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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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#27
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Mit dem SWR ist es genau so. Was machst du jetzt mit dem Ergebnis? Wie ich oben schon schrieb ist die Interpretation für einen Laien (dazu zähle ich auch die meisten Funkamateure) sehr schwierig, weil es mehrere Ursachen geben kann. Setzen wir mal voraus, du hast an der richtigen Stelle (Antenneneingang) gemessen, dann ist die von dir vermutete Länge der Antenne nur eine Möglichkeit. In dem Fall müsstest du mit einem entsprechenden Messsender zunächst einmal den Resonanzpunkt feststellen, der dann außerhalb des von dir gemessenen Bereiches sein würde. Abhängig vom Ergebnis müsste die Länge der Antenne entsprechend korrigiert werden. Seefunkantennen sind eine halbe Wellenlänge (lambdahalbe) lang. Sie werden am Ende, wo sie eine hohe Impedanz haben, gespeist. Zur Transformation der Impedanz des Koaxkabels an diesen Wert nutzt man einen Parallelschwingkreis auf der Resonanzfrequenz. Ein Parallelschwingkreis hat abhängig von seiner Güte einen hohen Widerstandswert. Man muss also nur die Antenne und das Koaxkabel an passende Anzapfungen der Induktivität legen und erreicht so einfach eine perfekte Anpassung. Neben der Antennenlänge könnte eine weitere Ursache für dein SWR von 2,7 deshalb auch ein geringfügig falscher Anschluss an der Schwingkreisspule sein. Bei Werten von 20 oder 130 Ohm würde sich dieser Wert ergeben. Beim richtigen Wert 50 Ohm wäre das SWR 1. Und was machst du jetzt mit dieser Info? Richtig, als Laie absolut nichts. Deshalb kannst du dir das Pfeiffen ähh Messen genauso gut sparen. Bei einem SWR von 2,7 verlierst du etwa 20% der Energie. Das ist etwa 1 dB. Na und? Bei UKW-Seefunk macht sich das absolut nicht bemerkbar. Also mach dich nicht verrückt und spare dir das Messen. Martin P.S. Es gibt noch weitere Ursachen, mit denen könnte ein Laie aber auch nichts anfangen. Und außerdem bedeutet ein gutes SWR noch lange nicht, dass die Antenne auch gut strahlt.
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#28
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@ sy-merger
Hallo Martin, erfreulich zu lesen dass Du den Sinn der Verwendung einer Stehwellenmessbrücke so siehst wie ich. Es macht halt wenig Sinn, ein Messgerät zu verwenden, wenn man trotz dessen Verwendung im Nachhinein nicht weiß, wie und wo Ansatzpunkte zu finden sind um eine Verbesserung des Systems zu erreichen. Für den Laien ist es praktikabler, das System nach Vorschrift zu installieren und anschließend einen Praxistest durchzuführen. Fällt der positiv aus, wars das. Fällt der negativ aus, wäre es nicht falsch einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der die Anlage vor Ort überprüft. Ich meine, dass hier viel über den Einsatz eines SWR-Meters geschrieben wurde, ohne dass es konkrete Hinweise gab, die gemessenen Werte in Bezug zu deren vielfältigen, möglichen Ursachen zu setzen. Gruß Robin P.s. ich würde es im obigen Fall (SWR = 1:2,7)vielleicht noch mit einem Antennenmatcher versuchen. Obwohl man selbst da noch über Sinn oder Unsinn eines Matchers nachdenken sollte. Und jetzt noch hinter vorgehaltener Hand: Das SWR-Verhältnis meiner Anlage kenne ich nicht. Sie funktioniert aber tadellos. Das reicht mir. ![]()
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#29
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Was für ein Gewese. Zum Saisonbeginn wird DP07 zum Radio-Check angefunkt und gut ist.
Binnen reicht eine Stummelantenne. Aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht ![]() Guten Rutsch.
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Gruss Vestus
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#30
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Sollte ich mich irren, das mit dem Pfeifen krieg ich hin ![]()
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#31
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Warum Seefunkantennen zum Teil einen DC-Kurzschluß aufweisen, verrät der Blick
in die weiße Röhre. Das fest angeschlossene Kabel einer gekauften Antenne darf übrigens nicht gekürzt werden. Es ist längenmäßig auf die Impedanz abgestimmt.
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#32
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Es ist übrigens nicht richtig, dass man die Leitung nicht kürzen darf. Hersteller, die das verbieten haben lediglich Bedenken, dass der Kunde nicht in der Lage ist, die Leitung wieder ordnungsgemäß anzuschließen bzw. einen Stecker aufzubringen. Wenn ich daran denke, was ich schon für Basteleien gesehen habe, neige ich dazu ihnen Recht zu geben. Wie auch immer, lasst die Finger von euren Antennen und setzt sie so ein, wie es in der Anleitung beschrieben ist. Die Hersteller von Seefunkantennen wissen was sie tun. Wer fertige Komponenten einsetzt, muss sich mit SWR und ähnl. nicht beschäftigen. Bei AFUs ist das was anderes aber das würde jetzt hier zu weit führen. Martin
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Hallo allerseits,
Das auf dem von Akki gezeigten Bild stellt die Anpassung einer Lambda/2-Antenne dar. Die Anpassung ist eine sogenannte Lecher-Leitung, die Lambda/4 lang ist. Somit ist die gesamte Antenne für den Seefunk etwa 1,5m lang. Aber wen interessiert das? Ich habe bisher ein Forum als eine Plattform empfunden, bei der jemand, der ein Problem mit irgend etwas hat, Sachkundige um Rat fragen kann, was hier ja geschehen ist. Wenn dann aber Leute mit Halbwissen andere, die mit einer Materie nicht nur als Hobby, sondern auch beruflich zu tun haben, ins lächerliche ziehen, weckt das nicht unbedingt Vertrauen. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich mir hiermit nicht viele Freunde mache, aber ich hoffe, dass der Eine oder Andere mal darüber nachdenkt, wie er hier Auftritt. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#34
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Hallo zusammen,
so, heute habe ich mal gemessen. Ich haben einen SWR von 2,2. Jetzt muss ich mal gucken, wo der Fehler liegt. |
#35
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Wo befand sich das Boot während der Messung?
