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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 16.06.2013, 20:28
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Standard Welches Öl Sabb Diesel?

Hallo Motorenexperten,
bei meinem alten Sabb Diesel (Typ 2HG, 4-Takt, 18 PS, Bj. 1978) steht ein Ölwechsel an. Die alte Bedienungsanleitung verlangt monograde, SAE 10, 20 oder 30 und warnt vor multigrade. Mein Schrauber rät zu 20 W 50, und ich weiß auch nicht, warum nicht ein modernes Multigrade-Öl verwendet werden sollte. Von LiquiMoly gibt es eines speziell für Oldtimer. Was meint ihr?
LG
Wolfgang
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  #2  
Alt 16.06.2013, 22:01
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Moin,

nimm ein gutes 15W40 Mineralöl (kein Teil- oder Vollsynthetiköl).
Warum kein Synthetiköl?: Mit Pech wäscht Dir das Öl die Lager aus -> kapitaler Motorschaden kann die Folge sein.

Beim Sabb kannst Du nur hoffen, dass nichts größeres kaputt geht. Ersatzteile, wenn noch verfügbar, müssen aus Gold gemacht sein. Zumindest kosten sie fast genauso viel.

Jörg
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  #3  
Alt 16.06.2013, 22:19
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Empfehle Shell Rotella T3 15/40 in alten Dieseln zu verwenden. Ist eine klassische Formulierung und wird für die Gewerbliche Schiffahrt seit Jahrzehnten angeboten. Gibt es meines Wissens nur in Großgebinden. Da das Zeug aber bei fast jedem Fischer, und auch auf wirklich jedem Küstenkolcher in 200L Barrels herumsteht, ist es recht einfach zu bekommen.
Vorsicht, es gibt inzwischen auch Synth. unter der Bezeichnung Rotella. Wie mein Vorredner ganz richtig sagte, ist das nicht zu empfehlen.

Gruß
Richard
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  #4  
Alt 17.06.2013, 08:29
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Nimm ganz normales 15W 40 Mineralöl aus dem Baumarkt so ca.15€ für 5 Liter mein Motor Sabb 10 PS läuft damit seit 30 Jahren.
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Gruß Rüdiger
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  #5  
Alt 17.06.2013, 09:31
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Hör auf deinen Schrauber.
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  #6  
Alt 17.06.2013, 10:13
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Viel wichtiger als die Unterscheidung mineralisches oder synthetisches Öl ist m. E. die zwischen Öl für Benzin- und Dieselmotoren.

Zur Ölfrage beim Sabb Diesel in der Anna - ist der Motor mit einem Ölfilter ausgestattet ? Was ich bisher so gesehen habe sind es die Sabb 2H Motoren; ob alle 2H Motoren einen Ölfilter haben weiß ich nicht. Das könnte ein Grund für die Werksangabe "nur Einbereichsöle" sein. Ein weiterer Grund ist der niedrigere Temperaturbereich dieser Motoren im Betrieb. Den damaligen Mehrbereichsölen traute Sabb wohl die Spreizung nicht zu bzw. hielt sie unpassend für diesen Motor.

W
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Geändert von Warmduscher (17.06.2013 um 10:19 Uhr)
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  #7  
Alt 17.06.2013, 10:49
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Frieslandfahrer Frieslandfahrer ist offline
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Vielen Dank schon mal für die Tipps und Meinungen.
Ja, Ölfilter ist vorhanden. Ich denke auch, dass die Aussage gegen multigrade in der Bedienungsanleitung dem damaligen, neuen Öl geschuldet ist. Seitdem hat sich viel getan.
Ich tendiere dazu, 15W40 reines Mineralöl zu nehmen. Und angesichts dessen, was ich sonst pro Jahr in dem alten Schiffchen versenke, kommt es auf 20 - 30 Euro mehr auch nicht mehr an.
Euch allen eine schöne, pannenfreie Saison!
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  #8  
Alt 17.06.2013, 11:02
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Zitat:
Zitat von Warmduscher Beitrag anzeigen
Viel wichtiger als die Unterscheidung mineralisches oder synthetisches Öl ist m. E. die zwischen Öl für Benzin- und Dieselmotoren
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DAS ist eben NICHT so!
Die Konstrukteure bei SABB kannten noch keine Unterschiede in den Formulierungen für Diesel / Benzin.

