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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Jollenkreuzer-Artikel in der "Yacht"
In der aktuellen Ausgabe der Segler-Bravo ist ein lesenswerter Artikel über Jollenkreuzer, geschrieben von M.S. Kreplin. Durchaus interessant und lesenswert und ein Grund sich ein Zeitschriftenexemplar zu beschaffen.
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#2
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Kann ich so unterschreiben! Manchmal taugt auch die Bravo für kurzweilige Unterhaltung
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#3
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Ich finde Jollenkreuzer Kagge - nich Fisch nich Fleisch.
Werde mir also diese Bravo sparen - wie alle anderen auch.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#4
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Mal so interessehalber - was meinst Du mit "nicht Fisch - nicht Fleisch"?
Für Wandersegeln Binnen kann ich mur nichts besseres vorstellen. |
#5
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Pro Jollenkreuzer
Auch auf der Elbe für einen schönen Tagestörn
kann ich mir nichts Idealeres vorstellen zum Segeln hinter den Sänden in den flachen Nebenfahrwassern mal trockenfallen an einem Inselstrand ... Gruß Tobias Geändert von emanon (16.02.2013 um 16:44 Uhr) Grund: Titel fehlte! |
#6
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... viel Platz, leicht trailerbar, kleines Winterlager reicht,...
...bezahlbar... Die wären nicht so lange so populär wenn das Konzept "Kagge" wäre
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#7
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Ein paar Seiten weiter ist ein endgeiler 30er,
teurer als 100 TEU |
#8
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Schöne Boote, die alten und die neuen Jollenkreuzer.
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#9
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Motorsegler sind auch schon sehr lange sehr populär - aber auch nich Fisch, nich Fleisch.
Oder Faltboote...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (17.02.2013 um 00:31 Uhr) |
#10
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Hm, aber was ist denn nu "nich Fisch, nich Fleisch" beim Jolli? Die Jollis sind reinrasige und schnelle Segler, mit hohem sportlichen Anspruch. So darf der 15er Jolli als 2-Mann-Boot eine Am-Wind Segelfläche von 25 qm und einen Spi bis 50 qm fahren. Das ist dann richtig schnell....
Was Faltboote angeht, bist Du auch auf dem Holzweg: Zumindest das RZ85 aus Pouch ist ein hervorragend laufendes Wander-Paddelboot. Schnell, stäbig und für Zuladung geeignet. |
#11
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Nicht Fisch nicht Fleisch kann man polarisierend mißverstehen (Kagge allerdings nicht ).
Ich denke eher es gibt diverse Typen von Booten die alle eine Nische gut besetzen oder auch neben einer "Hauptnische" auch andere z.T. mit ausfüllen. So wäre eine Vollblutschärenkreuzer seinerseits von Ecken ausgeschlossen wo eine Jollenkreuzer noch im Knietiefen Urlaub machen kann. Viele Mosegler sind noch bei Wetter "produktiv segelnd" unterwegs wo Vollblutjachten unter Reff sich verkrümeln weil es zu ungemütlich wird. Dafür ist der Mosegler bei Schwachwind vera... und der Vollblüter freut sich und so weiter und so fort... Auf Moppeds übetragen könnte man eine ähnlich fruchtlose Debatte über die Unterschiede von Gleitern, Halbgleitern und Verdrängern führen wo auch ein Vertreter der jeweilig bevorzugten Fraktion die anderen als nicht Fisch nicht Fleisch betrachtete. Und dennoch beweisen immer wieder Einzelne das man durch aus mit `nicht dafür gedachten Booten` Reisen und Reviere machen bzw. besuchen kann die andere für unmöglich halten. Man muss das alles etwas flexibler sehen. Wer nun natürlich speziel nahc einem Jollenkreuzer oder Mosegler oder Kurzkieler, Langkieler etc. sucht der wird sich immer in der "falschen Fraktion" schlecht aufgehoben fühlen.
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Gruß Kai
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#12
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Danke @Kai.
Ich bin ja der Meinung, daß jedes Revier den passenden Bootstyp hervorgebracht hat. Das Watt den Plattboden, die Schären den Schärenkreuzer (der auch hervorragend auf die tiefen Seen des Alpenlandes funktioniert - wo ja mit den Nationalen Kreuzern, Lacustres, Binnenkielern etc ganz ähnliche Boote sowieso zuhause sind), die Ostsee den Spitzgatter und das Folkeboot, und die Berliner / Brandenburgische Seenlandschaft eben den Jollenkreuzer. In den 20er Jahren segelte man in Berlin vorwiegend Nationale Kreuzer, bis sich ab dann eben die Jollis durchsetzten. Mit Klappmast und Schwert kommt man praktisch überall hin. Es sind halt keine Seeschiffe. Wer nach Bornholm will, braucht was anderes. Aber wer einen Segelurlaub mit Familie in der "Platte" machen will, einschließlich des "Bis-an-den-Strand-segelns", und dabei auch noch zügig unterwegs sein möchte, der ist mit nem Jolli sehr gut bedient. Was die Segelei bei viel Wind angeht: je nun, da sitzt der limitierende Faktor zumeist an der Pinne. Bei Hack sieht man an der Müritz zuweilen noch ein paar alte Jollenkreuzer-Haudegen, wenn die Führer großer Kielyachten bereits mit eingezogenem Schwanz im Hafen sind. http://www.20er-jollenkreuzer.org/tl...w/IMG_7318.jpg |
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