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Alt 29.10.2012, 08:25
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von SchelleBelle Beitrag anzeigen
Warum Tauchen? ich kann meine Antrieb in Trailerstellung soweit hochfahren, dass ich über die Badeplattform an die Z-Antriebe komme. Zwar sind dann die Arme beim Anbringen der Mickymaus im Wasser muß aber deshalb nicht gleich tauchen. Die Frage ist, ob überhaupt über den Z-Antrieb gespült werden muß oder ob das befüllen über die Schläuche am Thermostatanschluss ausreicht.
Tja das ist ne Gute Frage.
Ich habs so jahrelang bei meinem OMKC gemahct und es hat ausgereicht.

Allerding ist ja jetzt der Impeller bei mir wie bei dir im Motorraum verbaut und Der Schlauch vom Z-Antrieb bis zum Impellergehäuse kann ja so nicht mit Glysantin gespült werden. Daher bring ich mein Boot lieber ins Trockene und lass es vom Fachmann einwintern.
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Gruß Volker
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  #27  
Alt 29.10.2012, 08:43
SchelleBelle SchelleBelle ist offline
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Motor Einwintern auf dem Wasser - So gehts-

Nach vielen Recherchen im Chat sowie auch bei Bootshändlern hier die Anleitung für das richtige Einwintern von Einkreismotoren die über Winter im Wasser verbleiben.

- Luftfilter am Vergaser abmontieren, Motoren warmlaufen lassen, Motoren abstellen. Zündkabel entfernen und ein Konservierungsöl in den Vergasser beim drehenden Motor einsprühen damit die Brennräume konserviert sind. Auch sollte der Motor mit seinen elektrischen Bauteilen mit einem Konservierungsmittel eingesprüht werden.

- Jetzt Alle Ventilschrauben, in der Regel 6 Stück blau je V8 Motor, (neuere Motoren haben noch ein zusätzliches Ventilrad für die Pumpe am Servobehälter) am Mercruisermotor herausdrehen und das Wasser vollständig ablaufen lassen. Hier darauf achten, dass Rostpartikel den Auslauf verhindern können und daher mit einem Schraubenzieher in die Auslauflöcher herumstochern.

- Am Thermostatgehäuse (oben mittig mit 4 Schläuchen) die beiden linken Schläuche abziehen.

- Wenn zusätzlich Boiler -oder Heizkreislauf angeschlossen (sitzt häufig hinter dem Thermostatgehäuse oder die Schläuche verfolgen) auch diesen abziehen und ausblasen. Auch den Schlauchzugang zum Boiler abziehen und nach unten über die Bilge leerlaufen lassen.

- nach dem Leerlaufen vom Wasser zuerst die unteren Ventile am Motor und Kühlkreislauf wieder verschließen. Boilerschlauch wieder anbringen.

- Nun wird das Frostschutzmittel zuerst in den großen vorderen linken Schlauch eingefüllt bis die Flüssigkeit am Thermostatgehäuse austritt. (dann ist der Motorblock gefüllt.) Den großen Schlauch wieder aufstecken und Schlauchschelle festziehen.

- Nun die Ventile unterhalb am Auspuffknie schließen und den zweiten kleineren Schlauch mit Frostschutz auffüllen bis wieder am Thermostatgehäuse Flüssigkeit austritt. Schlauch aufstecken und mit der Schlauchschelle festziehen. Nun ist der Zulauf für das Auspuffknie gefüllt.

- Den Schlauch zum Boiler mit Frostschutzmittel am Thermostat einfüllen bis Flüssigkeit austritt und anschließend wieder aufstecken und festziehen.

- Die Füllmenge war bei mir ca. 15 Liter je 5,7 L Motor.

Zum Schluß noch die Bilge entleeren und fertig ist das Einwintern. Hier ist darauf zu achten, dass dies je nach Region unterschiedlich ist. Bei uns ist der Hafen (Neckar) Eisfrei und daher ist am Z-Antrieb keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen.

Lt. Bootshändler soll ich mir zur Sicherheit ein kleines Heizgebläse in den Motorraum stellen und den Thermostat auf unterste Stufe Frostwächter stellen damit bei eventuell auftretender extremer Kälte, wie 2011/2012 geschehen, nichts passieren kann.

Natürlich muß auch das gesamte Frischwassersystem, WC, Fäkalientank, Grauwassertank, geleert werden. Nicht zu vergessen sind auch alle Seewasserventile zu schließen. Auch sollten alle Getränkeflaschen, Kaffemaschinen oder sonstige Gegenstände die mit Wasser gefüllt sind aus dem Boot entfernt werden.

Liebe Grüße Andreas
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