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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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ist es so tragisch sein Realen namen anzugeben
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Es grüßt → Flo ← |
#27
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Wenn man es nicht moechte, ja. Es ist m.E. nicht immer gut, wenn alle Taetigkeiten von einem per Knopfdruck verfuegbar sind.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens
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#28
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Ich bin und war ja noch nie auf Facebook deshalb mal eine (vielleicht) blöde Frage.... Es gibt doch bei vielen Namen Tausende die den selben Namen haben, wie geht das denn dann
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#29
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Mich würde interessieren was all' die Karl-Heinze oder die Klaus-Bärbels nun machen, da Satzzeichen ja nixht verwendet werden dürfen?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#30
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Die Polizei: ermittelt mittlerweile -wenn möglich- Personen bei Geschwindikeitsverstößen über FB. Also Blitzerfoto gegen FB-Foto, somit braucht die Polizei nicht mehr an der Haustür des Fz- Halters klingeln. Oder: Zensus. Im Beipackzettel stand das alle beteiligten Behörden oder beauftragte Unternehmen zur Auswertung der Personendaten auf öffentlich Soziale Netzwerke zurückgreifen darf. Oder: Arbeitgeber: machen sich ein genaus Bild vom sozialen Umfelds des AN. Krankheit, Freizeit, Familienstand usw. und reagieren darauf. IMHO Es gibt einige Gründe nicht auf dem ersten Blick mit seinem Klarnamen präsent zu sein.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#31
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Facebook verdient sein Geld mit den Daten seiner Nutzen. Falsche Daten verschlechtern die Qualität der "Ware" und mindern direkt den Wert des Unternehmens - spätestens seit FB an der Börse ist. Das ist mir allerdings herzlich egal, denn ich habe keine FB-Aktien. Und so lange FB nicht ansatzweise Datenschutzbestimmungen wie in Deutschland üblich einführt sondern klar sagt: "Mit deinen Daten kann ich machen, was ich will", melde ich mich da doch nicht mit meinem Realname an. Außerdem gehört die Verwendung von Nicknames zur Kultur des Internets, wie man ja hier im Forum sehen kann ;)
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#32
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Wenn ich mir z.B. als Selbständiger Angestellte leiste, dann dürfen die im Vorstellungsgespräch manches verschweigen, was für mich sehr wichtig wäre, und sogar direkt lügen. Wie praktisch, wenn man im Internet mehr erfährt. Der potentielle Arbeitnehmer braucht dann gar nicht zu wissen, weshalb er nicht in Frage kam. Schon die falschen Freunde könnten reichen, um jemanden nicht bei mir haben zu wollen....
sea u in denmark
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#33
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Ich habe die Tage einen Bericht im Radio verfolgt über einen Datenschützer-Kongress, oder so.
Irgendwann rief dann ein Hörer an und meinte was der ganze Schmuh denn solle - die Arbeit der Datenschützer ist doch gar nicht mehr gefragt seitdem die Leute auf FB, Twitter und Co freiwillig und ungefragt die Hosen runterlassen. Datenschutz? Was soll das denn?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#34
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Wie wird immer geschrieben: Das Internet vergißt nichts. Und es ist ihm egal, ob es die Wahrheit ist...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#35
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Daatenschutz ist doch Makulatur. Wir sind für jeden so dermassen gläsern...das will nur keiner Wahrhaben.
Kreditkarten, Krankenkarten, PayPal, Behörden, die mit unseren Daten handeln, Banken, die Auskünfte geben, Schufa, Creditreform, Finanzamt, Facebook, twittter, tralala... alle speichern uns ab und es wird der Tag kommen, da werden die Daten zusammengeführt. Das I-Net vergisst nichts, auch dein IP nicht, das surfverhalten kann doch ewig nachverfolgt werden, und zu Werbezwecken wird das auch getan, sonst wäre eine gezielte Werbung nicht möglich. HandyPositionen können nachverfolgt werden, GPS- Kameras geben die Positionen des Fotografen weiter, wenn man die Bilder veröffentlicht, mit jeder Unterschrift an der Supermarktkasse gebe ich meine finanzielle Situation preis. Da kommt es auf den Namen schon gar nicht mehr an. |
#36
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Auf der anderen Seite gibt es Stilblüten des Datenschutzes, so darf ein ausbildender Fahrlehrer nicht mehr vom Prüfer informiert werden ob die theoretische Prüfung bestanden wurde und wenn der Prüfling es nicht freiwillig weitergibt, nun, dann weiß der Ausbilder nicht ob bestanden wurde oder nicht.
