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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Guten Morgen liebe Kollegen,
da Ihr mir in Sachen Spiegelhöhe und Kurz/Langschaft so hilfreich zur Seite gestanden habt (nochmals vielen Dank dafür) habe ich nun eine Frage im Bezug auf die Lackierung. Es ist nun an der Zeit, dass ich mein Sperrholzboot im Zuge der Renovierung lackiere. Da der vorhandene Lack noch in einem sehr guten Zustand ist möchte ich ihn nicht bis auf das Holz abschleifen und habe ihn bisher nur angeschliffen. Meine Frage. Wie gehe ich nun weiter vor? Was für einen lack soll bzw. kann ich jetzt auftragen? Wenn meine wenigen Kenntnisse richtig sind geht nun nur noch ein 1K Lack. Aber wie steht es mit der Wasserfestigkeit und 1K Lack? Ich würde mich wieder sehr über zahlreiche Tipps und Anregungen von Euch freuen. Alex |
#2
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Hallo Alex!
Welchen Lack du verwenden kannst hängt vom Typ des alten Lackes ab. Meine erste Idee wäre es, den Vorbesitzer zu fragen wenn möglich. Ansonsten ist 1k Lack grundsätzlich nicht weniger "wasserfest" als 2k. Anstriche gibt es zig verschiedene und für jeden Geldbeutel, für einen Überblick siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lack. Alle haben Vor- und Nachteile, die Dimensionen sind z.B.: - UV-Beständigkeit - Überstreichbarkeit (nass in nass, Zwischenschliff nötig) - Reparaturmöglichkeit (Öllacke sind z.B. sehr einfach zu richten) - Kratzfestigkeit - Beständigkeit (gegen Wasser, Benzin, Säuren - Vogelkot!, Laugen) - Schlagfestigkeit - Flexibilität (dauerhaft, Boote "arbeiten") - Verarbeitung (Anmischung, Spritzen, Rollen, Streichen, Tauchen) - Arbeitsschutz (Lösungsmittel, Kleidung) Wahrscheinlich hast du einen Öllack oder Harzlack als Grundlage, entsprechend würde ich den Lack anschleifen, entfetten und mit der selben Lackklasse darüber gehen. Idealerweise, wenn du die Möglichkeit hast, gesprüht - sonst mit der Rolle und dem Verschlichtungspinsel hinterher. Gruß Florian |
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