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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Yacht ohne Rettungsmittel vor England in Seenot
(27.09.05) - Am Morgen des 26.9. rief die dreiköpfige Crew der 34 Fuß langen Yacht "Ashleigh Jane" nahe Sandy Bay über Moblitelefon die Küstenwache in Humber an. Das Boot habe einen Propellerschaden und drohe auf Grund zu laufen. Das Newbiggin-Rettungsboot lief daraufhin aus, ein Rettungsteam besetzte den Strand. Während des Gespräches mit der Küstenwache stellte sich heraus, dass an Bord des Bootes weder Rettungswesten noch Funkeinrichtung waren. Die Crew hatte trotz Notankerung Probleme, von der Küste fernzubleiben. Als die Situation sich zuspitzte, stieg ein Rettungshubschrauber auf. Der Aufforderung, ihm mit Notraketen einen Sichtkontakt zu erleichtern, konnte die Crew mangels Raketen auch nicht nachkommen. Die passierende Schifffahrt wurde daraufhin aufgefordert, zu assistieren, doch gab es auf den weitergeleiteten Mayday-Ruf keine Resonanz. Nun ging auch das Rettungsboot aus Blyth zu Wasser. Die Crew der "Ashleigh Jane" wurde aufgefordert, wenigstens Ölzeug anzulegen, um sichtbar zu sein. Gegen 09.10 Uhr gelang es, eine Schleppverbindung vom Newbiggin-Boot zur Yacht herzustellen, die zu dieser Zeit bereits auf Felsen gelaufen war. Wegen der fehlenden Rettungsmittel an Bord des Bootes wurde der Hubschrauber aber aufgefordert, vor Ort zu verbleiben, bis das Schiff zurück in die Flussmündung des Humber geschleppt war. Quelle: Tim Schwabedissen ![]() ![]() ![]() ![]()
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#2
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Primär ist den Leuten nichts passiert, das ist super!
Sekundär würde ich sagen, dass sie mal ihre Visitenkarte zwecks Rechnungslegung an die Rettung übergeben sollten.
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Gruß, Thomas |
#3
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Büschn sorglos, oder?
Man sollte sich halt immer bewußt machen, dass die See stärker ist! Die meisten Schiffe sind zwar stärker als der eigene Magen, aber das hilft auch nur so lange, wie alles in Ordnung ist. Eine gute Not- und Sicherheitsausrüstung ist ja noch lange keine Paranoia! ![]() Gruß Bernd aus Bielefeld |
#4
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Ich weiß nicht was da zu diesem Zeitpunkt für ein Wetter herrschte, aber es deutet in diesem Bericht einiges auf ruhige See hin (Anziehen des Ölzeugs bei schönem Wetter ist nun mal auffällig).
Wenn es richtig gehackt hätte, könnte ich mir ein Auseinanderbrechen des Schiffes vorstellen. Da die Crew dann ins Wasser muß (keine Westen, keine Insel) säuft kurz danach wahrscheinlich das Handy ab und die Verbindung ist endgültig verloren. Ob es dann noch Rettung gegeben hätte, ich weiß nicht. Die Felsen sind etwas hart wenn man dagegen geschleudert wird (Steilufer??? Habe leider keine Karte von diesem Gebiet). Grüße K-H
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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