weit nach oben stellte und den dazu noch den Joke betätigte, sprang der Motor an und jaulte erstmal ziemlich auf. Sobald ich den Warm-Up-Hebel wieder einklappte, ging der Motor aus. Ich habe dann den Motor noch mehrmals gestartet und hatte immer das gleiche Schauspiel. Auch als ich den Motor einige Minuten mit dem ausgeklappten Warm-Up-Hebel laufen lies, lief er ziemlich unruhig und ging aus, sobald ich den Warm-Up-Hebel über einen gewissen Punkt hin eingeklappt hatte.

Ergänzend sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass der Motor gemäß Betriebsanleitung erst nach der Montage am Boot mit Motoröl befüllt wurde und auch seit dem Einbau nicht in irgendeine Lage gebracht wurde, in der das Öl irgendwo hin hätte laufen können, wo es nicht hin soll. Zudem habe ich mich bei der Inbetriebnahme peinlichst genau an die Vorgaben der Betriebsanleitung gehalten.

Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegt und was ich dagegen unternehmen könnte?
Könnte mir jemand einen vertrauenswürdigen Mechaniker im Raum Frankfurt am Main nennen, der sich den Motor auch direkt am Steg anschaut? (mir wäre es lieb, wenn sich das Problem lösen könnte, ohne wieder das Boot aus dem Wasser zu holen und ohne irgendwelche Experimente mit dem Ausbau des Motors am Steg).

-> Der namhafte Lokalmatador (Bootsbau S.), der auch als Händler für Tohatsu-Motoren auftritt, hat sich durch extreme Unhöflichkeit und Arroganz hervorgetan und mir signalisiert, dass er den Motor nicht anschauen möchte, da ich ihn nicht bei ihm gekauft habe und er an einem Garantiefall nichts verdient

Ich würde mich sehr über Antworten und Vorschläge freuen...

MfG Enlil
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  #2  
Alt 27.06.2012, 09:29
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littlebert littlebert ist gerade online
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Schau mal in den Tank, ob dort Wasser ist.
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  #3  
Alt 27.06.2012, 09:39
bootsmann bootsmann ist offline
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Warum wendest Du dich nicht an den Händler,wo der Motor gekauft wurde?
Neuer Motor hat doch Garantie!-also würde ich nicht selber daran rumfummeln!
Wenn du oder ein anderer sich daran zu schaffen machen,ist die Garantie gefährdet!

Als Händler würde ich auch auf den Kollegen verweisen,der sich den Verdienst eingesackt hat!
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  #4  
Alt 27.06.2012, 09:42
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Hallo Enlil, und herzlich Willkommen hier bei uns.
Sprich doch mal den Verkäufer des Motors an. Der hat ja schliesslich an dir verdient und sollte daher auch der erste Ansprechpartner sein. Gerade wegen Garantie etc... Ein bisschen verstehen kann ich den Mechaniker schon, und so ganz Unrecht hat er ja auch nicht. Deswegen, Hau den Verkäufer deines Motors an.
Einen tip woran es liegen könnte habe ich allerdings leider auch nicht für dich. Wasser im Benzin halte ich eher für unwahrscheinlich in der kurzen zeit. Oder ist der Sprit schon seit letztem Sommer im Tank?
Edit : der Bootsmann war schneller als ich, aber gleicher Gedanke
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Viele Grüße, Henc
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  #5  
Alt 27.06.2012, 09:53
Enlil Enlil ist offline
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Den Verkäufer des Motors habe ich natürlich zuerst kontaktiert...der war auch sehr freundlich und hat sofort Hilfe angeboten. Möchte aber ausschließen, dass kein Problem vorliegt, das mit geringem Aufwand gelöst werden kann, bevor ich das Boot aus dem Wasser nehme oder den Motor abbaue.
Zudem wohnt der Händler ein gutes Stück weg...und ich habe erst nach dem Kauf erfahren, dass es auch eine Vertretung der Firma Tohatsu in meiner Nähe gegeben hätte.

