#26
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Luv (Lee) voraus / querab/auchteraus
Stb/Bb voraus / querab/auchteraus Links (rechts) vorne /hinten dieses auf xxx Uhr finde ich affig |
#27
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Flieger kennen Back- und Steuerbord nicht. Für einen schnellen Hinweis oder Frage, wie "Hubschrauber auf 10 h gesehen?" ist das System ideal. Windrichtung oder Kurs werden in der Fliegerei auf diese Art nie angegeben! |
#28
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Zitat:
Kann ja jeder machen, was er will, aber wenn mich jemand auf eine "Segelyacht mit Kollisionskurs auf 11.30 Uhr" aufmerksam machen will, würde ich ihn erstmal doof anschauen. Das ist bb voraus. Oder Luv (Lee) voraus. Ansonsten kann man sich natürlich verständigen, wie man will. Ich nahme manchmal "Kartoffelpü" als Ankündigung für eine Wende, und Kletterfreunde hatten mal statt "Stand, Ausichern" "Istambul" verwendet. Da kann man natürlich auch "1 Uhr" statt Stb voruut" nehmen. Oder "Vorne rechts".
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#29
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Ich zumindest hab oft Gäste an Bord, denen Lee achteraus überhaupt nichts sagen würde. Bei einem eingespielten Team ergibt sich eh irgend eine Art der Ansage, welche ist dann schon fast egal.
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#30
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Bisher wusste jeder dem es bei mir an Bord angesagt wurde welche Richtung mit welcher Uhrzeit zu verbinden ist.
Ich behaupte aber mal das niemand von den Jungs mit denen ich zur See fahre spontan gewusst hätte das ein Strich 11,25 Grad, also 1/32 Vollkreis, bedeutet. Ausserdem kann, glaube ich, keiner so genau in eine Richtung schauen. 30 Grad sind deutlich leichter zu gucken oder anzusagen als 11,25.
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Gruß Christoph
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#31
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Herrje.. es wird Zeit das es Sommer wird.
..worüber man alles so diskutieren kann..
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#32
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Moin,
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ciao,Michael
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#33
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und das zweite auch Sich verständlich für alle anwesenden auszudrücken kann überlebenswichtig sein. Knapp vor einer Kollision sollten sich Beobachter und Rudergänger schon einig sein was ihre Kursangaben/Peilungen anbelangt damit der eine im Falle des Falles nicht in die falsche Richtung kurbelt. Fällt einer in den Bach und diverse Rufe von "Rot 90", "9:00", "BB Querab" oder "von hier vorne aus rechts gesehen" bis hin zu fuchtelnden Armen sollte das schon schnell sortier- und umsetzbar sein. Ich habe für mich festgestellt das Striche, Querab etc. für Erfahrene keine Probleme machen, die Uhr klappt prinzipell bei jedem. Selbst Veteranen bringen oft re. li. SB und BB durcheinander weil man sich bei einem an Händen oder Armen orientiert und beim zweiten an der Mittschiffsachse. Da ist es mit der Uhr schon einfacher. Binnen dürfte die Uhr m. E. in den meisten Fällen völlig reichen, auf See ist sie praktisch aber nur eine Variante. Bin ich zu zweit unterwegs nutze ich meist Striche etc. bei Kursvorgaben kommt dann ein exakte mißweisende Peilung dazu. Mißweisend weil die Peilung vom Peilkompass kommt und der neue Kurs auch erst mal über den Magnetkompass angesteuert wird. Bei flotten "zunächst" Ansagen kommt auch mal die Uhr durch. Auf dem eigenen Boot kommt es auf Exaktheit an, nicht um stures Festhalten an Traditionen um der Traditionen willen. Kommt über Funk ein zweiter ins Spiel nutzt man logischerweise, der anderen "Feindlage" wegen Gradpeilungen, Kurse und sonstige Angaben.
