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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 13.09.2012, 07:43
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Wer genaue Informationen über den Zustand des Motors (Lager, Dichtungen usw) haben möchte, ziehe eine Probe gebrauchten Öls und sende es zu www.oelcheck.de und in wenigen Tagen erhält er eine Analyse mit Bewertung.
Bezahlbar und viel besser als jede Glaskugel, Vermutung und Hypothese. Und billiger als einen vielleicht fähigen Mechaniker am Bootsmotor schrauben zu lassen ist es zudem

BON
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  #27  
Alt 16.09.2012, 19:51
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Moin,moin!

also den ölstab hat er mir nicht rausgedrückt.aber gespritzt hat es schon wenn ich ihn raugezogen habe.

gestern ist er mir dann eh in die knie gegangen auf der nordsee.plötzlicher öldruckabfall auf 0bar.das wars dann.....

bin die ganze zeit bei mittlerer drehzahl getuckert.als er noch kalt war hatte ich 4bar,als das öl bei ca 100grad war hatte ich 2bar und dann pötzlich 0bar.
da war die öltemperatur bei ca. 115grad.

jetzt muss dann wohl ein fachmann ran,schaun,ob noch was zu retten ist
__________________
Schöne Grüße

Chris
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  #28  
Alt 16.09.2012, 21:12
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Zeus Faber Zeus Faber ist offline
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Zitat:
Zitat von floater167 Beitrag anzeigen
Moin,moin!

also den ölstab hat er mir nicht rausgedrückt.aber gespritzt hat es schon wenn ich ihn raugezogen habe.

gestern ist er mir dann eh in die knie gegangen auf der nordsee.plötzlicher öldruckabfall auf 0bar.das wars dann.....

bin die ganze zeit bei mittlerer drehzahl getuckert.als er noch kalt war hatte ich 4bar,als das öl bei ca 100grad war hatte ich 2bar und dann pötzlich 0bar.
da war die öltemperatur bei ca. 115grad.

jetzt muss dann wohl ein fachmann ran,schaun,ob noch was zu retten ist
Du warst gewarnt !
selber Schuld wenn du fährst bis es knallt !
Gruß Wolfgang
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  #29  
Alt 16.09.2012, 22:39
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von floater167 Beitrag anzeigen
jetzt muss dann wohl ein fachmann ran,schaun,ob noch was zu retten ist
so ein Motor ist fast immer zu retten,
Zeus Faber hat ja weiter oben schon geschrieben, was man machen sollte
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #30  
Alt 17.09.2012, 13:02
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tut mir leid zu hoeren und das auf offenem Wasser. Hoffe Du bist ohne Probleme urueck gekommen.

Das Teil ist kein Hi-Tech Triebwerk, bin mir sicher mit ein bisschen Geld und Zeit bekommst Du das Baby wieder zum Rennen.

Auf jeden Fall brauchst Du Dir jetzt keine Sorgen mehr um zu hohe CO Werte machen

Roland
__________________
hab mein Boot verkauft
Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch
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  #31  
Alt 17.09.2012, 18:55
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Zitat:
Zitat von Zeus Faber Beitrag anzeigen
Hallo,
Ich würde wie Konny sagt so einen alten Motor mal eine Überholung gönnen.
Ventile neu einschleifen.
Ventilschaft Gummi erneuern.
Zylinderkopf Planen.
Zylinderkopfdichtung erneuern.
Die Einspritzdüsen abdrücken ob sie schön bei ca. 170 Bar öffnen, den Diesel fein zerstäuben und nicht nachtropfen.
Zylinder bzw. Kolbenspiel ausmessen. Ist das Spiel in der Hersteller Toleranz reichen wohl neue Kolben und Ölabstreif Ringe.
Kurbelwellenlager und Pleullagerschalen erneuern wenn das Spiel zu groß ist.
Da anscheinend der Öldruck so niedrig ist tippe ich mal stark auf schlechte Pleullagerschalen.

Gruß Wolfgang
....sind das alles sachen die man im eingebauten zustand machen kann,sonst hat sich das schon erledigt.
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Schöne Grüße

Chris
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  #32  
Alt 18.09.2012, 00:31
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Hallo floater167,
nein, der Motor muß raus und komplett zerlegt werden
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Bertrand Russell
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  #33  
Alt 23.09.2012, 15:03
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Moin,moin!

das Ding kann man vergessen,mit dem Ausbauen.
Aber zwei Deutz-Experten sind doch jetzt tatsächlich der Meinung,der Motor
würde einfach nicht genug Diesel bekommen irgendwann und ginge deshalb in die Knie
__________________
Schöne Grüße

Chris
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  #34  
Alt 23.09.2012, 16:47
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Waterrunner Waterrunner ist offline
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[QUOTE=J-R;2815150]Was meinst Du woher der Druck in der Kurbelwelle ensteht?
Da hat Roland vollkommen recht. Gerade beim Diesel, der über höhere Arbeitsdrücke gegenüber einem Zündfunkenverbrenner benötigt um überhaupt das Dieselkraftstoff zündwillig zu machen, leitet zwischen Kolben und deren Zylinderlaufbüchse minimal Gase ab. Diese sollten über den Ansaugtrakt wieder angesaugt werden um diese mit zu verbrennen.
Betr. Kraftstoff im Öl. Aus eigener Erfahrung besteht beim Direkteinspritzer die Möglichkeit, das am Antrieb der Hochdruckpumpe (wenn diese über Stirnräder direkt angetrieben wird) bei defekten Simmering der Kraftübertragung hierdurch Kraftstoff in das Öl gelangt. Desweiteren; da die Hochdruckpumpe am Ölkreislauf angeschlossen ist, kann auch hierfür erhöhten Ölstand verantwortlich sein (innere Defekt der Pumpe). Auch bei defekt einer Stockdüse kann Kraftstoff auf den Kolben gelangen, aber da der Tank vom Höhenunterschied unterhalb der Hochdruckpumpe sitzt, ist diese unwarscheinlich. Wenn ja, würde beim Starten bei einem nichtwasserumspülten Abgassammelrohr diese qualmen, da der Grausguss wie ein Schwamm Kraftstoff aufnimmt und bei Temperaturanstieg diese abnebelt. Auch bei Pumpendüsen und gar Common-Rail Einspritzanlagen, gab es Probleme mit Ölverdünnung. Ich kann ein jedem Dieselfahrer empfehlen vor Fahrtantritt (Speziel auf dem Wasser) auch ab und zu mal nach dem Ölstand zu kontrollieren. Ich sehe diese bestimmt etwas zu steif, aber ich habe beruflich mit großen Notstromaggregaten zu tun und so meine Erfahrungen sammeln können.
Gruß aus dem Heidelberger Raum
Micha
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