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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich habe einen Mercury 5PS 2Takt Aussenborder (Baujahr 1989). Beim geplanten Wechsel des Getrieböls, habe ich festgestellt, das Wasser ins Getriebe eingedrungen sein muss, da das alte Öl weiß bzw. milchig verfärbt war. Nun wollte ich die Unterwassereinheit zerlegen, um die Wellendichtringe (und alles andere) mal zu überprüfen. Genau hier komme ich nicht weiter und würde mich über Hilfestellung freuen! Nach dem Lösen des Schaltgestänges, habe ich (mit zwei Schrauben) das Unterwasserteil entfernt. Dann die vier Schrauben des Wasserpumpengehäuses gelöst und selbiges von der Antriebswelle abgezogen. Dann konnte ich noch eine Schraube lösen, die eine Unterlegscheibe festhielt, welche über die Schaltstange geht. Und hier komme ich dann (von oben) nicht weiter. Kann man noch den Sockel des Pumpengehäuses lösen? Das ist nämlich nicht gut zu erkennen, da alles schon etwas älter und "vergrießknaddelt" ist. Will auch keine Gewalt anwenden. Oder kann man die silberne Scheibe mit der Öffnung fürs Wasser, durch die die Antriebswelle läuft, lösen? (Foto 1) Von unter bin ich auch nicht allzu weit gekommen: habe den Propeller abmontiert und dann noch zwei Schrauben gelöst. Leider lässt sich der ringförmige Aufsatz jetzt nicht lösen, festgegammelt oder muss ich noch etwas anderes vorher lösen? (Foto 2) Hat jemand eine Idee oder damit Erfahrung oder ein pdf eines Werkstatthandbuches oder eine Explosionszeichnung oder einen hilfreichen Link? ![]() Ich sag schon mal danke! Viele Grüße, Basti. |
#2
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Hallo,
dein Motor ist von Mercury bei Tohatsu eingekauft, deshalb kannst du die Explo. von Tohatsu nutzen. http://www.tohatsu.de/assets/Uploads...02-21005-8.pdf Unter Fig. 7 ist das Getriebe
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#3
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Hallo,
cool - vielen, vielen Dank!! Damit weiss ich schon mal, wie alles aufgebaut ist. Leider bekomme ich weder Teil 37 noch Teil 9 in Fig. 7 gelöst. ![]() Grüße, Basti. Geändert von BooteForumBasti (17.01.2013 um 12:52 Uhr) |
#4
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![]() Zitat:
Auf diese Nasen, wo die Schrauben durchgehen, darfst du nicht zu viel Gewalt ausüben. Können leicht abbrechen. Die VA-Platte kannst ebenfalls abnehmen. Klebt nur an Dichtung darunter fest. Dort sollten ebenfalls Simmerringe (Dichtringe) unter sein.
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#5
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Und ein bisschen Hitze mit wohldosierten Schlägen hilft
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#6
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Hmmm, ich habe schon bei beiden Teilen die Spalte mit einem Schlitzschraubenzieher und einem Hämmerchen mit liebevoller Gewalt bearbeitet, aber da bewegt sich nix. Ich glaub, ich lasse es lieber, bevor ich das noch verschlimmbessere.... :/
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#7
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Hallo BooteForumBasti,
besser erst mal mit Druckluft abdrücken und dann schrauben, so hast du doch gar keinen Anhaltspunkt wo das Wasser ins Getriebe kommt, ich habe es schon ein paar mal gehabt, da lag es nur an den alten Ablassschrauben Dichtungen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#8
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hey ralf,
hab ich schon probiert, mit so einer großen doppelhubpumpe für schlauchboote. dabei habe ich druck aufbauen können und es ist auch nirgendwo luft herausgepfiffen. aber natürlich dichtet die konische plastik-pumpendüse an der öleinfüllschraubenöffnung nicht perfekt ab, sodass der druck, den man aufbauen kann, limitiert ist. würde man eine defekte wellendichtung bei so einem test richtig zischen hören, oder braucht man da mehr druck und etwas geduld, bis irgendwo ganz langsam öl heraussickert? viele grüße, basti. |
#9
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.... vom arbeitsaufwand wäre es natürlich ideal, wenn das wasser nur durch die dichtungen der beiden ölwechselschrauben ins getriebe gekommen ist. die waren auch beide ziemlich bröckelig ...