(Vielleicht sehe ich das ja etwas naiv, aber wenn sich jemand Vertragshändler einer Firma nennt, dann sollte er sich auch mit Garantiefragen befassen, auch wenn er daran erstmal nichts verdient. Beim Auto kann man auch in jede Vertragswerkstatt fahren, ohne dass Vorhaltungen kommen, dass das Auto nicht dort gekauft wurde. Zudem verdient der Händler spätestens dann etwas daran, wenn ich ihn in guter Erinnerung habe und die kommenden Inspektionen bei ihm machen lasse oder ihn weiter empfehle.)
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  #6  
Alt 27.06.2012, 09:58
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Hallo, Enlil,
so wie Du das beschrieben hast, funktioniert der normale Gaszug nicht mehr, d.h., er könnte irgendwie ausgeklinkt sein, entweder an der Pinne/Fernschaltung? oder am Vergaser/bzw. Einspritzpumpe, wenn EFI-Variante, oder gerissen=sehr unwahrscheinlich
Der Warm-up-Hebel bewirkt beim bedienen auch eine Gasverstellung. Daher läuft der Motor nur mit diesem Hebel, aber sonst eben nicht, weil er unter die Standgaseinstellung zurückfällt, sobald du diesen zurückstellst.
Prüfe mal bei abgenommener Haube, ob beim Gasgeben die Gasverstellung am Motor bewegt wird. Wenn nicht, ist meine vermutung zutreffend.
Dann mußt Du den Zug wieder einhängen und gut.
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Gruß Heinz,


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  #7  
Alt 27.06.2012, 10:42
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Hallo!,
ein unruhiger Lauf könnte auch auf vertauschte Zündkabel hinweisen.
__________________
Gruß

Jochen
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  #8  
Alt 27.06.2012, 10:49
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Er läuft ja nicht unruhig, er geht kpl. aus. Der unruhige Lauf entsteht m.E., weil er die Kaltstarteinrichtung länger laufen lässt, und das Sprit/Luftgemisch nicht optimal ist.
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Gruß Heinz,


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  #9  
Alt 27.06.2012, 14:43
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Hallo!,
Tankentlüftung zu oder auf!
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Gruß

Jochen
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  #10  
Alt 27.06.2012, 16:44
Enlil Enlil ist offline
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Danke erstmal für die vielen Antworten.

Die Tankentlüftung war und ist geöffnet...da der Motor vorher einwandfrei lief und auch keine Kabel nachträglich getauscht wurden, vermute ich mal, dass es auch nicht an einem vertauschten Zündkabel liegt.

Ich werde aber mal dem Vorschlag nachgehen und den Gaszug überprüfen. Woran sieht man denn, ob sich Wasser im Kraftstoff befindet? Ich hatte wie erwähnt die Tankentlüftung offen gelassen - könnte sich in den drei Wochen, in denen das Boot nicht bewegt wurde, Kondenswasser gebildet haben? Und würde das schon diese Symptome hervorbringen?
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  #11  
Alt 27.06.2012, 18:15
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Zitat:
Zitat von Enlil Beitrag anzeigen
Woran sieht man denn, ob sich Wasser im Kraftstoff befindet? Ich hatte wie erwähnt die Tankentlüftung offen gelassen - könnte sich in den drei Wochen, in denen das Boot nicht bewegt wurde, Kondenswasser gebildet haben? Und würde das schon diese Symptome hervorbringen?
Halte ich für unwahrscheinlich. Sowas tritt eher über den Winter hinweg auf. Nicht innerhalb von drei Wochen. Dann würde ja gar kein Motor mehr laufen. 3 Wochen standzeit is für Boote ja nicht ungewöhnlich. Vorallem bei dem Wetter ...
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Viele Grüße, Henc
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  #12  
Alt 27.06.2012, 21:28
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Zitat:
Zitat von Blubber Beitrag anzeigen
Halte ich für unwahrscheinlich. Sowas tritt eher über den Winter hinweg auf. Nicht innerhalb von drei Wochen. Dann würde ja gar kein Motor mehr laufen. 3 Wochen standzeit is für Boote ja nicht ungewöhnlich. Vorallem bei dem Wetter ...
Er kann es doch ganz einfach testen - warum sollte er das nicht tun

Tank gegenüber des Tankdeckels erhöhen und in die Ecke schauen.
Wenn dort eine dunklere Masse am Boden hin und her "läuft" dann ist es Wasser!

Vor allem bei dem Wetter!

Wenn Wasser auf den Tankdeckel tropft und die Entlüftung ist
aufgeschraubt, gelangt schnell Wasser in den Tank - und
da reichen ein paar ml

Einmal angesaugt landet das Wasser im Schwimmergehäuse und "Hängt" vor
der Vollgasdüse.

