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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erste Beschichtung auf neuem Stahl ?
Hallo
Ich baue gerade einen schwimmenden Untersatz aus Stahl (S235JR). Das ist was ganz einfaches und nicht einmal ein Foto wert. Nun meine Frage: Welchen einkomponentigen Lack nehme ich am Besten zur Erstbeschichtung. Korrosionsschutz und äußerst einfache Anwendung sind mir da wichtig. |
#2
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Moin Wellensplint
Mach dich mal bei der Fa. Branth-Chemie in der nähe von HH schlau,die vertreiben(über Händler)auch3in1Producte,ob die für dauernde unterwasser Anwendung geeignet sind ist unklar aber für überwasser auch im maritimen Umfeld empfolen. gruss hein
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#3
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warum muss es einkomponentig sein? ich kann dir Sigmarine Teerepoxy empfehlen, das bietet um Längen dauerhafteren Schutz und ist nicht teuer.
http://www.toplicht.de/de/shop/yacht...-tcn-teerepoxy |
#4
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Hi!
Damit habe ich bei meinem Waarschip den Kiel grundiert: http://www.owatrol.com/index.php?lan...its-rustol-cip Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#5
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Zitat:
Gibt es einen speziellen Grund, warum es 1K sein muss? So Long
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Sind Beitrage in Foren urheberrechtlich geschützt? Wenn ja ist dann das Zitieren von Großteilen oder des ganzen Beitrages eine Urheberrechtsverletzung.... Mein Resto-Thread: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169690 |
#6
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Moin!
Noch wissen wir nicht, was (hier könnte dein Name stehen) mit dem "schwimmenden Untersatz" vor hat. Die Vorteile von 1K-Lacken liegen auf der Hand: einfache Verarbeitung einfache Ausbesserung von Schadstellen .... Bezüglich der Eignung der Branth-Lacke für den Unterwasserbereich muss man sich die geplante Verwendung ansehen und "dauerhaft" näher definieren. Wochenlangen Regen (= dauerhaft nass) werden die Lacke aushalten. Wenn die Oberfläche jeweils nur für Stunden/Tage im Wasser liegt und 95+ % der Zeit trocken steht, hätte ich damit kein Problem. Meiner einer wird wohl diese 1-K-Lacke für sein Boot nehmen. Sowohl über als auch unter Wasser. Mit 10 Tagen per annum ist das Boot auf keinen Fall "dauerhaft" im Wasser. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#7
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Das Ganze muss einkomponentig sein weil die Anwendung ultimativ einfach sein soll. Ein ultimativer Korrosionsschutz ist zweitrangig wie die nötige "Manpower" um ggf. das Teil jedes Jahr neu zu malern, da ist.
Aber ich will es gar nicht unnötig spannend machen. Hier mein Projekt. Das abgebildete Boot ist nicht das was ich zusammen mit Jugendlichen baue sondern ein Schwesterschiffchen. Aber das Material ist da (gestern gekommen) und noch diese Woche werden sie ersten Teile zusammengesetzt. Weil die Jugendlichen alles selber machen sollen fangen wir erst mal einkomponentig an und sammeln gemeinsam unsere Erfahrungen. |
#8
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Moin Wellensplint
Goil das Projekt,schreib mal was über die Blechstärken und die Pläne der der Plattenabwicklung b.z.w. über die Schablonen(Bezugsquelle etc) Sieht nach einem niederländischem Arbeits/Beibootsentwurf aus.Mein Stahlboot ist auch einkomponentig gepönt,Primer von International(4x)Vorstrich(3x)auch von International,Lack von Relius funktioniert überwasser gut,unterwasser ist 2,5xVenylbarier drauf da das Boot erst im Frühjahr nach ca zwei Jahren wieder aus dem Wasser kommt bin ich selbst gespannt wie das aussieht. Auf so ein kleines Boot hätte ich auch noch Bock,habe mal Videos von niederländischen Jugendprojekten gesehen-die Dinger sind tatsächlich auch etwas zu segeln und natürlich zu rudern,wriggen und motoren. gruss hein Geändert von hein mk (22.01.2013 um 21:51 Uhr) |
#9
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Moin,
erstmal fuer das Projekt. Ich hatte fuer mein Projekt lange recherchiert und telefoniert und habe niemanden gefunden, der mir auch nur bei 10 x 8 Stunden im Wasser pro Jahr bei einem 1K Lack ein "könnte klappen" gegeben hat. Ist allerdings auch Holz mit GFK beschichtet. Problem war immer, dass die 1K Lacke schnell quellen wenn sie unter Wasser sind und damit anfällig fuer mechanische Beschädigungen werden. Zu schweigen von der Feuchtigkeit die dadurch am Metall ankommt. Würde evtl mal bei Branth's anrufen und dich erkundigen, die sind super hilfsbereit. Evtl. haben die ja was 1K, was sie dir anbieten können. Generell habe ich früher auch immer vor 2K Produkten zurückgeschreckt, jedoch muss ich zugeben, dass die Verarbeitung bei weitem nicht so kompliziert ist. Wenn so ein Lack z.B. eine lange Topfzeit hat, dann kann man ihn problemlos in großen Mengen anmischen und an die "Maler" verteilen. Und ihr schweisst da mit Schutzgas ein Boot, da sollte 2K doch ein Witz sein.. So Long.
