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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mercruiser 3.0 Innenborder
Hallo,
wir fahren seit 18 Jahren Aussenborder und haben vor uns erstmalig einen Innenborder zuzulegen. Wer hat Erfahrungswerte mit Mercruiser 3.0 Innenborder? LG MEDY
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medy |
#2
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Sehr freundliche Antwort.
Wenn du deine allgemeine Frage ein wenig genauer stellen würdest, dann bekommst du sicherlich viele Antworten. Der 3l Mercruiser ist viel im Einsatz. Der Grundmotor wird ja auch noch von OMC und Volvo Penta genommen. Als Vergaser oder als Einspritzer gibt es ihn auch noch. Also auf ein Neues. Viele Grüße Uwe
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#3
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Was willst Du denn wissen?
Ist ein halber Gussklumpen, mit eben nur 4 Zylindern. Bei vernüftiger Wartung recht robust. Bei Booten mit mehr als 5,5 m finde ich ihn etwas schwach , jedenfalls sind 140 Innenbord PS um einiges weniger als bei einem AB. Auch ist die Wartung eines Z-Antriebs aufwendiger als bei einem AB.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#4
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Danke Konny,
das ist eine Antwort mit der ich etwas anfangen kann. LG Medy
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medy |
#6
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Hallo Medy,
ich bin Jahre lang Außenborder gefahren, zum Schluß einen 140 Ps Mercury zwei Takter. Seit einigen Jahren habe ich den 3 Liter Vergasermotor von Mercruiser mit jetzt 720 BS und bin mit dem voll Zufrieden, vor allen Dingen was den Kraftstoffverbrauch angeht. Wie Konny schon von sich gab, der Wartungsaufwand ist ein wenig aufwendiger, hält sich aber in grenzen. Ich kann Dir den Motor nur empfehlen.
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#7
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Danke Klaus,
LG Medy
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medy |
#8
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Bemühe mal die Suche:
z.B genug zum lesen.: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=128393&highlight=Aussenborder+Inn enborder ------- ist halt immer noch Ansichtssache……… vor 20 Jahren gab’s an 4 takt Aussenbordern kaum Auswahl; die 2-takter: viel höherer Spritverbrauch. Seit vielen Jahren: gibt’s genug Auswahl. Ein moderner 4-takt: (2-takt Einspritzer: ) kostet deutlich mehr! als der Innenborder. Wartungsumfang: ist beim Innenborder höher. (Antrieb abnehmen zur Kontrolle..) Vorteil von deinem anggedachten 4-Zyl.: problemlos und rel. günstig Wartungs- und rep. Teile. Ist beim Aussenborder: vor allem wenn älter: oft ein Problem: Motore mit eigentlich geringen Schäden kaum rentabel zu reparieren wegen Teilepreise. (oft selber in div. Werkstätten erlebt.) (z.B: die wirklich guten Yam: Elektronikbaustein; CDI: um 1000.-€ bei nem etwas älteren 40er….…..) Gibt auch z. B. keine; (kaum) Ersatzblöcke wie beim Innenborder.
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Grüße von Herbert |
#9
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Hallo,
es geht mir darum was dich im Speziellen interessiert. Hast du bedenken hinsichtlich Haltbarkeit, Pflegeaufwand, Teileverfügbarkeit und und und Wenn du techn. Infos suchen solltest ist das Forum voll damit. Anleitungen findest du auch etliche. Vieles ist allerdings in Englisch. Du wirst Motoren finden die 1500 Stunden drauf haben und tipp topp im Schuß sind. Ebenso gibt es welche mit 200 Stunden die sind Schrott. Es kommt auch darauf an ob er im Salz- oder Süßwasser gelaufen ist. Offenes Kühlsystem oder Zweikreis. Ich hoffe du verstehst auf was ich heraus möchte. Man hilft hier gerne und ausführlich, wenn man weis was gebraucht wird. Viele Grüße Uwe |
#10
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Hallo Uwe,
Danke. wie schon erwähnt haben wir vor, uns einen neuen Innenborder der Marke Mercruiser Einspritzer für ein 5,5 Meter Boot mit ca. 850 kg zu kaufen. Im Fokus dabei steht Pflege, Wartungskosten, Haltbarkeit und allgemeine Erfahrungen. Gefahren wird das Boot nur im Salzwasser Grüße Medy
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medy Geändert von medy (07.04.2013 um 11:19 Uhr) |
#11
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Zitat:
5,5 Meter: realistisch: Über 1 To.: auch bei nem leichten; in Handauflege-Verfahren gebautem Boot. Prospektangabe: für die Tonne! Nur Salzwasser: kann man sich ev. ne 2-Kreis Kühlung überlegen. Dagegen: bei dem kleinen Motor: würde ich mir nie den Einspritzer kaufen. Keine Mehrleistung; der Verbrauch kaum unterschiedlich. Auf mittlere Sicht: der geringste Schaden an nem Einspritzer: ist man auf „Spezialisten“ angewiesen. (Kosten; Abhängigkeit; im Verhältnis zu den eher wenigen Betriebsstunden) Die Pflege und Einwinterung: muss genau eingehalten werden. Den simplen Vergaser mit dem rel. alten Alpha Antrieb: kann prakt. Überall versorgt werden. (Know How; und rel. günstige Teile- Verfügbarkeit) Für den Selbermacher: man kann zumindest die Wartung und auch kleinere Reparaturen selber machen. Haltbarkeit: der rel. niedrig belastete Motor: und der im Prinzip Jahrzehnte alte Antrieb. (natürlich Entwicklungsstufen..) kein Thema……
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Grüße von Herbert
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#12
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Nachtrag!
Nur um mal üble Gerüchte über den Drei Liter Motor zu verbreiten... ...ja, warum nur verreckt immer das Auslassventil von Zylinder 4 öfter mal Knie und Sammler kontrollieren!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#13
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na ja tiefste Stelle würde ich sagen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#14
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Hallo,
habe einen 3L Hängt stark von der Wartung und vom Einsatz des Motors ab. Im Binnenbereich bei guter Wartung praktisch unverwüstlich ( 25 Kmh sind das 3000 RPM erreicht, Halbgas) Regelmärige Winterwartung, alle 3 Monate den Motor weiterdrehen, immer gutes frisches Öl + gut eingestellte Zündung. Wasserpunpe alle 5 Jahre wechsen und auf den Thremostat achten. Die gehen bei ein Kreis Kühlungen gern mal zu. Und 2 Minuten nicht auf die Anzeige geschaut und Kühlung unterbrochen, dann sieht das Auslassventil so aus... In der See sieht das andes aus,weil da viel mit Vollgas gefahren wird. Da emfiehlt sich eine laute akustische Übertemperaturmeldung des Kühlwasser. Ich bin mit dem 3 L Motor zufrieden, hamoniert mit meinem 5,5 Meter Boot . Braucht bei 10 Kmh nur 4 L Sprit pro Stunde. Beim gleiten mit 25 KmH ca 10 L. Grüße Frank |
#15
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Hy,
leicht zu reparieren... ein Lagerschaden lässt sich auch auf einem Kroatischen Campingplatz reparieren....
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung" Geändert von Supra (25.06.2014 um 13:10 Uhr)
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