Solche Fälle habe ich jedes Jahr regelmäßig in der Werkstatt
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  #13  
Alt 27.06.2012, 23:15
Enlil Enlil ist offline
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Hallo Littlebert,

danke für Deinen Vorschlag. Sollte ich feststellen, dass dort wirklich Wasser im Tank ist, wie soll ich dann vorgehen? Würde den Tank komplett entleeren und neu tanken...aber behebt das mein Problem? Wird Wasser im Schwimmergehäuse mit der Zeit einfach mit durchgedrückt oder behebe ich damit das Problem nicht und müsste den Motor doch in die Werkstatt schaffen?
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  #14  
Alt 27.06.2012, 23:58
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Enlil,
wenn wirklich Wasser drin ist muß das Wasser abgelassen werden, durch die Düsen geht Wasser nicht durch
wenn du Glück hast ist unten am Vergaser eine Ablaßschraube, wenn man die raus dreht läuft der Vergaser leer, dann noch ein paar mal den Pumpball drücken dann dürfte die Schwimmerkammer gespült sein
wenn du Bilder vom Vergaser hättest würde das sehr helfen, wenn der Motor Einspritzung hat wird es schwierig
unter den Links kannst du dir Ex Zeichnungen runter laden

http://tohatsu.de/download/index.html
http://www.tohatsu-center.com/technische-info-s.html
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell

Geändert von ralfschmidt (28.06.2012 um 00:18 Uhr)
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  #15  
Alt 29.06.2012, 05:35
Kawatam Kawatam ist offline
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Ich hätte so ein Problem mal mit einen neu gekauften Rasenmäher.
Da war im Vergaser ein kleiner Span der die Düse verstopft hatte.
Ich würd den Motor zum Verkäufer bringen. Kannste den nicht abbauen?
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  #16  
Alt 01.07.2012, 20:34
Enlil Enlil ist offline
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Kleiner Nachtrag...

Hallo und danke nochmals für die Hilfe und die Ideen, das Problem zu lösen. Ich habe mich nochmals über den Aufbau des Motors etwas genauer informiert.

Zunächst habe ich den Tankschlauch entleert - dabei kam der Kraftstoff mit einer extremen Gelbfärbung heraus und mit einigen gelben Schlieren durchsetzt. Der Kraftstoff im Tank war allerdings klar und ohne diese extreme Färbung.

Dachach habe ich die Ablass-Schraube entfernt und den Krafstoff dort abgelassen - dieser hatte dieselbe Färbung und die Schlieren. Ich habe dann solange den Pumpball betätigt, bis wieder klarerflüssiger Kraftstoff (der am Vergaser dieselbe Farbe hatte, wie der im Tank) herauskam.

Allerdings brachten die neuerlichen Startversuche nach dem Eindrehen der Ablass-Schraube und dem Vorpumpen des Krafstoffs das gleiche Resultat. Ich vermute mal, dass sich schon einige dieser Schlieren in der Düse gesammelt haben und den Kraftstoff nur noch unregelmäßig in die Brennkammer gelangen lassen.

Den Grund für den gelb gefärbten und mit Schlieren durchzogenen Kraftstoff kann ich allerdings noch nicht genau bestimmen. Ich weiß nicht, ob evtl. Öl oder Wasser im Kraftstoff dazu führen. Ein anderer Erklärungsansatz wäre ein Beitrag in einem anderen Bootsforum, den ein User zu seinem 10-PS Tohatsu-Motor gemacht hat. Dieser zeigte dieselben Symptome und auch die Gelbfärbung des Kraftstoffs...und es wurde in diesem Beitrag die Vermutung geäußert, dass das Benzin Stoffe im aus PVC bestehenden Tankschlauch löst, die dann in den Motor gelangen.

Sollte jemand einen Tohatsu-Motor (mit schwarzem Tankschlauch) haben, der ähnliche Probleme macht oder gemacht hat, könnte er sich ja mal melden. Andernfalls freue ich mich gern über weitere Ideen.

Da ich bislang keinen Techniker im Rhein-Main-Gebiet gefunden habe, der sich den Motor mal am Steg anschauen möchte (ein ziemliches Armutszeugnis für die Techniker der Region wie ich finde), werde ich wohl nun in den sauren Apfel beißen, das Boot aus dem Wasser holen und den Motor zu dem freundlichen und hilfsbereiten Händler bringen, bei dem ich den Motor erworben habe. Dieser hat schon signalisiert, dass er den Motor im Rahmen der Garantie wieder zum Laufen bringen wird.
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  #17  
Alt 02.07.2012, 22:11
ferenc ferenc ist offline
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Hallo Enlil,

ich verstehe Deine Enttäuschung zwar, aber ich sehe die Vertragshändler/Techniker in Deiner Nähe hier nicht in der Pflicht.

