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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Styropor, statt ausschäumen -unsinkbar-Außenhaut verstärkt
Hallo, ich möchte mein relativ dünnwandiges Boot 4,20m
aus Polyesterharz (GFK) verstärken und quasi gleichzeitig unsinkbar machen lassen. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem jetzt 2 Jahre alten Boot. Zwischen der Außenhaut und der Innenhaut sind 5 cm Luft. Der Boden ist laut Hersteller ausgeschäumt. Diese Maßnahme soll wenig kosten. Bauschaum scheidet aus,denn wenn es mit Wasser in Berührung kommt ,wird das Boot immer schwerer. Könnte ich Styroporkörner einfüllen ? ( Styropor bzw. Hartschaumplatten ) Geändert von ABI400 (02.07.2012 um 08:34 Uhr) Grund: überarbeitung |
#2
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............ ich denke, daß der Schaum im Bodenbereich lediglich zur Festigung beitragen soll.
Ein befüllen mit Kügelchen bringt keinerlei Festigkeit dazu. Unsinkbar, na ja auch mit Styroporplatten wird das wohl nixxx. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Boot dadurch merklich mehr Auftrieb bekommt. Aber ich bin kein Experte !!! Aber eine interessante Frage !!
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#3
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moin moin,das zauberwort heißt "geschlossenporiger schaum"
und dieser wird zb. auch als sogenannter "brunnenschaum" angeboten. Harzverträglichkeit bitte vorher an einem teststück überprüfen |
#4
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Unfug.
Auftriebskörper bringen nicht "mehr" Auftrieb. Ein wasserdicht verschliessbarer Raum bringt mehr, weill er auch gelüftet werden kann. Schaum, der kein Wasser aufnimmt, gibt es, glaubt man den Berichten hier im Refit Bereich, wohl nicht, sonst wären nicht alle Schäume nass und gammelig. |
#5
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Hallo ABI400,
klar kannst du da Styroporkörner einfüllen wenn du das möchtest, versuch mal vorher das Volumen zuberechnen was du da unterbringen kannst, dann kannst du in etwa ausrechnen was du da au Auftrieb gewinnen kannst aber auch Styropor nimmt in geringem Umfang Wasser auf
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#6
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geringer Umfang?
3-5% das macht pro hundert Liter immerhin dauerhafte 5kg. Plus wasser, das noch drumherum wabert. Bei einem Bootchen über die Zeit und übers Volumen eine ordentliche Portion Gewicht. Ich verstehe nicht, warum es hier im Forum gute Refitberichte gibt, die alle von nassem und schweren Schaum reden, und die offenbar von niemandem gelesen werden. wozu sind denn die Schaumtipps gut? Und an Auftrieb wird nicht mehr hinzugewonnen als an Umbautem Raum da ist. |
#7
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Auftrieb hinzugewonnen wird ausschliesslich durch fest mit dem Bootskörper außerhalb verbundenen Gegenstände mit einer
Dichte, die niedriger als die des Wassers ist - und das auch nur, wenn diese Auftriebskörper zum Teil oder ganz unterhalb der Wasserlinie liegen. ABI400 wollte aber sein Boot unsinkbar machen (davon ab, dass das grundsätzlich niemals geht, die Titanic galt ja ebenso als unsinkbar) - und das geht über einen gewissen Zeitraum mit Styropor oder Brunnenschaum schon sehr gut. Nur ist dieser Zeitraum leider recht überschaubar, danach hat man durch Wasseraufnahme horrendes Mehrgewicht und irgendwann ist die Gemischdichte nur noch so wenig unter der Wasserdichte, dass die Unsinkbarkeit Geschichte ist. Da heisst es dann "raus damit und neu". Die Tatsache, dass signifikant mehr Menschen Schaum und Styropor aus ihren Booten verbannen als es welche einbauen spricht doch genug für sich, nicht?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#8
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Deshalb würde ich den vorhandenen Hohlraum abdichten und mit Wartugsdeckeln versehen, dann ist das Boot unsinkbar, wenn der Hohlraum groß genug ist und man kann hin und wieder schauen, ob Wasser eingedrungen ist.
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#9
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Dito, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen !
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#10
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Schaum gehört auf´s Bier und nicht ins Boot
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#11
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Hallo BF-ler zusammen .
Hallo ohne Namen ? (ABI400) . Zunächst einmal der Schaum soll ja wohl innerhalb des Rumpfes, folglich ändert das nichts am Auftrieb, eher einen fast unmerklichen Abtrieb durch das geringe Mehrgewicht . Unsinkbar, niemand der Erschaffer der TITANIC hat das je behauptet, eher Presse u. Volk warfen damit um sich . Stahl ist halt sehr schwer, fluten die Innen- u- Hohlräume, geht jeder Dampfer unter . Unsinkbar, es geht aber alles relativ . Da wo Dein Schaum Platz einnimmt, kann zunächst kein Wasser hin . Ist jetzt die Frage, wie schwer ist der geflutete Restkörper ? Ein Schlauchboot z.B. RIB ist auch relativ unsinkbar, auch geflutet . OK, mit Schaum anstelle Luft in den Schäuchen noch sicherer, jetzt kannst Du da sogar da reinstechen . Schäume : Geschlossenporige z.B. , die saugen sich ja nicht in 3 Tagen voll . Aber ewig hält da auch nichts, wenn's dauerhaft unter Wasser stehen sollte ! Unsinkbare Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#12
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Nassen Schaum bekommst Du nie wieder vollständig trocken, darüber solltest du dir im klaren sein. Von daher würde ich immer so weit es geht auf Schaum verzichten. Wenn es gar nicht anders geht, wie auch bei meinem Boot, auf jeden Fall einen Schaum nehmen, der möglichst wenig Wasser aufnimmt. Bei mir habe ich Styrodurplatten fürs Grobe und Brunnenschaum fürs Feine genommen. Du musst allerdings mit dem Schaum ziemlich aufpassen, dass du dir nicht das Boot "sprengst"
Wenn du sehr viel Geld hast, kannst du es mal mit Epoxidharzschaum probieren. Der dürfte dein Boot zum Panzer machen. Allerdings ist dieser Schaum teuer und hat ein hohes Eigengewicht. Styropor nimm auch Wasser auf, scheidet daher auch aus.. |
#13
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Moin alle ,
könnte man die Hohlräume abdichten und mit leichtem Überdruck befüllen ? Dann ergeben sich doch Auftriebkörper , wenn die Bootswanne voll mit Wasser ist . Den leichten Überdruck per Manometer bei Bedarf ablesen und schon könnte man sehen , ob noch alles dicht ist . Pythagoras sagte ja schon , das ein Körper um soviel leichter im Wasser wird , wie er Wasser verdrängt . Also z. B .ein Kubikmeter eine Tonne . Viele Grüße John |
#14
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Bei unserer Ryds-Joda wurde vor dem Schäumen eine Folie eingearbeitet!
Unsinkbar!! Wenn man aber einen Hohlraum ausschäumt,diesen vor dem abhärten abschneiden(was raus quellt) und dann ne Folie anbringen und verkleben! |
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