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Zitat:
Genau DAS hatte ich angenommen. Ich vermutete, dass Du die Basisplanken zusammenrödeln willst. Aber so, wie Du den Spalt durch zusammenziehen schliessen und eine Form erhalten willst, ist es ja das Prinzip von S&G. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. |
#102
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Nachdem gestern der Spalt ja noch relativ breit war, habe ich mich heute morgen dafür entschlossen ihn zu verkleinern.
Also erstmal gebogen und gedrückt, wie verrückt . Nein, bin natürlich gleich geplant an die Sache rangegangen, erstmal den Schlitz von Dreieck Richtung Heck verdoppelt. Da das relativ erfolgreich war, aber noch nicht langte, habe ich ihn noch größer "gebohrt" (Bohrer in Akkuschrauber, dann in den Schlitz reingefahren). Dann noch gefeilt, geflucht und schließlich gefreut als der Schlitz annehmbar war. Bild davon im Anhang. Außerdem habe ich mir noch eine Schraubzwinge gegönnt und ein Zurrgurt mit Ratsche (Ein Traum!). Zu guter Letzt habe ich es gerade eben noch zugespachelt, ich hoffe das hält die Spannung aus. Die "Dicke" der Hohlkehle ist hoffentlich ausreichend, breit ist sie ca. 25 mm (so wie der Stem, machts leichter beim anpassen). Leider ist es jetzt zu Dunkel zum weitermachen... ..morgen gönne ich mir vermutlich noch eine Arbeitsleuchte |
#103
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Nachdem ich gestern keine Zeit hatte, bin ich gerade am Heckspiegel.
Kleine Frage: Ich könnte den Motorspiegel von 30,4 auf 37cm erhöhen. Mein Bruder kam eh schon auf das Stichwort "Wasserski" Von daher spräche nichts dagegen, das gelb markierte auf insgesamt 37 cm zu verbreitern? Dann hätte ich nämlich passendere Bretter da und müsste sie nicht schmäler sägen, was mit der Stichsäge immer so nerventreibend ist Edit: Anhang vergessen Geändert von Ph1lipp (02.08.2012 um 13:17 Uhr) |
#104
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Heckspiegel ist bis auf ein Brett fertig
Heute morgen extra um 8 aufgestanden, dann Holz gesucht, dann alles zurechtgesägt. Jetzt stehe ich im Schweiß wie nochmal was, habe nämlich alles auf einmal geklebt, dabei saß mir die Verarbeitungszeit gewaltig im Nacken. Und ich war natürlich wieder mal eingekapackt wie der letzte Eskimo, wegen den Kleber, der übrigens fast nicht gereicht hätte. Im Anhang: Bild 1: Fast fertiger Motorspiegel Bild 2: Ansicht der dümmsten Idee des Tages; Ich habe Panelstifte von außen reingehauen, da es zum einen in der Anleitung stand zum anderen hätten mir meine Schraubzwingen nicht ausgereicht... Nachtruhe schön missachtet Bild 3: Der Übeltäter (Paneelstift) PS: Auf die Idee Schraubzwingen mit Steinen zu ersetzten bin ich natürlich auch erst gekommen, als es zu spät war Edit: Bin die nächsten Tage weg Geändert von Ph1lipp (02.08.2012 um 22:19 Uhr)
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#105
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Sag mal, fängt man bei deinem Boot wirklich mit der Bodenplatte an?
In deinem Modell hast du doch auch zuerst die Spanten und Stringer gebaut. Was ist wenn deine Spanten nachher nicht mehr in deine vorgegebene Form passen und du musst das wieder zurück drücken? |
#106
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Hallo Frank,
das Modell war von Maximus, den ich aufgrund seiner Größe (3,80 Meter) leider nicht bauen konnte. Jetzt baue ich den Minimost, bei dem man tatsächlich mit der Bodenplatte beginnt. Den Heckspiegel baut man nach vorgegebenen Maßen, der Rest wird angepasst. Kleines Update für den Rest: bin seit ca. einer Woche weg, für noch 2-3 Weitere. Danach gehts weiter. Baufortschritt: das Kielschwein ist angepasst, der Heckspiegel hat seine schräge bekommen. |
#107
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So, heute morgen bin ich gut erholt aus dem Urlaub gekommen und habe mich schon gefreut weiter zu bauen.
Erstes schönes Erlebnis des Tages: Ein Riss in der Verklebung vorne. Den Riss werde ich wohl einfach wieder zu spachteln, da dahinter eh noch ein Holz hinkommt zur Verstärkung. Außerdem war wegen Zeitmangels von der anderen Seite noch nicht gespachtelt, was wohl die Rissbildung begünstigt haben dürfte :-/ Danach: Ich möchte etwas mit dem Exzenterschleifer (King Craft ES 125) anschleifen, nähere mich gerade dem Werkstück und lasse den Schleifer schonmal anlaufen. "Plock" und ich spüre wie etwas mich knapp unterhalb des Auges streift... Zum Glück hatte ich eine Schutzbrille auf, sonst wäre ich jetzt bootsbauender Pirat mit Augenklappe |
#108
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Hallo Philipp,
noch mal Glück gehabt. So ist das eben mit dem "billigen" Werkzeug. Das ist am falschen Ende gespart. Zu deinem Riss, du solltest nicht nur mit Harz die Nähte kleben, da gehören noch 2 Lagen Gewebeband drüber, die die beiden Seiten miteinander verbinden. So wird das nicht halten. Dazu ist das Gespachtelte auch nicht gedacht. Das ist nur dazu gedacht, dass das Gewebe in einer Rundung glatt anliegt. Schau mal in den entsprechenden Threads zu Stich and Glue nach. Da ist das sehr schön bebildert. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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#109
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Diese Woche hatte ich leider nur zwei Tage Zeit zum Bauen, ab nächster Woche habe ich vermutlich nur noch einen Tag pro Woche.