Die Gefahr sich mit Synth. die Lager zu ruinieren ist aber nicht herbeigeredet, sondern Fakt, wie jeder Dieselmann in seiner Praxis erfahren hat. Darauf wurde oben auch deutlich hingewiesen!

Warum nur immer solch leichtfertige Ratschläge bei komplettem Unverstand? Nur weil es nicht Euer Geld ist, müßt Ihr doch niemanden ins Messer rennen lassen.

Zitat:
Zitat von Frieslandfahrer Beitrag anzeigen
Ich denke auch, dass die Aussage gegen multigrade in der Bedienungsanleitung dem damaligen, neuen Öl geschuldet ist. Seitdem hat sich viel getan.
Genau so ist es.
Zitat:
Ich tendiere dazu, 15W40 reines Mineralöl zu nehmen. .
Recht so, da geht nichts schief.

Zitat:
Euch allen eine schöne, pannenfreie Saison!
Wünsch ich mir auch.....

Gruß
Richard
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  #9  
Alt 17.06.2013, 11:15
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Bei Fragen zu Sabb bzw. Ersatzteilen war früher immer D. Kreyenberg in Tangstedt bei Pinneberg die erste Adresse......

Aber ich weiß nicht, ob der nicht schon in Rente ist.....
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  #10  
Alt 17.06.2013, 11:17
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Auf welche Weise sollen denn durch ein synthetisches Motoröl die Lager (welche denn eigentlich, Hauptlager, Pleuellager o. a. ?) von so einem Dieselmotor kaputt gehen ?

Synthetisches Motoröl ist übrigens keine sehr neue Erfindung; sowas wurde schon im 2. Weltkrieg eingesetzt. Für Automotoren gab es Synthetiköle erstmals Anfang der 1970er Jahre zu kaufen.

Zur Ölfrage beim Sabb Diesel in der Anna - da ist auch noch wesentlich von Belang, welches Öl bisher eingesetzt wurde. Wenn immer ein Einbereichsöl nach alter Rezeptur drin war, vielleicht noch selten gewechselt wurde, der Motor innen recht verschmiert und verranzt ist, dann könnten sich durch moderne Motorenöle mit hoher Reinigungswirkung Probleme ergeben. Dabei ist es egal ob das Motorenöl synthetisch oder mineralisch ist. Auch mineralische Öle sind oft für hohe Reinigungswirkung additiviert ("gegen Schwarzschlammbildung"), insbesondere Motorenöle für Benzinmotoren. Denn das z. B. aus den frühen 1980er Jahren bekannte Ölschlammproblem trat ausschließlich bei Benzinmotoren auf. PKW-Dieselmotoren der Zeit sind (bis heute) innen zwar schwarz, aber ohne Schlamm.

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  #11  
Alt 17.06.2013, 11:39
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Bei Pennasol oder Rowe z.B. gibt es Öle mit Formulierungen für ältere Motoren, die den Ölen der Konstruktionszeit entsprechen und auch solche Dinge wie Ölfilter oder eben kein Filter berücksichtigen. Verwende ich bei meinen älteren Motoren z.T. auch.
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Ewald
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  #12  
Alt 17.06.2013, 11:55
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Bei alten Motoren darf man übrigens nicht davon ausgehen, das diese geringe Ansprüche an das Motoröl haben. Oft ist das Gegenteil der Fall. Hohe Drücke durch kleine Kontaktflächen wie z. B. bei Nocken und Stößel, Haupt- und Pleuellager ohne Schichten mit Trockenlaufeigenschaften, insgesamt wenig verschleißfeste Materialien, Kurbelwellen die sich durchbiegen und dadurch die Lager besonders belasten und so weiter.

Bei neueren Motoren ab den 1980er Jahren kam dann die Sache mit der Schadstoffarmut zum tragen, die Öle durften Katalysatoren nicht schädigen. Dadurch mussten ganz andere Rezepturen für den Verschleißschutz erfolgen.

Öle für Benzinmotoren dürfen bei Verbrennung keine grösseren Partikel (Asche) bilden, bei Dieselmotoren ist das kaum relevant.



