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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich habe nun wieder ein merkwürdiges Verhalten an meinen Boot festgestellt. Wenn ich nach etwa 2-3 Wochen mal den Motor laufen lassen möchte, stellt sich immer herraus das (obwohl der Tank fast voll ist) die Benzinleitung vom Tank zum Filter leer ist. Es steht KEIN Benzin an. Un viel schlimmer noch das die Benzinpumpe es nicht eben mal schaft die Leitung von vorne (Tank) nach hinten zum Motor anzusaugen. Wenn ich nach ein zweimal versuche den Motor zu starten und er springt nicht gleich an weiss ich schon immer Bescheid...KEIN BENZIN! Sonst wenn der Motor den Schlüssel schon sieht springt er sofot an. Wie ist sowas möglich? Kein Leck oder undichtigkeit festzustellen. Ich nehme also die Leitung vom Filtergehäuse an und blase einmal kurz rein das ich das blubbern im Tank höhre..oder sauge kurz einmal an...dann die Leitung wieder anschließen und sofort springt der Motor an. Gibt es sowas wie ein ""Rücklaufventil"" das ich in der Benzinleitung einbauen kann? Oder hat einer von euch auch schonmal so etwas gehabt und kann mir sagen woran es liegen kann. Danke und Grüße Jürgen |
#2
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Hallo viper64,
klar kann man da ein Rückschlagventil nachrüsten, das haben viele Boote sogar orginal im Tankanschluß eingebaut du kannst aber auch einfach einen Pumpball in die Benzinleitung einbauen, habe ich dieses Jahr bei mir auch gemacht und finde ich sinnvoller die Pumpbälle für dickere Benzinleitungen bekommt man aber nicht an jeder Ecke
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#3
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wenn der sprit zurück läuft bedeutet das, daß luft in die leitung gelangt. wenn du die undichte stelle nicht findest, kannst du ein absperrventil zwischen filter und tank in die leitung einbauen, dann müßtest du ruhe haben.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#4
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Ok,
und wo bekomme ich einen Pumpball oder ein Rückschlagventil oder eine Absperrhahn her für Benzin? Bei einen Pumpenball sehe ich abre doch nicht wann der Sprit am Filter ansteht oder ist er durchsichtig? Jürgen |
#5
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http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=85207&highlight=R%FCckschlagventi l&page=3
#46 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=56139&highlight=Kugelventil #12 Pumpball: einen für nen größeren Aussenborder nach dem Tank einbauen; (Schlauch Durchmesser: sollte 3/8“ sein; ca. 9,5mm; innen..) Nur einen Marken! (Quicksilver; OMC..) „sieht“ man deutlich: wenn der Pumpball hart wird beim Pumpen……..
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Grüße von Herbert |
#6
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oder besser gleich einen Pumpball von Yamaha,
das sind meiner Meinung nach die besten ![]() man kann auch einen billig Pumpball einbauen, die werden aber in aller Regel nicht hart
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#7
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![]() Zitat:
ein manuelles ventil ist die verlässlichste lösung, elektrische und rückflußverhinderer haben ein größeres versagerrisiko.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#8
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Das ist aber alles rumgedoktort an den Symptomen.
Ich würde Wert darauf legen, die Ursache zu finden. Du könntest beispielsweise die gefüllte Spritleitung vor dem Benzinfilter mit einer Schlauchklemme oder Schraubzwinge abdrücken. Wenn sie dann immer noch leerläuft, liegts am Schlauch oder dem Tankanschluss. Wenn nicht, irgendwo am Filter und seinen Anschlüssen. Und so systematisch auf Fehlersuche gehen. Kann doch nicht angehen, dass du zukünftig immer erst pumpen musst. Bei mir sind die Leitungen selbst nach der Winterpause noch voll.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
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Ja da hast du natürlich Recht....
Ich hoffe nurnicht das es am Tankanschluss liegt...denn da komme ich "fast" garnicht bei...kann den Anschluss nur fühlen...nicht einmal sehen...das wird ja dann lustig....und der Tank ist auchnoch voll... OK werde dann mal schauen was ich so bekomme..... Ist das ein ganz normaler Absperrhahn?? Sind die denn Benzinfest? Grüße jürgen |
#10
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Dieselben Symptome hatte ich am V6. War letztlich die elektr. Benzinpumpe, die ein Rückschlagventil eingebaut hat.
15min schrauben und seither Ruhe. Gruss Martin |
#11
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Versuch mal die Fehlerursache zu finden….
Oft ist es eben das (Kugel..)-Rückschlagventil im Tankanschluß; da reicht eine geringe Verschmutzung. Da ich das Problem vor langem auch hatte: Eben ein Elektroventil nachgebaut.. (das auch rein manuell zu bedienen ist..wichtig!) http://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen48/kraftstoffhaehne.htm „Elektrohahn aus Messing“ --- ein mechanisches Rückschlagventil mit Feder: eher nicht; bringt etwas Druckverlust…. ------- ……….das ganze: funktioniert seit über 10 Jahren einwandfrei. (der Aufwand: an das Tankventil ranzukommen: war mir einfach zu hoch…..)
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Grüße von Herbert |
#12
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Wie ist denn bei deinem Boot der Tank eingebaut?