Tag 1: Ich wollte zwei Latten anschrägen, was mit der Stichsäge katastrophal gescheitert ist, also hab ich halt von Hand gehobelt: Das Hobeln war übrigens fast schon meditativ und sehr entspannend. (Hat mir Spaß gemacht) Danach habe ich noch die Aussparungen in die Querspanten reingesägt, alles angepasst und zusammen geklebt. Danach war es wieder mal tiefste Nacht... Tag 2: Alles in die untere "Schale" reingeklebt: (Die beiden Latten links und rechts vom Kielschwein hätte ich etwas besser anpassen sollen , mit Harz drunter spachteln?) Pläne für die nächste Woche: - Ich muss die Schräge ("In Fahrtrichtung rechts") noch mal nacharbeiten - Irgendetwas für den Holzschutz tun (Entweder mit 3 Schichten Epoxid versiegeln dann Lack, nur Lack oder Glasfasermatten (ungern)). - Das Restliche Sperrholz anpassen - Vielleicht mache ich auch meine Nachbarn glücklich, und säge einfach am Sonntag PS: Nochmal zu dem Gespachtelten; Unter Microfiber steht bei Behnke: "(...) Die ausgehärtete Mischung hat eine höhere Schlagzähigkeit und weist eine höhere Zug-, Druck- und Biegefestigkeit als reines Harz auf. (...)" -> Was mittlerweile aber halten sollte, so stark wie das jetzt verklebt ist... Geändert von Ph1lipp (01.09.2012 um 10:00 Uhr)
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#110
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Hallo Philip,
Schön, dass es bei dir weiter geht! Ich drück dir die Daumen, dass Du das Projekt in diesem Jahr noch aufs Wasser kriegst! Diese Bauphase, wenn man allmählich ahnen kann was es werden soll, ist immer die Spannendste. Zum gemütlichen auf dem Teich rumschippern ist dieses Boot jedenfalls nicht entworfen worden! Und eine Spazierfahrt mit Tante Frieda wird es mit diesem Miniatur-Wassersportgerät auch nie geben. Den Spalt an der vorderen Kiellinie hätte ich an deiner Stelle mit Glasgewebeband verbunden. Sonst ist da immer eine Schwachstelle. Das Epoxi mit Microfiber mag fester sein als ohne, an Glasfasern kommt das aber bei Weitem nicht dran. Du hast aber auch jetzt noch eine Alternative: Schleif den Bereich des gesamten Spalts von außen ca. 3-4 cm breit flach (aber nicht so weit, dass Du in der Mitte komplett durch bist). Dann leime einen außen quer gemaserten Sperrholzstreifen mit Epoxidharz drauf, dabei darauf achten, dass keinerlei Spalten entstehen. Anschließend von außen beihobeln und -schleifen. Damit bekommst Du sowas wie eine Schäftung. Zum Holzschutz genügt innen gründliches Einpinseln mit Epoxidharz. Zumindest da, wo nicht übermäßig viel UV-Licht hinkommt. Im Cockpit würde ich zumindest auf dem Boden eine Lage Glasgewebe reinlaminieren. Wo die Latten nicht satt aufliegen, kannst und solltest Du natürlich spachteln, dann aber gründlich und keine Hohlräume übrig lassen. Seitliche Hohlkehlen an den Latten beugen gegen Gammelecken vor. Und alle Kanten im Inneren des Bootes, zumindest diejenigen, wo Du später mit deinen Körperteilen drankommst, solltest Du gut verrunden. Das geht gut, wenn Du erst einen kleinen Handhobel und dann erst grobes und dann feineres Schleifpapier nimmst. Ich mach das teils schon vor dem Einbau der Teile mit einer Oberfräse. 3 mm Radien sind bei mir Minimum. Gruß, Martin |
#111
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Zitat:
Ich würde mit Epoxy (Transparent) beschichten und darauf einen Decklack (Farbig oder Transparent) anbringen. Es gibt wohl Argumente daufür, Glasgewebe (mit Körperbindung) drüber zu laminieren. V.a. bei Sperrholz wird das die Dauerhaftigkeit der Konstruktion bestimmt erhöhen... und die Steifigkeit... die Kratzfestigkeit... ABER, es ist auch recht aufwändig. Wenn nicht optimal drapiert wird oder wenn die Kanten zu kleine Radien haben gibt es Luftblasen. Muss man rausschleifen, spachteln, nochmal machen. Ich denke mittlerweile, dass man darauf verzichten kann (wenn's der Bauplan aus Festigkeitsgründen nicht fordert!). Wenn man die Oberfläche etwas im Auge behält und kleine Beschädigungen zügig flickt, wird auch so recht dauerhaft sein, v.a. bei einem Hydrofoil, welches wohl nicht dauernd im Wasser ist.
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch
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#112
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So kurz zu mir:
Ich habe wegen meines Studiums zurzeit keine Zeit zum weiterbauen, um den Jahreswechsel habe ich Urlaub genommen, da wird es dann hoffentlich weitergehen |
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