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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit! |
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Ausgelaufen sind wir am 24.09.05 um 16:30 in der Basis von "Yachtcharter Schulz". Richtung Waren/Müritz.
Unterwegs wurde der Motor zum ersten Mal gut warm (120°), was sich durch reduzierte Drehzahlen (1100?) dann normalisierte. Waren ist so ziemlich einer der schönsten Häfen an der Müritz. Vor allem mit der Stadt dahinter. Wir waren heute aber nur zur Nacht drin. Am kommenden Morgen fanden wir unsere Smut auf dem Steg sitzend vor, mit einer Kanne Tee und einem Buch. Die ärmste wollte uns nicht wach machen, weil Sie nicht mehr schlafen konnte. ![]() Gegen 10:00 sind wir dann Richtung Mirow ausgelaufen. ![]() Weit sind wir nicht gekommen. Der Motor überhitzte schon wieder, also krochen wir mit reduzierten Umdrehungen zur Marina Claassee. Dort warteten wir dann 4 Stunden auf den Techniker. Die "Anweisung" vom Charterer, mitten auf der Müritz zu Ankern und auf das Technikerboot zu warten, hatte ich abgelehnt. Der Techniker reinigte das Thermostat, rammte das vor uns liegende Boot bei Probelauf, am Steg, weil die Klüse aus dem Steg riß. Toll! Einmal ein Mann an Bord! Abends gegen 18:30 Uhr, waren wir dann doch in Mirow. Der erste halbe Tag "verloren". Am kommenden Tag ging die "Häppchenfahrt" nach Fürstenberg los. Durch die regelmäßigen Schleusungen wurde der Motor nicht heiß und wir genossen endlich die Fahrt. ![]() Allerdings bei der Überfahrt über den Stolpsee, nach HImmelpfort, wurde der Motor wieder heiß! Wir genossen also die noch beschauliche Marina in Himnmelpfort, grillten am Abend und warteten, auf den Techniker. Der war auch gegen 11 Uhr da. Reinigte, noch einmal, das Thermostat. Diesmal bestand ich auf einer Probefahrt, und keinem Testlauf am Steg. Er reparierte auch gleich das defekte Bugstrahlruder. ![]() Wieder wurde der Motor heiß. Da kein Ersatzboot zur Verfügung stand wies der Chef an, das Themostat auszubauen. Jetzt wurde der Motor nicht einmal mehr warm! Ok, es ist nicht mein Boot, der Motor auch nicht. Wir fuhren gegen 13 Uhr los, nächtigten an der Schleuse Zaaren. Und hatten eine schöne Nacht. Am kommenden Tag fuhren wir die Havel Richtung Zehdenick. Einfach schön. ![]() In Zehdenick nahmen wir den kleinen Hafen, direkt neben der Schleuse. Dort war es ruhiger und auch schöner. ![]() Am kommenden Morgen ging es zurück, aber erst Mal nach Templin. Dort hatte ich bis zur Wende als Fischerin gearbeitet. Also "Heimspiel". Unterwegs machte wieder das Bugstrahlruder schlapp und die Heizung des Boilers ging auf einmal aus. Weil, Batterien zu schwach. Dabei hatten wir in Zehdenick doch die ganze Nacht Landstrom genommen? In Templin gibt es derzeitig nicht wirklich viele Liegeplätze. Gerade wenn man ab 10 Meter aufwärts fährt. Es soll wohl dieses Jahr eine Steganlage am "Eichwerder" gebaut werden. Das wäre fast im Zentrum, doch erst mal sehen, wann die Betreibsbereit sind. Wir nutzten einen Liegeplatz den der Besitzer des Bootsverleihes eingerichtet hatte. Hier kroch ich dann Rückwärts rein, nur mit der Hauptmaschine, weil Bugstrahlruder ohne Strom nun mal nmicht geht. ![]() Am kommenden Abend waren wir in der Therme, und wollten noch was Essen, nur die Gaststätte direkt gegenüber wollte keinen Umsatz. Obwohl noch drei Stunden geöffnet, durften wir nach einem Drink gehen. :? Da musste dann die Kombüse doch noch mal geöffnet werden. ![]() Am kommenden Morgen, ab nach Fürstenberg. Das Templiner Wasser ist sehr eng, ich hatte die ganze Zeit Bammel, "und wenn jemand von vorne kommt?". Doch vorher passierten wir noch meine alte Arbeitstelle. ![]() Smarties
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Liebe Grüße Moni ----------------------------------- "Das Meer ist die einzige Gegend, wo ich mich nicht als Fremder fühle." Wilfried Erdmann |
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