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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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warum sind AIS Sender so schweineteuer ?
Hm,
Ich finde AIS auch als Class B je gamz tolle Sache, aber warum muss einwenig Eletronik 600-800 Euro kosten ? Ich denke im Sinne der Sicherheit gibt es bei den Sportbooten sogar einen Massenmarkt, aber wenn die Dinger Soooo teuer sind... Das ärgert mich.....
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#2
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Moin,
hast Du noch die Preise für die UKW-Funkgeräte von vor 10 bis 20 Jahren vor Augen? Da sah es genauso aus. Jörg
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#3
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Liegt vielleicht daran, dass AIS nicht für die Sportschifffahrt gedacht ist...!
Einen wirklichen Nutzen hat es in der Seeschifffahrt... bei Sportbooten ists doch nur eine technische Spielerei. Sinnvoller ist es mMn wohl seinem theoretischen und praktischen Wissen für diese Stange Geld ein "Update" zu geben... das bringt mehr! |
#4
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Zitat:
Wenn du nicht mehr zu dem Thema beizutragen hast, halt doch einfach mal die Finger still. |
#5
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Moin Schimi,
MV-Zausel ist Schlepper-Kapitän auf einer Seeschifffahrtsstraße ... (Oder, lieber Guido, bist Du jetzt schon Lotse/Pilot?)
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Alex
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#6
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Zitat:
Noch schlimmer, wenn ein Profi so einen Mist schreibt. |
#7
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Schimi,
Du weißt aber schon, dass die Profis Class B gerne wegdrücken?
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Alex |
#9
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Das ist mir bekannt und in bestimmten Bereichen ja auch sinnvoll, denn sonst sieht er ja nix mehr auf seinem Bildschirm (Beispiel wäre für mich Schleuse am NOK). Alex, ich finde es trotzdem okay, wenn jemand auf seinem Sportboot 1000 Euro für AIS investieren möchte. Geändert von schimi (31.01.2013 um 00:56 Uhr) |
#10
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Moin,
solange man den Sendeteil des AIS ausschalten kann, ähnlich wie bei den aktiven Radarreflektoren (situationsabhängig), finde ich soon Ding ganz praktisch. Natürlich darf jeder seine eigene Meinung darüber haben, auch Schlepperkapitäne. Aber solange ich niemanden mit dem Senderchen nervös mache, ist das Ding nicht schlecht. Auf längeren Seetouren ist das nachts doch ne prima Ergänzung zum Radar. Und gelegnetlich ist es auch am Tag nützlich, direkt zu sehen, wie schnell der Dicke Dampfer denn fährt. Und alles, was die Sicherheit etwas erhöht, ist willkommen, solange man im Ernstfall auch ohne auskommt. Und sicher werden die AIS Transciever noch billiger, heute bei SVB 600 Euro ist ja noch etwas happig, einfach mal ein Jahr abwarten. gruesse Hanse
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#11
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Also die letzten zwei Jahre hat sich am Preis leider nix getan
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#12
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Wie mit allem...
Solange es fast jeder will, ist es schweineteuer. Wenn's fast jeder hat, wirds ruckzuck günstig.
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Grüße, David Morgen. |
#13
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Naja, das ist relativ.
Ich habe festgestellt das selbst viel Erfahrung und nautische Kenntnisse bislang nicht dazu geführt haben das der Durchschnittsmensch bei Nebel gut sehen kann oder in die Lage versetzt wurde optisch Inseln oder Landvorsprünge zu durchdringen. Auch Radar hilft nur bei direkter "Sichtlinie" verdeckte Objekte sind dagegen für AIS Empfänger i. d. R. sichtbar und einschätzbar. Ergo Empfänger ist auf jeden Fall ein Sicherheitsgewinn, Sender muss nicht, die Schirme sind eh schon voll und als Sportboot haut man besser ab, fällt leichter als es für die Dicken ist. Überheblichkeit findet man sowohl bei Sportbootfahrern als auch bei Berufern. Jedoch sollte die Verkehrsdichte und pure große Zahl sowohl an Sportbooten wie auch an Berufern auf teils engen Räumen beide Fraktionen aufhorchen lassen und statt das Ego zu pflegen lieber sich mit der anderen Gruppe ernsthaft beschäftigen. Wir benutzen eben alle denselben Teich. Die KVR nimmt auch keine Rücksicht auf Animositäten, im Ernstfall muss auch mal ein Berufer mit den Konsequenzen klarkommen wenn er ein Sportboot missachtet hat. Umgekehrt gilt das natürlich ebenso für den Sportbootfahrer. Vernünftig genutztes AIS ist weder für Profis noch für Sportbootfahrer eine technische Spielerei. Verzichtbar ist vieles, bis auf den einen wichtigen Moment wo es einem den A... sichert. Hauptsache man ist nicht so beschränkt wie diese Regattafahrer die, davon ausgehend das bestimmt jeder eines hat, pennen gingen... Ich habe keins, ist mir auch zu teuer aber den Sinn sehe ich durchaus. BTW. Wer eins hat sollte darauf achten wirklich alle eigenen gesendeten Daten absolut korrekt zu halten, die Wächter checken das auch bei Sportbooten und dann wird es flott peinlich wenn man über Funk Fragen über tatsächlichen Tiefgang, Länge Breite, Schuhgröße etc. beantworten darf. Das dürften dann solche Momente sein wo die Berufer ihre Klischees bestätigt sehen.
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Gruß Kai |
#14
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Zitat:
Auch aus meiner Sicht sind diese Dinger mindestens so wertvoll wie ein aktiver Radarreflektor (den habe ich nicht).
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Alex Geändert von Ostfriesen (31.01.2013 um 14:14 Uhr) Grund: Layout
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#15
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#16
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#17
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Class B-Transponder werden irgendwie nicht wirklich günstiger, sie bekommen nur neue (teils sinnfreie?) Funktionen wie etwa Datenschreiber oder die Datenanzeige via WiFi und iPhone-App.
Abgesehen davon halte ich einen Transponder für eine ganz sinnige Sache, schließlich erhöht man damit die Sichtbarkeit auch für andere Schiffe. Und das Ausblenden von Class B - Daten durch die Berufsschifffart dürfte eigentlich als grobe Fahrlässigkeit anzusehen sein...
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#18
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#19
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Zitat:
Ich glaube nicht, das die Berufsfahrt die Class B ständig ausblenden. Das wird sich auf bestimmte (von Sportbooten) stark befahrene Reviere beschränken, denn wenn er Class B ausblendet "sieht" er ja auch den ein oder anderen Fischer nicht, die ja auch mit Class B fahren dürfen. |
#20
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Generell ist AIS auch Binnen nützlich. Man muss zwar den Kollisionsalarm deaktivieren, da ja ständig jemand auf gleichem Kurs entgegen kommt, aber auch die Belegung in den Schleusen lässt sich mittels AIS schon im Vorfeld gut erkennen.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
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