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Wir leben alle unter dem selben Himmel, haben aber nicht den gleichen Horizont Den Tag nutzen und die Nacht geniessen Joerg |
#37
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Schon klar,... unverzichtbar!
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gregor |
#38
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...och nö, nicht schon wieder die Leier. Wem es nicht passt, braucht sich nicht anmelden. Für mich macht es einen großen Unterschied ob ich meine Quelldaten nennen muss oder darf. Ich habe noch nie öffentlich meinen Namen, mein Haus, meine Einrichtung, meinen Urlaub, meine Uhr oder sonst etwas gepostet. Eine zufällige Internetbekanntschaft dürfte eigentlich nicht wissen wer ich bin oder ob ich etwas besitze. Das schließt in meinen Augen schon Mal sehr viel aus.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#39
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Und etliche von denen, die anonym im Netz unterwegs sein wollen,hopsen nackt durch private Pornoportale.....
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#40
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Haste mal einen Link
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Servus Willi
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#41
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Ich verstehe ganz ehrlich nicht, welche Form von Problem aus einer Klarnamenanmeldung resultieren könnte.
Facebook kann nur das weitergeben, zusammenfassen, präsentieren usw, was ich dort hineinschreibe. Es liegt doch alleine in meiner Hand, was dort steht und was nicht. Jemand, der Keyboard-Inkontinent ist und unkontrolliert alles überallhinschreibt was ihm gerade in den Sinn kommt, na gut, der sollte sich vielleicht besser in der Tat ganz grundsätzlich vom Netz fernhalten. Mir zB gefällt die Klarnamenanmeldung viel besser als die Nicknutzung in anderen social Networks wie zB den Lokalisten. Ich verstehe auch ehrlich gesagt den Sinn nicht, sich zu verstecken - das wäre ja so wie stets nur mit Maske wegzugehen, damit einen ja niemand erkennt. Die wirkliche Gefahr hat Else sehr schön beschrieben, die zusammengeführten Daten aus Mobilfunk und Geldkarte, die sagen so viel mehr aus wie der Kram der in fb steht. Daraus kann man ganz simpel sehen, wo ich bin und wohin ich mich bewege (Bewegungsprofil, sehr detailliert), mit wem ich kommuniziere und wie lange ich das tue, was ich kaufe und wo ich das tue, wieviel ich tanke, wie groß also etwa mein Aktionsradius ist und noch so viel mehr. Und das schon sehr lange und ohne jedes Geschrei. Dagegen nimmt sich doch die Facebookerei regelrecht harmlos aus. Natürlich gefällt es mir auch nicht, wenn irgendwo irgendwer sich irgendein Bild aus irgendwelchen Dingen, die für mich nicht kontrollierbar sind, macht oder nur meint machen zu können. Aber da gehört Facebook kaum dazu - denn da kann ich sehr wohl kontrollieren, was und wie darin enthalten ist. Das, was eh jeder weiß, kein Geheimnis ist oder ich gar verbreitet wissen will, das steht da drin. Der kleine Banküberfall von gestern, na gut, wer den da reinschreibt, dem gehört's ja auch nicht anders. Nehmt mal zur Mobilkarte und zur Geldkarte (EC/Maestro/V-Pay/Kreditkarte) noch die ganzen Payback-Karten dazu, die AOK-Karte sowie die Bankbewegungen (was bezahle ich, was wird abgebucht) und kombiniert das noch mit dem Surfverhalten und der PayPal- Zahlerei. Daraus kann man einen Menchen so gut kennenlernen, dass man ihn evtl. glatt heiraten möchte... Dagegen anzugehen, das ergibt durchaus Sinn. Im Kleinen tu' ich das - naja, könnte ich das. Als ich das erkannt habe stellte ich ein paar Dinge um, so bezahle ich kaum noch etwas mit Karte, das Allermeiste bezahle ich bar. Zudem habe ich noch eine über 10 Jahre alte PrePaid-Karte, die noch aus