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Alt 08.08.2012, 08:43
Benutzerbild von Zeus Faber
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Laut Fotos sieht das nach offenen (ohne Staubschutz Ring) Kugellager und nicht nach Wälzlager aus. Einpressen mit Druck nur auf den Äusseren Lagerring ist optimal, aber wer keine Presse hat kann das auch mit leichten immer wider versetzten Schlägen mit Durchschlag auf den Äusseren Lagering eintreiben, (gut Fetten) dann der Hintere Simmerring vorsichtig eingeklopft. dieser dichtet die Nabe ab. . Bei Wälzlagern ist der Lagerring und das eigentlich Lager zweiteilig. Da müssen zuerst de Lagerschalen eingepresst oder eingeschlagen werden. Die Konusse, bzw. die Engste Öffnung der Lagerschalen trifft sich in der Mitte der Nabe. Es wird dann das Hintere Wälzlager eingelegt (gut Fetten) dann der Hintere Simmerring vorsichtig eingeklopft. dieser dichtet die Nabe ab.
Nun die Nabe auf den Achsstummel stecken, von vorne das Äussere Wälzlager einschieben
(gut Fetten) , Scheibe drauf und mit Mutter fest ziehen. Achtung ! Wälzlager brauchen Lagerspiel, muss eingestellt werden. Dazu die Mutter wider soweit lösen das sich die Dahinter liegene Scheibe saugend hin und her schieben lässt.
Mit Splint sichern, frisches Fett in die Fettkappe und wieder aufklopfen die Kappe. Alte Lagerreste müssen vorher natürlich komplett entfernt werden.
Wer gar keine Ahnung hat was er da tut, sollte besser in eine Werkstatt gehen, kann gefährlich werden.
Habe ich etwas vergessen bitte ich um
Korrektur !!


Gruß Wolfgang


Geändert von Zeus Faber (08.08.2012 um 09:25 Uhr)
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Alt 08.08.2012, 09:41
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Zitat:
Zitat von Zeus Faber Beitrag anzeigen
Laut Fotos sieht das nach offenen (ohne Staubschutz Ring) Kugellager und nicht nach Wälzlager aus. Einpressen mit Druck nur auf den Äusseren Lagerring ist optimal, aber wer keine Presse hat kann das auch mit leichten immer wider versetzten Schlägen mit Durchschlag auf den Äusseren Lagering eintreiben, (gut Fetten) dann der Hintere Simmerring vorsichtig eingeklopft. dieser dichtet die Nabe ab. . Bei Wälzlagern ist der Lagerring und das eigentlich Lager zweiteilig. Da müssen zuerst de Lagerschalen eingepresst oder eingeschlagen werden. Die Konusse, bzw. die Engste Öffnung der Lagerschalen trifft sich in der Mitte der Nabe. Es wird dann das Hintere Wälzlager eingelegt (gut Fetten) dann der Hintere Simmerring vorsichtig eingeklopft. dieser dichtet die Nabe ab.
Nun die Nabe auf den Achsstummel stecken, von vorne das Äussere Wälzlager einschieben (gut Fetten) , Scheibe drauf und mit Mutter fest ziehen. Achtung ! Wälzlager brauchen Lagerspiel, muss eingestellt werden. Dazu die Mutter wider soweit lösen das sich die Dahinter liegene Scheibe saugend hin und her schieben lässt.
Mit Splint sichern, frisches Fett in die Fettkappe und wieder aufklopfen die Kappe. Alte Lagerreste müssen vorher natürlich komplett entfernt werden.
Wer gar keine Ahnung hat was er da tut, sollte besser in eine Werkstatt gehen, kann gefährlich werden.
Habe ich etwas vergessen bitte ich um Korrektur !!


Gruß Wolfgang
Das Erwärmen der Trommeln auf moderate Temperaturen und das Einfrieren der Lager im Kühlschrank. So kann man die Belastungen minimieren (u.U. fallen die Lagerschalen so selbst in die Position).
Offene Kugellager kann man u.U. verwenden, kommt auf die Achse und Konstruktion an (Belastungen).

P.S. Auf den Fotos sah man nur offene Naben, ob das vorher schon korrekt war oder Bastelarbeit (Vorbesitzer, Vorgänger), keine Ahnung.
Wenn es aber knallt, dann richtig.
Deswegen sollte der Threadstarter auch dringend den Hersteller befragen und im Zweifel in die Werkstatt gehen.
Gilt auch allgemein für jeden Besitzer eines Trailers. Trotzdem sollte man das Vorgehen kennen, da man evtl. in der Lage sein muß, ein Lager "im Feld" zu reparieren weil man sonst nirgendwo mehr hin kommt.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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