Zur Ölfrage beim Sabb Diesel in der Anna - wie so oft im Leben gibt es keine Antwort in der Art wie "schwarz oder weiß".

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  #13  
Alt 17.06.2013, 13:34
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Sinnlos,

wo der Bursche widersprechen kann, widerspricht er......
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  #14  
Alt 17.06.2013, 18:03
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Bei Fragen zu Sabb bzw. Ersatzteilen war früher immer D. Kreyenberg in Tangstedt bei Pinneberg die erste Adresse......

Aber ich weiß nicht, ob der nicht schon in Rente ist.....
Bei Krayenberg bekommt man immernoch Teile aber nicht erschrecken die Preise sind nicht ohne.Die Tendenz geht zum Zweitmotor. Ich habe schon drei als Teileträger.
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Gruß Rüdiger
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  #15  
Alt 17.06.2013, 18:40
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Als der Saabmotor gebaut wurde gab es noch kein Teil - Vollsyntethisches - oder Leichtlauföl, zumindest waren sie noch kein Standard. In dieser Zeit wurde beim Diesel im Sommer noch 30 iger und im Winter 10 er Öl gefahren . Also bist du mit 15 W 40 gut bedient, kannst aber auch normales 30 iger ( Rasenmäher ) Öl fahren. Zu der Zeit gab es auch noch keine Unterschiede zwischen Diesel - und Benzinölen.

Gruß Uli07
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  #16  
Alt 17.06.2013, 19:13
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Als der Saabmotor gebaut wurde gab es noch kein Teil - Vollsyntethisches - oder Leichtlauföl, zumindest waren sie noch kein Standard. In dieser Zeit wurde beim Diesel im Sommer noch 30 iger und im Winter 10 er Öl gefahren . Also bist du mit 15 W 40 gut bedient, kannst aber auch normales 30 iger ( Rasenmäher ) Öl fahren. Zu der Zeit gab es auch noch keine Unterschiede zwischen Diesel - und Benzinölen.

Gruß Uli07

Sicher kanst du das machen aber du must dann in der Übergangszeit spricht im Herbst darauf achten das du rechtzeitig 10er Öl reinmachst.
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  #17  
Alt 18.06.2013, 13:48
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Du hast schon Recht, ich bin jetzt von der normalen Bootssaison ausgegangen, April / Mai bis September / Oktober. In der Zeit dürfte das 30 iger wohl in Ordnung sein.

Gruß Uli07
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  #18  
Alt 18.06.2013, 13:56
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In den Anleitungen zum Motoröl wird ja i. d. R. auf die Aussentemperaturen Bezug genommen.

Aber eigentlich sind viel mehr die (Kühl-)wassertemperaturen relevant.

Übrigens, wenn es mein Motor wäre würde ich Fuchs Plantomot Motoröl verwenden und - zumindest im Sommer - den Motor mit Pflanzenöl betreiben.

Ansonsten irgendein 15W-40 Öl für Dieselmotoren oder SAE 20 / 30 Einbereichsöl. Je nach dem wie es derzeit im Motor aussieht und was er bislang bekommen hatte. Wenn verdreckt sollte er nicht zu schnell durch Öl mit hoher Reinigungswirkung entdreckt werden.

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  #19  
Alt 18.06.2013, 14:22
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Bei Pennasol oder Rowe z.B. gibt es Öle mit Formulierungen für ältere Motoren, die den Ölen der Konstruktionszeit entsprechen und auch solche Dinge wie Ölfilter oder eben kein Filter berücksichtigen. Verwende ich bei meinen älteren Motoren z.T. auch.
Richtig, dazu muss man wissen, das früher viele Motoren keine Ölfilter hatten. Die Konstruktion war so ausgelegt, das sich Ölschlamm unten in der Ölwanne ablagern konnte. Heute erhältliche Öle enthalten bis auf die Oldtimer Öle (s.o.) Additive um Aschepartikel usw. in der Schwebe zu halten damit der Ölfilter diese Partikel aus dem Öl entfernen kann. Solche Öle sollten keinesfalls in alten Motor ohne Filter.

Bei deinem Motor würde ich ein 15W40 Markenöl verwenden. Bj. 78 ist jetzt nicht sooo alt und einem Filter hat er auch.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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