Ich würde an deren Stelle mir auch keinen Kopf machen ob der Motor läuft den jemand anderes Verkauft hat.

Der Knackpunkt ist doch die Tatsache, dass Du jemanden suchst, der für Dich durch die Gegend fährt, damit Du es nicht musst.

Gruß Frank
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  #18  
Alt 03.07.2012, 07:52
Enlil Enlil ist offline
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Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Hallo Enlil,

ich verstehe Deine Enttäuschung zwar, aber ich sehe die Vertragshändler/Techniker in Deiner Nähe hier nicht in der Pflicht.

Ich würde an deren Stelle mir auch keinen Kopf machen ob der Motor läuft den jemand anderes Verkauft hat.

Der Knackpunkt ist doch die Tatsache, dass Du jemanden suchst, der für Dich durch die Gegend fährt, damit Du es nicht musst.

Gruß Frank

Interessanter und glücklicher Weise sieht das die Tohatsu-Vertretung in Deutschland auch etwas anders...da ist man auch der Meinung, dass ein Tohatsu-Vertragshändler sich auch um die Garantiefälle zu kümmern hat...was letztendlich dazu führt, dass besagter Vertreter sich wohl nicht mehr als offizieller Tohatsu-Vertragshändler bezeichnen darf.

Entweder läuft man unter einem Label oder eben nicht...aber wenn das der Fall ist, dann aber auch mit allem, was dazu gehört....auch Garantiefällen.

Diese Diskussion war aber nicht das Ziel, das ich mit dem Erstellen des Forenbeitrages verfolgt habe. Vielmehr wollte ich konstruktive Lösungsvorschläge oder eine zielführende Diskussion, wie ich vorgehen könnte und wo ich Hilfe erhalten könnte. In diesem Sinne möchte ich Sympathisanten unseriöser Geschäftsmethoden darum bitten, keine weitere Lanze für für die "armen" Händler zu brechen oder die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken.
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  #19  
Alt 03.07.2012, 09:14
DieterM DieterM ist offline
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Interessanter und glücklicher Weise sieht das die Tohatsu-Vertretung in Deutschland auch etwas anders...da ist man auch der Meinung, dass ein Tohatsu-Vertragshändler sich auch um die Garantiefälle zu kümmern hat...was letztendlich dazu führt, dass besagter Vertreter sich wohl nicht mehr als offizieller Tohatsu-Vertragshändler bezeichnen darf.

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Du irrst aber, wenn Du Garantiefälle grundsätzlich kostenlos bei einem fremden Händler oder Werksvertretung erwartest, bei dem Du nicht gekauft hast, denn der ist auf die Anerkennung des Garantiefalls von dem Importeur oder Hersteller angewiesen. Also darfst Du in Vorlage gehen und bekommst nach der Überprüfung eine Gutschrift.

Es ist richtig, das bei einem Garantiefall die Arbeit nur zu Selbstkosten ersetzt wird, verdienen tut ein Händler hier nicht und Du bekommst auch nur diese Nettokosten ersetzt, wenn Du in Vorlage gehen mußtest. Vedienen kann der Händler an einem Garantiefall nur, wenn Du die Bruttolistenpreise bezahlt hast. Diese Mehrkosten werden Dir aber meistens nicht erstattet.

Geh zu Deinem Händler wo Du gekauft hast und der Dich kennt. Wer weiß denn hier ob es nicht um alten Sprit handelt aus undurchsichtiger Quelle. Das kann aber nur eine gute Werkstatt klären. Hoffe Du hast nicht den neuen E10 Kraftstoff getankt, der Alkohol im Sprit verträgt sich nicht mit manchen Tanks und deren Leitungen/Dichtungen zum Motor. Das dürfte dann auch kein Garantiefall werden und geht zu Deinen Lasten.

Je mehr Du an Deinem Motor rummfummelst, Du bist kein Fachmann, desto mehr wird Dir die grundsätzliche Garantie für diesen Motor wegfallen. Das hat man Dir hier aber auch schon gesagt!
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Gruß
Dieter
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