Es sollte möglichst im Freien stehen, bestenfalls im Umkreis von 50m keine Bebauung.
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#36
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Das Boot befand sich im Freien. Relativ dich ein paar Bäume. Die Äste hängen leicht über der Antenne. Abstand vom Haus ca. 30m.
Ich habe schon ein bisschen im Internet rumgesucht. Es kann wohl daran liegen, dass die Antenne zu kurz bzw. zu lang ist. Ich habe eine Glomex GFK Antenne 1,5m. |
#37
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Achso, meine Antenne ist auf einem Schraubfuß. Nützt es was, wenn ich die Antenne ca. 5cm nach oben Schraube?
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Welche Glomex ist es genau?
In der Regel kann man an den fest eingestellten GFK Antennen nix mehr einstellen. Wieviel Kabel hast du dran, wieviel Verbinder sind dazwischen, ist der PL-Stecker richtig montiert, hat das Funkgeräte-Gehäuse eine ordentliche Minus Verbindung ?
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#39
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Kann den die Antenne kaputt sein oder würde das Messgerät dann einen noch schlechteren Wert anzeigen?
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#41
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Du hast natürlich mit dem Boot auf dem Trailer kaum eine Chance,
richtig zu erden. Der Masseanschluß am Gehäuse sollte schon mal gut mit dem Minus-Pol der Batterie verbunden sein. Nur das bewirkt eine gute Schirmung des Kabels, da die PL-Anschlußbuchse meist direkt auf Gehäusemasse geschraubt ist. Die Erdung des Bootes läuft im Wasser über das Metall des Antriebes, der natürlich im Wasser hängt. An Land entsteht da eine Lücke. Du kannst ersatzweise mal versuchen, mit einem dieser dicken Autoüberbrückungskabel an einer Blanken Stelle des Antriebs, z.B. der Opferanode, einen elektrisch leitenden Kontakt zu einer Wasserleitung, einem Metall-Zaunpfahl, einem Regenrohr herzustellen und schauen, ob sich irgendwas an dem Vor-Rückverhältnis ändert. Sonst bleibt dir nur, erst mal die Füße still halten und warten, bis der Kahn im Wasser liegt. Dann nochmal messen. Du schreibst 3,5m Kabel. Ausgeliefert wird sie mit 4,5m. Steht irgend ein Hinweis in der Beschreibung oder am Kabel direkt, dass das Kabel nicht gekürzt werden darf ? Mit meinem Antennen-Analyser könnte ich dir sagen, welche Resonanz- Punkte deine Anlage hat. ![]() ![]()
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#42
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Bzgl. der Kürzung des Kabels steht nichts in der Anleitung.
Kann den die selbst Antenne kaputt sein? Ich werde morgen mal das Gehäuse richtig erden. Vielleicht hilft das ja schon. Das mit dem Bigeradius des Kabels habe ich noch nicht richtig verstanden. Will stark kann ich das 58 Kabel biegen? |
#43
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Für das RG58U wird meist ein Biegeradius von 2,5 bis 5cm angegeben.
Zum Vergleich: Eine CD/DVD hat einen Radius von 6cm. Den sollte man auch Sicherheitsgründen schon in etwa einhalten. Ich glaube nicht, dass die Antenne selber kaputt ist. Der Stehwellenwert von 1:2,2 ist jetzt nicht soooo schlecht, dass man schwitzen muß. Wer weiß auch, wie präzise dein Messgerät war und ob bei der Messung alles richtig gelaufen ist. Die meisten Beschädigungen der Antenne befinden sich am Kabelauslass. Dort wird durch drehen der Antenne gern das Kabel abgewürgt oder heraus gerissen....
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#44
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Hallo Akki,
So ein NWA, wie Du es da hast ist schon ne feine Sache. Da kriegt man dann so einiges raus. Wenn Die Antenne im Seefunk Lambda/2-Antennen sind, brauchst Du aber nix Erden. Die Antenne ist am Fußpunkt hochohmig und wird entweder durch einen Schwingkreis oder durch die Lecherleitung, wie es bei einem früheren Bild zu sehen ist, angepasst. Das untere Ende an der Lecherleitung kann geerdet werden, was aber mehr dem Blitzschutz als der Anpassung dient. Dein NWA - Bist Du mit dem zufrieden? Der wäre schön handlich. Ich habe zwar einen NWA, der geht aber nur bis 150MHz, was zwar für die Kurzwelle ganz ausreicht, aber wenns dann mal höher gehen soll, wirds dann bei meinem knapp. VG Bernd
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#45
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Jetzt haben sie natürlich noch den 600er und einen 1000(!)er raus gebracht ![]() Aber mit dem 520er bekomme ich schon mal den größten Teil von Tetra abgedeckt und BOS sowieso...
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