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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Wenn im Tank eine 10 cm hohe Schlammschicht steht, die vor 2 Jahren noch nicht da war, dann gibt das Probleme
![]() Wenn plötzlich die Maschine ausfällt und alle Filter mit einer hellbraun/beigen Masse zugekleistert sind, kanns ebenfalls heftige Probleme geben. Wenn Boote, die nie auffällig waren plötzlich dieselben Probleme mit dem Sprit haben, kann kaum am einzelnen liegen. Frag mal Karl-Heinz "nordic", was der dazu sagt ![]() Kondenswasser im Tank läßt sich kaum zu 100 % vermeiden, aber früher reichte der Wasserabscheider aus - Schlamm dieser Art war unbekannt. Früher hielt der Diesel wohl länger, aber soll ich nun zum Saisonende den Tank füllen (war früher richtig) und der Diesel wird ziemlich alt oder soll ich nun erstmal leerfahren und dann erst nachtanken? (Und dem Kondenswasser freien Raum lassen) Mein Diesel ist zur Zeit bis zu 2 Jahre alt, habe aber keine Probleme. Liegt es an der Grotamar - Zugabe? Im letzten Herbst war der Diesel bei der Probenahme aus der Sumpftasse trüb, nach 1 Woche klar mit flockigem Bodensatz. So noch nie früher gesehen. Aber über diese Thematik wurde hier ja schon sehr viel diskutiert
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Gruß Ewald
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#27
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Mag schon stimmen Ewalt .
Gut ist es aber, erst garnicht soweit kommenzulassen . Jeder Betreiber von Heizöl-Tankanlagen sollte dies genauso beachten . Verschlammte Tankböden gab es auch früher . Heute muß dann halt öffters kontrolliert werden . Auch Tankanlagen u. Brennstoffe wollen gepflegt werden . Ein langes Stillliegen des Bootes ist bestimmt mit das Hauptproblem . Die optimale techn. Grundvorraussetzung ist im Boot : Vorrattanks mit trichterförmiger Bodenansaugung, guten Filtern u. Wasserabscheidern o. Seperatoren mit Pumpen zum Umspülen, sowie Tagestanks mit Steigrohr . Wenn dann noch die Diesel-Einspritzanlage robust u. unempfindlich ist (z.B. R-ESP) , ist es perfekt . Natürlich ist das auch nicht immer in jedem Boot so einfach machbar . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#28
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![]() Zitat:
oder einfach Grotamar zumischen ![]() Jörg
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#29
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Olli schrieb: "2 Takt Öl im Verhältnis 1:250 hilft auch gegen das Wachstum der Microorganismen und schmiert die Einspritzpumpen und Injektoren."
Das wäre ja super, weil ich auch Ölpanscher bin. Olli, woher hast du diese Info? Mir ist schon mal ein nagelneuer Linde Gabelstapler in die Dutten gegangen, weil der örtliche Lieferant in einen nagelneuen Tank Diesel mit Wasser und Bakterien geliefert hatte. Seine Versicherung hat gezahlt. Es betrifft also nicht nur die "Dorftankstelle von in Hinterwaldheim". Gruß Frank |
#30
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![]() Zitat:
- Tanks mit trichterförmiger Bodenansaugung ![]() - Pumpen zum Umspülen ![]() - sowie Tagestanks mit Steigrohr ![]() Weil all diese schönen und sinnvollen Sachen, die in der Berufsschiffahrt nicht unüblich sind, von Sportbootwerften nicht verbaut werden ![]() ![]() Und wer zerrupft schon sein neues MoBo nur für den nachträglichen Einbau dieser Anlagenteile. Wobei ich der Meinung bin, dass man mit: - Tanks mit trichterförmiger Bodenansaugung schon 99% der Probleme beseitigen würde, da müssten sich die Werften nur etwas Mühe geben.
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Gruß Jürgen ![]() "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#31
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![]() Zitat:
Das ganze nur, weil beim Sprit gepanscht wird - hat ja jahrelang problemlos geklappt. In unserem Club hat einer den Tank im Boot aufgeschnitten und mit Speziallanzen am Kärcher den Tank gereinigt, nachdem ihm der Schleim sämtliche Filter und Leitungen zugesetzt hat. Wenn ich das im Vorfeld mit Grotamar verhindern kann...... ![]() Fahre ich den Rhein hoch, muß ich nach 4 Tagen tanken, fahre ich nur hier ein bisschen rum (kann leider im Moment aufgrund äußerer Einflüsse nicht so wie ich gerne möchte), reicht der Sprit im Tank 3 Jahre. Machte früher keine Probleme!
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Gruß Ewald |
#32
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![]() Deshalb fügte ich ja diesen Satz an Ewald . Und was Neuboote u. Hersteller angeht Jürgen, die wollen Umsatz, folglich mehr Kabine, höher, breiter, schneller, ........ . Ich denke, Hersteller von Langfahrtbooten (z.B. Nordhavn, .... ) schenken diesem Thema hier mehr Beachtung . Die anderer Kunden sollen ja schließlich zum Service kommen . Grüße : TOMMI
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![]() Zitat:
Wie soll so ein Trichter aufgestellt sein? Nach oben offen, nach unten offen? Wie soll das Ansaugen von Schlamm verhindert werden? Bitte um Aufklärung. Danke! PS: Habe bei meinem Tank über das Ablass-Ventil unten mal was rauslaufen lassen. Bisher kamm GottseiDank immer noch reiner Diesel raus. Kein Wasser, kein Schlamm. Aber nach den Erfahrungen, von denen ihr hier berichtet, wird's mir auch langsam mulmig und ich überlege, mal diesen Test zu machen (siehe link von GunKraus) -> http://www.mikrofiltertechnik.de/ind...age=mikrocount
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#34
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Da ist der Tankboden nicht flach sondern trichterförmig fest im Tank integriert!