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#10
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Sehe ich auch so… zumal die wirklich hochwertigen 1K-Lacke oft schon teurer sind als die genannten 2K-Grundierungen. Die Verarbeitung ist ein Kinderspiel, nicht schwerer als mit 1K, eher einfacher (weil es nicht so lange Aushärtzeiten benötigt).
Tolles Boot übrigens!
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#11
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die verarbeitung von 2-k-material unterscheidet sich nicht von 1-k, die vorarbeiten ebenso.
aber: 2-k braucht mindesttemperatur von farbe und untergrund, damit die chemischen reaktionen der beiden komponenten ablaufen können, oft min. 15°C. 1-k braucht die auch, allerdings liegt die meist tiefer und 1-k ist diesbezüglich toleranter.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#12
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Zitat:
Ich habe einen regionalen Stahlbaubetrieb an der Hand der mir die Teile nach den dwg.-Daten ausschneidet. Das spart ne Menge Arbeit. |
#13
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4mm?
Halte ich für reichlich übertrieben. Zum Lack: Was ist denn mit diesem ZN75 oder wie das heißt - eine ordentliche Zinkgrundierung würde ich erst mal machen wenn ihr wirklich 1K machen wollt. Aber ich stimmt den Vorrednern zu: 2K läßt sich eigentlich leichter verarbeiten, und kann auch im Endeffekt preisgünstiger sein, weil man sich genau die Menge anrührt die man gerade benötigt, und die Restmenge im Pott nicht austrocknet. Ein tolles Boot ist das - könnte ich Spaß dran haben. Wollt ihr das nicht in Auftrag fertigen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#14
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Moin @Wellensplint!
Danke für den Link zu den Plänen. Gibt es solche Pläne auch für kleine Kajütboote? viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#15
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Aber Hallo,
ein tolles Projekt! Auch ich würde nicht, und ich renoviere gerade ein Stahlschiff, nur mit 1K beschichten. Schade um den (Folge)Aufwand. Das mit dem Preis ist schon argumentiert und ich kann das so bestätigen. Natürlich müsste man um es richtig zu machen das Boot sandstrahlen und dann mit zB 2K Epoxy beschichten. Da ist der Aufwand eindeutig vermutlich zu gross und vielleicht auch zu teuer. Allerdings denke ich reicht bei dem kleinen Boot auch ein aufrauen mit 24 Körnung auf der Flex. Das Material ist ja wohl noch mehr oder weniger unverrostet. Auch überwasser, dort allerdings reicht dann nach der 3 Fachen Grundierung eine ganz normaler Kunstharzlack. Ich hatte schon meine leidlichen Erfahrungen. Die Bilge hatte ich mit CIP Owatrol grundiert und mit Bilgefarbe 4 fach beschichtet. Im Winter (im Trockendock) lief Wasser rein und im Frühjahr rostete es schon von unten. Ich wünsche euch die richtige entscheidung Grüsse Patrick |
#16
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Moin
Wenn man 4mm Bleche nimmt kann man prüfen ob man sie in der Qualität SEUP(sandgestrahlt,entzundert und geprimert)bekommt,da kann man dann jeden Korosionschutz,egal ob 1K oder 2K,aufbringen. gruss hein |
#17
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Ja, guter Tipp. Das werde ich mal checken.
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#18
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Wieviel wird das Boot wiegen wenns fertig ist?
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#19
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Wenns denn unbedingt 1-K sein soll; was hält Ihr denn von Eisenglimmer-Metallschutzlack ?
W |
#20
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Moin
Ohne es genau berechnet zu haben geschätzte 400kg gruss hein |
#21
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Ich würde es ähnlich schwer bzw. vielleicht noch nen bisschen schwerer schätzen.
Jedenfalls könnte man bei dem geringen Gewicht eigentlich an ne Vollverzinkung denken. Dann spart man sich den provisorischen Rostschutz komplett und hat hinterher ein top Ergebnis das 15 Jahre keine Pflege braucht. mfg christian |
#22
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Zitat:
Feuerverzinken?Eigentlich mit der beste Schutz für Stahl,aber da müssten die Auftriebskästen geöffnet werden und mit großzügigen ZU-und Ablauflöchern für das Zinkzeugs ausgestattet werden,fraglich ist auch wie die dünnwandige Schweisskonstruktion eines Bootes sich unter der thermischen Belastung vor allem nach dem Abkühlen verhält(Verzug). Wenn so ein Boot überwiegend im Süss-und Brackwasser bewegt wird wird es auch mit einem nicht zu komplizierten Anstrichsystem hundert Jahre alt,und bei wenig Pflege auch noch locker über dreizig Jahre halten. gruss hein |
#23
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Ich denke es würde funktionieren. Zumindest könnte man mal mit jemandem von einer Verzinkerei reden.
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#24
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Moin,
Gibt es mehr Infos zu dem Boot? Wie segelt das Teil, brauchbar für Tagesausflüge Binnen? Ist da ein kleiner Innenborder oder ein Heckverschandeler geplant? Gefällt mir richtig gut, viel Erfolg! Gruß, Tobi |
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