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Gruß Kai
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#34
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Navigationssprachdörchenanner
Moin
Ein lustiges Durcheinander von Meinungen und Komunikationsstilen....Klasse! Gut nur,dass die meisten sich darüber einig sind wenn es um die Komunikation mit anderen Funkstellen geht,sich in der üblichen und in der Wasserfahrerrei(um nicht das Wort Seefahrt zu bemühen)durch aus bewährten Weise über Richtungen,Peilungen und Kurse zu verständigen. Und ja für Gegenden mit größeren Missweisungen als in unseren Breiten soll man dem der zur Beobachtung aufgefordert wird selbstredend eine missweisende Peilung angeben zusammen mit dem Hinweis sich mit dem Peilkompass(Fernglas) aus dem Bereich des Schiffsmagnetismus zu begeben,was nicht bedeutet er soll über Bord gehen sondern sich nur samt seinem Observationsgerät mindestens einen Meter über Deck zu begeben. Wenn man einhand unterwegs ist und kein Funkgerät hat ist man doch um einige Sorgen ärmer,sach ich mal. gruss hein |
#35
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... meine Erfahrungen mit Landratten an Bord: Ich weise natürlich alle Gäste entsprechend ein .. Steuerbord, Backbord, Bug, Heck, Voraus, Achteraus, Querab. So lange alles entspannt zugeht nutze ich die Begriffe auch, ich finde das steigert das Erlebnis für die Gäste, sie fühlen sich integriert. Amysant sind die Reaktionszeiten. Schau doch mal Steuerbord achteraus ..... ich kann förmlich sehen wie das Gehirn arbeitet .... sage ich 5 Uhr ..geht es etwas schneller aber immernoch deutlich verzögert. Sag ich guck hinten rechts fliegt der Kopf sofort in die richtige Richtung. Und genau das würde ich in einer Gefahrensituation dann auch tun.
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#36
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Moin,
'ne Tonne finde ich mit Peilkompass (und der aus der Karte abgetragenen Gradzahl) leichter als mit einer Uhrzeit. Trotz Wegepunktnavigation finde ich es gut zu sehen, ob der Wegepunkt neben der Tonne liegt oder es gleich rumst . Gruß Ralph PS: Indi "keinen Fahrschein" |
#37
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Wenn der Peilkompass eh schon zur Hand ist, ist das natürlich exakt. |
#38
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An welchem klassischen Merkmalen erkennt man denn,ob nu mit oder ohne Peilkompass/Fernglas,so einen Wegpunkt der auch noch neben Tonnen rumliegt? Aber mal im Ernst mitlerweile haben die meisten Navigatoren gelernt,zu mal die die mit Autopilot rumschippern,die Wegpunkte nicht auf Seezeichen abzusetzen,weil das Kollidieren mit einem Seezeichen(Tonnen,Baken,Leuchttürme)mindestens eine Ordnungwiedrigkeit darstellt und der Verursacher auch für die u.U.notwendige Instandsetzung haftbar gemacht wird,wenn er denn zu ermitteln ist. gruss hein |
#39
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....bzw. bei aus den Wegpunktlisten der Karten übernommenen WPts prüfen ob die sich deren Pos. mit Tonnen decken.
Die bez. manchmal exakt die Tonnenposition und man sollte sie daher etwas verschieben oder bewußt vorhalten...damit es bei der nächsten Tonne nicht 5 nach 12 ist
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Gruß Kai |
#40
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Das hab ich mir grad bildlich vorgestellt, auf dem Vordeck stehen und über den halbhoch ausgestreckten Arm peilen.
Ist bestimmt verfassungswidrig... Nicht fotografieren lassen dabei!
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Grüße, David Morgen.
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#41
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Wenn dein Arm schon so weit oben ist, ist eh alles egal, da Bug steil Richtung Meeresgrund.
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#42
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In der Fliegerei ist das wie beim Segeln... zur schnellen Information wird das Uhrensystem verwendet um eine schöne Aussicht oder den "potentiellen Feind" , ein anderes LFZ, richtungstechnisch zu beschreiben
Navigiert wird nach Kompasszahlen und das bitte ganz genau, Anweisungen der Flugsicherung kommen als MH (Magnetic Heading), also missweisender Kurs um das Rechnen zu ersparen... Der ambitionierte Flieger kennt auch luv und lee... allerdings nicht in der Bootsbedeutung sondern für Berge, Bergrücken und Bergkanten oder -grade.... kann u.U. absolut überlebenswichtig sein , das nur so nebenbei Das nurso als ergänzende Information.... .... es wird echt Zeit , dass der sommer kommt.... Grüße Christian
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#43
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Moin,
Zitat:
Arm ausstrecken, Handfläche nach oben, Finger anwinkeln, so dass ich 4 Finger breit sehe. ciao,Michael
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