der Zeit stammt als sie nicht mit Namen registriert werden musste sondern einfach so an der Tanke geholt werden konnte. Die tut's heute noch Dto. für Austria und Kroatien. Ich kann also in mein Auto steigen und mich unerkannt durch die Republik oder sonstwohin bewegen, solange ich bar bezahle. Die Mobilkarte nutze ich zwar kaum noch, aus Faulheit oder weil's mir nicht mehr so wichtig ist, aber ich könnte. Es gibt so viele Stellen an welchen ein Datenschutz in der Tat notwendiger ist als dort, zumal fb ja auch gar nicht vorgibt, mit den Daten sensibel umzugehen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#42
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Ach ja, noch etwas: Mir ist die "gefilterte", die zielgerichtete Werbung um ein vielfaches lieber als ein unkoordiniertes zugelatschert werden
mit irgendwas, was für mich zur Gänze uninteressant ist. Dadurch bin ich schon auf so manches gestoßen, was tatsächlich für mich sehr gut war.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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Dazu greift die Polizei im Ernstfall auf die Fotos von PA und FS zu, schon länger als es FB gibt.
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#44
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Aus diesem Grund trage ich beim Autofahren immer ein blondes Toupet und eine dunkle Sonnenbrille.
Die Polizei kann mich nicht mehr identifizieren. Durch die Gitarre, die ich mir zusätzlich umhänge, ha- be ich zusätzlich sogar noch einen Schlag bei Frauen an der Ampel.
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Viele Grüße, TOM
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#45
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Zitat:
Jeder weiß doch, dass FB alles ausspioniert und speichert. Das wird auch nicht weniger werden, höchstens besser versteckt. Also muss man sich einfach genau überlegen was man reinschreibt und gut ist.
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Zitat:
Genau das sind die Typen vor denen ich meine Tochter früher gewarnt habe wenn sie bei FB und sonstwo sich rummgelümmelt hat. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#47
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...es geht um die Illussion der Anonymität...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#48
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Um Deine Privatsphäre zu waren, gibts den Link nur unsichtbar!
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#49
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Mir ging es nur darum, dass ich hier von den "Oberen" oft gelesen habe, dass sich
diverse User, sofern Ihnen die Hausregeln nicht passen, doch bitte ein anderes Portal (nicht Nick ) suchen möchten und dann solche Tipps und Beifallsbekundungen von eben denselben...? Und es gibt in der Tat ganz banale Gründe dafür: In vielen Foren werden Nicknames fast schon vorausgesetzt, (veröffentlicht z.B. hier jemand seine Handynummer, bekommt er immer direkt Tipps, diese zu löschen). Dort steht ohnehin meist schon in den Regeln, dass anstößige Nicknamen nicht gestattet sind. Unvergessen in diesem Zusammenhang sei Uwes "Der Superuser" erwähnt.... Bei anderen Anwendungen (z.B. auch gerade dieses facebook) ist aber ein Klarname nun mal die Voraussetzung, damit das Ganze auch funktioniert. Ich stelle mir einfach mal vor, man meldet sich bei Xing als "El Presidente" oder "Mettwurstbrötchen" an.... Ist mir aber letztlich auch schnuppe, ich halte diese Forderung von Facebook für die vernünftigste Änderung seit dem Bestehen dieser Plattform.
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gregor |
#50
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Zitat:
Ansonsten: No nei never!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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