Also vom Niveau her gesehen höher oder tiefer als der Motor? Wenn der Ansaugpunkt vom Sprit im Tank tiefer liegt,ist das logisch,das du nach längerer Pause pumpen musst. Also wie hier beschrieben Rückschlagventil und Pumpball rein. Gruss Andreas |
#13
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![]() Zitat:
Das Steigrohr im Tank reicht immer bis auf den Boden. Und bei so gut wie jedem Boot mit Innenborder ist der Boden des Tanks knapp über Kiel und damit so gut wie immer etwas tiefer als Benzinfilter, Benzinpumpe und Vergaser.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#14
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Hallo Hans,
das gleiche kenne ich von meinem Boot und hab deshalb hier geantwortet. Rein vom Verständnis her ist es klar - ich muss nämlich auch immer pumpen. Darum hab ich auch im Rahmen der Restauration meines Bootes,weil es mich auch genervt hat,ein Rückschlagventil eingebaut. Ob es jetzt besser wird,weiss ich noch nicht - wir werden es sehen. Neuere Boote haben ja teilweise elektrische Pumpen MIT Rückschlagventilen drin,da wird es dieses Problem nicht geben. Aber wir werden bestimmt nicht die einzigen sein,die nach längerer Motorpause pumpen müssen,oder irre ich hier? Gruss Andreas |
#15
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Ich habe einen Tank mit Steigrohr, einen Spritfilter, die originale mechanische Benzinpumpe und einen Vergaser.
Trotzdem läuft bei mir nichts leer. ![]() Nach genauerem Überlegen kann da auch nichts leerlaufen. Ich hab's mal aufgemalt: Mindestens im "U" zwischen Vergaser und Filter steht der Sprit (grüne Markierung im Bild), weil er normal nicht bergauf fließt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#16
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Wenn ich meine Motoren über mehrere Wochen nicht laufen lasse,ist der Druck auch abgefallen.Nach Zündung "ein",höre ich meine beiden Hardi´s tickern.
Zusätzlich habe ich auch noch Pumpbälle eingebaut ![]() Vorpumpen,bis der Ball hart ist und dann übernehmen die Hardi´s! Die Pumpbälle haben noch einen Vorteil!-ich habe damit mal ein Boot bei ausgefallener Benzinpumpe zurück in den Hafen"gepumpt" ![]() ![]()
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#17
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![]() Zitat:
Und dein Motor springt immer an - nach längerer Standzeit? Ohne Pumperei? |
#18
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Ja, tun sie. Beide unabhängig voneinander.
Ob die Steigleitung zum Spritfilter leer ist, das weiss ich nicht. Falls ja: nach wenigen Sekunden orgeln spätestens haben die Spritpumpen das auf jeden Fall wieder angesaugt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#19
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OK fürs Verständniss.
Der Tank ist im Bug.....und ob er höher liegt oder nicht habe ich ehrlich gesagt noch nicht gemessen. Und ich habe noch eine alte mechanische Benzinpumpe am Motor..keine elektrische Pumpe. Ich habe schon vermutet das die Pumpe defekt ist..aber wenn der Motor einmal gelaufen ist..springt er sofort danach an...und zwar sowas von schnell....super. Das tut er auch nach einigen Stunden immernoch....auch ein , zwei Tage kein Problem... Aber nach etwa einer / zwei Wochen ists wieder vorbei und ich kann den Benzinschlauch abschrauben....dann kommt auch kein Sprit von alleine..NEIN ich muss einmal rein pusten..oder auch kurz ansaugen....dann den Schlauch schnell wieder drauf und schon springt er wieder an. Grüße Jürgen |
#20
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dann versuche es mal mit dem Pumpball,
ist ja kaum Aufwand den einzubauen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#21
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Ralf,
aber dann müßte ich ja jedesmal die Motorabdeckung abnehmen und erst vorpumpen...das möchte ich eigendlich nicht so gerne.... Weißt doch--sitze im Rollstuhl..da ist nicht alles mal eben getan... Gibt es denn keine Lösung mit der ich auch leben kann....?? Grüße Jürgen |
#22
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Auch wenn ich jetzt wieder "Haue" bekomme!
![]() Ich habe beste Erfahrungen damit gemacht ![]()
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#23
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![]() Zitat:
#11 mach….. ; dieser rel. günstige Teil: geht bei mir problemlos; über Zündung geschaltet. Ev. eine eigene Leitung verlegen; und über Relais schalten; damit an der Zündungsleitung nicht zuviel Spannungsabfall. ( Zündung: schaltet extra Relais……..) Strom: ist aber nicht hoch; 1-2 Ampere;
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Grüße von Herbert |
#24
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na ja wenn mein Boot ein paar Wochen gestanden hat, werfe ich immer mal einen Blick in den Motorraum um zu sehen ob viel Wasser in der Bilge steht, ob es nach Benzin riecht usw. das sind natürlich alles Sache die für dich nicht so leicht sind
![]() ich glaube ich würde in diesem Fall den Benzinschlauch um 1-2 Meter verlängern und den Pumpball irgend wo unterbringen wo man gut ran kommt, wenn der Pumpball etwas höher angebracht ist kann die Leitung auch nicht so weit leer laufen, dann hat man Sprit für den ersten Start, sobald der Motor läuft wird durch den Motor reichlich Benzin angesaugt, das durfte dann keine Probleme machen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#25
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