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#10
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![]() Zitat:
![]() für einen vernünftigen Drucktest braucht man einen Adapter den leicht aus dem Anschlußstück von einen Getriebeölpumpe einem Stück Benzinschlauch und einem Fahrrad bzw.Autoluft Ventil selbst bauen kann, damit kann man mit einem Kompressor Luft auf das Getriebe geben, richtig zischen muß es nicht unbedingt, aber wenn man die Simmerringe usw. mit Lecksuchspräh einsprüht, zeigt sich deutlich die Undichtigkeit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#12
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da hast du recht,
bei so geringen Undichtigkeiten ist Lecksuchspräh aber viel empfindlcher
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#13
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Hallo zusammen,
also mein Unterwasserteil ist wieder fit, jetzt bekomme ich das aber nicht wieder an den Schaft und werde gleich wahnsinnig ... Beim Wiedereinfädeln habe ich darauf geachtet, dass die Welle in ihrer Führung läuft. Die Schaltstange habe ich in diese Verbindungsklemme eingeführt, aber noch nicht festgeschraubt. Und jetzt bekommt ich das letzte Stück, knapp 3cm, nicht hereingesteckt. Das Kühlwasserrohr liegt direkt an der Muffe am Impellergehäuse an. Das kann ich mit den Fingern noch tasten, das blockiert nicht. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass das gezahnte Ende der Antriebswelle nicht ins Getriebe will. Hab auch schon mit der Hand etwas dabei an der Propellerwelle gedreht, falls die Zähne zufällig ungünstig stehen, aber nix. Fühle einen harten metallischen Anschlag und komme nicht weiter. So kurz vorm Ziel. ![]() Gibts da einen Trick?? Verzweifelt, Basti.
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#14
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]()
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#15
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...oder einfach das Schwungrad etwas drehen
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#16
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Moin
Sein Problem ist die#14. Da hat er pauschal daneben gesteckt. Ist echte Fummelei und gerade bei Langschaftversionen. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben ![]() Gruß Karsten
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#17
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hallo, danke für die tipps! ich habs geschafft.
![]() die nummer 14 zu treffen ist in der tat wichtig, man merkt aber schnell, ob man getroffen hat, weil man dann an der Getriebeeinheit wackelnd nicht mehr um die #14 herumstreichen kann, sondern relativ fest sitzt. Vielmehr war die schaltstange das problem. der schaft verjüngt sich in richtung motor und die schaltstange, welche vom getriebe kommt, ist genau dort immer gegengestoßen. sie knickt ja etwas ab, aber selbst wenn ich sie möglichst günstig gedreht habe, hat es nciht gereicht, um an der besagten stelle vorbeizukommen. erst als ich sie durch die öffnung, mit der man zugriff auf die verbindungsschraube der beiden schaltstangen hat, mit einem schraubenzieher zur seite gedrückt und gleichzeit das getriebe weiter richtung schaft geführt habe, ist sie an der problematischen stelle vorbeigekommen. dann musste ich nur noch das kühlwasserrohr in die muffe am impellergehäuse fädelt und fertig. ![]() morgen mache ich mal einen probelauf, bin schon gespannt... also noch mal vielen dank für die hilfe und gute nacht, basti.
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#18
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Hallo,
hatte das gleiche Problem bei meinem Yam 5C, die letzten 3 cm wollten einfach nicht. Mit Ruhe und Geduld und einer frischen Flasche Kronen Pils, klappte es dann. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers ![]() ![]() ![]() ![]() |
#19
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Hallo, ich hab ein ähnliches Problem. Aber es ist ein 4,5 ps ohne den deckel hinterm Propeller. Ich hab den Propeller mit welle etc. jetzt in der elbe liegen. Ich sich eine Explosionszeichnung. Gefunden hab ich bisher nichts. HILFE. Und danke bereits jetzt.
Viele grüsse aus Leipzig, Jens. |
#20
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So schauts aus
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