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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
11.03.2013, 13:06
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Batterie: aufladen an Steckdose
Hallo,
besitze ein kleines Segelboot 19 Fuß, mit Kajüte. Dazu folgende Frage: Ich überlege, mir eine Batterie zu kaufen, die ich in das Boot hinein stellen kann, so etwas wie eine Boots/Autobatterie. Allerdings will ich sie nicht über den Außenborder aufladen, da ich keine längeren Touren vorhabe und in einem Binnenrevier bin (Roermond), wo aus Sicherheitsgründen keine Elektrizität unbedingt nötig ist (zumindest tagsüber). Die Batterie will ich einfach über eine Steckdose zu Hause oder im Hafen aufladen. Sie soll für die Beleuchtung im Innenraum und etwas Musik über Lautsprecher/Radio mp3 genügen, nur für ein paar Stunden. Wenn möglich auch, um einen Laptop anzuschließen. Welche Batterie könnt ihr mir empfehlen? Was brauche ich noch, um die oben genannten Dinge nutzen zu können? Stromumwandler oder so? Bin elektrisch ohne Ahnung... Kann mir jemand helfen? Vielen Dank! 
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#2
11.03.2013, 13:23
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Du solltest einen Plan machen, welche Geräte mit welcher Leistung wie lange am Tag laufen. Da gab es sogar ein nettes Online-Tool :
http://www.yachtbatterie.de/de/Batte...ieberater.html So als Anhaltspunkt. Batterie mit 55Ah, unter der Woche per Solarmodul geladen hat bei meinem Segelboot immer das ganze Wochenende für Echolot, Ankerlicht und die kleinen Verbraucher gereicht. Optional konnte ich den Außenboarder zum laden zuschalten.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#4
11.03.2013, 13:31
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Zitat:
Ich würd mir in deinem Fall ne Billige Autobatterie holen und ein Ladegerät welches dafür geeignet ist mit Kennlinie. Bei ALDI- Süd gabs im Spätjahr eines für 20€. Dass hatte 6A Ladestrom und hat auch meine 165AH Batterie voll gebracht. Hat halt nur länger gedauert. Kannst auch zu ATU fahren die haben alles da. hier ien Ladegerät das auch geht. http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%2010 je größer du deine Batterie kapazität wählst desto länger kannst du deine Gerät betreiben.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden  Inoffizielle Boote-Forum Map
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#5
11.03.2013, 17:12
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Ich würd mir auf keinen Fall eine Autobatterie kaufen, sondern eine Verbraucherbatterie.
Die Autobatterie ist dafür ausgelegt den Strom zum Starten, also viel für einen kurzen Zeitraum, zur Verfügung zu stellen. Die Verbraucherbatterie ist dafür ausgelegt wenig Strom über einen längeren Zeitraum abzugeben. Auch gilt eine Auto/Starterbatterie als Tiefenentladen wenn die Batterie unter 60% Ihrer Leistung fällt, eine Verbraucherbatterie kann man bis 40% Ihrer Leistung entleeren! Das Ladegerät das hier erwähnt wurde reicht dafür völlig, die neuen Microprozessorgesteuerten Ladegeräte sind intelligent und kosten nicht mehr viel.Diese Ladegeräte können deine Batterie auch nicht überladen,es sei den das Gerät ist defekt.Es schaltet bei voller Batterie auf Erhaltungsladung um und das erhält die Lebensdauer deiner Batterie. Außerdem brauchst du noch einen Spannungswandler, wenn du deinen Laptop betreiben möchtest ich denke ein Gerät mit 300Watt Dauerleistung reicht dafür aus. Damit hast du alles was du brauchst. Mfg Kay
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#6
11.03.2013, 19:02
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Hey, Danke für die Antworten!
Was für einen Spannungswandler brauche ich? Habt ihr da einen Namen/Typen, hersteller? Und: Wäe das hier eine passende Batterie? Da ist die Rede von gasentladungen... Kann das zu explosionen führen? Gruß!
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#7
11.03.2013, 19:02
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#8
11.03.2013, 19:24
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Zitat:
Als Verbraucherbatterie empfehle ich Dir eine Banner 100Ah. Die hat eine allemal ausreichende Kapazität und hält eine Menge LAdezyklen aus. Zusammen mit ein Ctek-Ladegerät das einen Ladestrom von 10A liefert, sollte das Vergnügen starten können. Ach ja, Die Batterie bitte auf einem soliden Fundament mit einem soliden Bügel solide befestigen. Handbreit Carsten
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#9
11.03.2013, 19:34
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Zitat:
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Gruß Dieter Boating is not just a pastime, its a way of life!
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#11
12.03.2013, 08:03
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Heutzutage übliche Starterbatterien sind gewöhnlich keine offenen Batterien, sondern geschlossene Batterien mit ungebundener Säure.
Wenn die mit heutzutage üblichen IUoU-Ladern geladen werden, gast da kaum etwas. Große gedanken muss man sich deshalb jedenfalls nicht machen. Es gibt durchaus auch verschlossene Starterbatterien mit gebundener Säure (zum Beispiel AGM-(Vlies-) Batterien). Als Versorgungsbatterien sind gerade die meist günstigen Starterbatterien mit ungebundener Säure nicht (gut) geeignet, da die bei häufigen echten Entladungen, wie sie im Versorgungsbetrieb nun mal zwangsläufig auftreten, eine deutlich eingeschränkte Lebensdauer haben. Für diesen Zweck sind die einfach nicht gedacht. Die sind eigentlich nur zum Starten und gleich wieder Nachladen gedacht. Es gibt aber durchaus auch echte geschlossene Versorgungsbatterien, die ungebundene Säure besitzen. Auch deren Gasung ist bei korrekter Ladung nur minimal. Deren Kosten sind auch noch relativ gering. Oftmals werden für Versorgungszwecke aber verschlossene Batterien mit gebundener Säure eingesetzt (AGM oder Gel). Deren Eignung für die Verhältnisse, die im Versorgungsbetrieb auftreten (zyklische Belastung), ist von den üblichen Batteriesorten meistens die beste. Deren Gas tritt bei gewöhnlicher Ladung nicht mehr nach außen und Säure kann, völlig lageunabhängig, nicht austreten. Dafür sind sie relativ teuer. Gruß Friedhelm
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