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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
muss da was für einen Freund in Ordnung bringen, habe aber keine zündende Idee, wo ich den Fehler suchen soll. Motor: Mercury 2T-AB, 4 PS, älteres Modell (20 Jahre oder so), Type/ SN habe ich grad nicht verfügbar. Phänomen: knapp über Standgas liefert die Statorspule an Last (teilentladene Batterie) knapp 14 V und einige Ampere (3 bis 4). Mit steigender Drehzahl brechen Spannung und Strom ein, ohne jedoch völlig zu versiegen (11-12 V). Gleichrichter ist ok (Test mit anderem Gleichrichter: gleiches Phänomen), die Spule hat zumindest keinen Schluss. Das Phänomen ist auch nicht temperaturabhängig sondern ausschließlich drehzahlabhängig. Ohne Gleichrichter an ohmscher Last (Glühbirne) gleiches Phänomen. Muss also wohl an der Spule liegen, obwohl die angeblich neu sein soll. Bevor ich das Schwungrad abnehme: egal welche Macken die Magneten am Schwungrad haben könnten: mir fällt nichts im Zusammenhang mit Magneten ein, die dieses Phänomen verursachen könnten. Hat jemand zufällig einen heißen Tipp, nach welchem Fehler ich suchen sollte? Man bestellt ja nicht auf Verdacht bei einem 20 Jahre alten Motor eine neue Ladespule ... Danke schon mal.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#2
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Hallo ghaffy,
ich würde den Fehler im Gleichricher suchen, aber den hast ja ausgetauscht, Gleichrichter gehen bei Überspannung schon mal durch, deshalb sollte man mit der Spannungsfestigkeit am Außenborder nicht geizen, 80 Volt sollten da Minimum sein, besser sogar 120 Volt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#3
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Der Gleichrichter: ist das ein „3-poliger“ ? (Masse über Gehäuse?)
Gehen vom Schwung 1 oder 2 Kabel raus an den Gleichrichter. (Wechselspannung..) Könnte mir nur eine schlechte Verbindung; Kontakt; vorstellen; wobei auch das nicht sehr wahrscheinlich klingt. Ev. bedingt durch Vibrationen im höheren Drehzahlbereich ein sich ändernder Übergangswiderstand..?
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Grüße von Herbert
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#4
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Danke, Jungs,
für Eure Tipps. Problem gelöst. Es war doch die Spule, obwohl die neu war. Mit einem (alten) Ersatzstator war plötzlich alles in Ordnung. Der neue Stator dürfte einen Schluss oder so haben, der erst "wirksam" wird, wenn Vibrationen oder Strom oder wasweißich zunehmen. Nach der Vorführung hat der Händler den neuen Stator zurückgenommen und vorerst mal eine Gutschrift ausgestellt. Der Motor läuft nun mit einem Uraltstator und gibt nun ausreichend Strom. Ich war übrigens überrascht: Die Mercury-Spule kostet eigentlich eine Bagatelle: so um die 40 EUR.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#5
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Falsche Spule/Stator bzw. eventuell mit höherer INduktivität für einen anderen Typ gebaut?
Strom läuft sich, bildlich gesehen und gesprochen, in den Windungen mit steigender Drehzahl/Frequenz tot, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (30.05.2013 um 13:09 Uhr)
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