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Gruß Jürgen ![]() "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#35
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[QUOTE=LO-Technik;2719536]...............
Die optimale techn. Grundvorraussetzung ist im Boot : Vorrattanks mit trichterförmiger Bodenansaugung, guten Filtern u. Wasserabscheidern o. Seperatoren mit Pumpen zum Umspülen, sowie Tagestanks mit Steigrohr . Wenn dann noch die Diesel-Einspritzanlage robust u. unempfindlich ist (z.B. R-ESP) , ist es perfekt ............ Moin Tommi, das hilft leider alles gar nichts, wenn die Tanke Dir bereits ordentlich mit Bioleben versauten Diesel verkauft. Und leider kommt das auch des öfteren vor. Bei uns waren bei dem Fall (wir hatten nur den einen, danach immer vorbeugend Grotamar) nicht nur die Feinfilter zu, die erste Ladung hatte bis zu den Injektoren gefunden. Da hilft dann nur noch ne Proben vorm Tanken zu nehmen und zu hoffen, das der Modder in dem halben Liter schon sichtbar ist. Die Tankstellen nach dem "Ferkel" machten übrigens alle Reklame damit, das Grotamar schon zugesetzt war. gruesse Hanse |
#36
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Kein Tipp oder Urteil, nur Erfahrung:
Zuletzt abgefühlt in juli 2009, Tanks voll, total etwa 850 L Boot bleibt Sommer und Winter ins Wasser Anfan May gab es nog etwa 100-150 L Beide Tanks Probeflashe genommen und zwei tagen stehen lassen. Kein Dreck oder Wasser zu spuren ......
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#37
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Ich halte gelegentlich die Taschenlampe auf den Wasserabscheider. So lange der Saft so schön klar erscheint, bin ich zufrieden.
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Gruß Wilfried |
#38
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Guten Morgen alle zusammen .
Moin Hanse, das Thema hatten wir ja schon einmal . Sicher kann man nie sein, auch ich nicht . Wir hatten bisher nie Probleme, auch mit dem Pflanzenöl nicht, toi, toi, toi, ..... . Bei größeren Tankmengen immer Proben ziehen u. nur eine kleine, einfache Sichtprüfung, das kann bereits präventiv helfen . Und Injektoren streichen sehr schnell die Segel, wenn was nicht im Brennstoff passt . Grüße : TOMMI
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Moin moin zusammen,
eine persönliche Erfahrung die hier (glaube ich) noch nicht erwähnt wurde: Ein Weilchen NACH der (erstmaligen) Behandlung vorhandenen evtl. etwas älteren Diesels mit Grotamar sollte man mindestens den Vorfilter mal kontrollieren. Evtl. vorher vorhandene Bakterien-/Pilzkulturen werden durch das Präparat getötet und kommen dann verstärkt im Filter an (so jedenfalls bei uns). Wenn ich mich recht entsinne, steht das auch auf der Flasche - aber nicht jeder liest immer das ganz klein gedruckte.. Grüße v.Billy
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#40
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Moin!
Noch mal ne Frage zu Grotamar: Wie gut verteilt sich das im Tank, wenn der Tank bereits voll ist? Ich habe ZWEI Tanks à 200 Ltr, einer Bb einer Stb, verbunden durch eine Rohrleitung (kommunizierende Röhre). Angesaugt wird der Kraftstoff nur von einer Seite, vom Stb-Tank. Einfüllöffnung ist auch nur eine da, beim Stb-Tank. Also kann ich Grotamar auch nur in den Stb-Tank kippen. Die Frage ist also: Verteilt sich das Grotamar-Zeugs so gut, dass es auch durch das Rohr in den Bb-Tank vordringt und auch dort wirksam ist? ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#41
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Ich habe seinerzeit den Tankinhalt komplett umgepumpt und dabei Grotamar mit Hilfe einer Infusionsflasche zudosiert. Da lief alles mal über den Filter und die Vermischung dürfte otimal gewesen sein
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Gruß Ewald
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#42
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![]() Zitat:
![]() Grüße v.Billy
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#43
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Ich verwende von Liqui Moly das 5150 Anti-Bakterien-Diesel-Additiv. Das bekommt man bei AMAZON für rund 27 Euro inkl. Versand. 1 Liter Gebinde auf 1000 Liter Kraftstoff. Das Grotamar ist dagegen teurer. Ob es deswegen besser ist, kann ich nicht beurteilen.
Meine Erfahrung mit Liqui Moly ist gut. |
#44
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Moin,
Ich habe hier mal so einen Link für euch... http://www.dieselbakterien.de/76_79_Dieselmittel.pdf Wir in der Schifffahrt haben auch dieses Problem gehabt und haben beim Bunkerservice in HH ( HBS ) das Zeug namens Predator genommen.... Ergebniss is Perfekt, und wir haben kein Problem mehr mit dem Brennstoffsystem. ![]()
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![]() "Einfachheit ist das Resultat der Reife" ![]()
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#45
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Moin,
es ist also auch nicht schlimm, Grotamar etwas überdosiert anzuwenden? Außer das es teurer ist als notwendig?
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MfG von der Küste Holger |
#46
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Moin,
so ist es. Fängt ja meistens schon damit an, das man nicht ganz genau weiss, wieviel Diesel im Tank ist. Ein Schluck mehr schadet nicht. Und für ne echte überdosierung ist das Zeug viel zu teuer. gruesse Hanse
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