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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Johnson 55PS Stirbt ab beim Gangeinlegen
Hallo ich habe jemanden am Bootsteg der einen Johnson 55 PS BJ 80er Jahre hat.Der Motor lief sehr unruhig im unteren Drenzahlbereich und geht aus sobald man einen Gang einlegt.Ich habe mal folgendes kontrolliert Zündkersen läuft ganz wenig zu fett.Flatterventile sind alle in ordnung.Vergaserdüsen sind frei.Die Vergaser liefen nicht ganz synchron das habe ich neu eingestellt.Die Druckplatte vom Gas war nicht genau auf der Makierung das habe ich auch neu eingestellt.Das Standgas im Leerlauf ist hoch genug aber wenn der gang drin ist geht es total in den Keller bis er abstirbt. Manchmal hat der Motor Drehzahlschwankungen im Leerlauf (wie ganz kurze Gasschübe). Die Gemischschraube steht auf 1/2 Umdrehungen lt. Buch sollten es 5/8 sein da läuft er aber schlechter.Zylinder 1 & 3 haben 8 BAr Zylinder 2 8,2 Bar.Benzinpumpe läuft.Im oberen Drehzahlbereich läuft er tadellos.Was kann ich jetzt noch machen weil das Standgas noch höher einstellen geht nicht sonst haut der zu sehr die Gänge rein was ja keinen Sinn macht.Für jede hilfe wäre ich sehr dankbar.
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#2
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Kann es sein, daß die Kurbelwellenabdichtungen zwischen den Zylindern schadhaft sind?
Ich habe die gleichen Symptome mal an einem 150 PS Suzuki erlebt. Nach Austausch der Dichtungen lief der wieder wie neu.
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Gruß Ewald |
#3
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Meinst Du den Deckel an der Seite?
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#4
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Hallo flybasti,
die Gasschübe könnten auf Falschluft ziehen hin deuten, an der Gemischschraube würde ich noch mal arbeiten, häufig liegt es da dran wenn der Motor sofort ausgeht, du dir sicher bist, daß deine Leerlaufdrehzahl hoch genug ist ?
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Habe ein ähnliches Problem. Wenn der Motor nach längerer Fahrt in den Leerlauf geschaltet wird, geht er ab und zu aus. Beim Gang einlegen stirbt er ebenfalls ab. Habe da einen Tipp bekommen. Da mein Thermostat gesponnen hat, habe ich es ausgebaut. Dadurch wurde mein Problem mit dem Leerlauf schlimmer. Als ich durch Zufall im Gespräch mit einem KFZ-Schlosser dieses Problem ansprach, sagte er mir, dass es am fehlenden oder einem defekten Thermostat liegen könne, da die Motoren optimal auf eine bestimmte Temperatur eingestellt wären und bei einem defekten bzw. fehlendem Thermostat die gleichbleibende benötigte Temperatur nicht vorhanden sei. Habe ein neues bestellt und hoffe dadurch mein Problem zu lösen. Vielleicht ist es bei Dir genauso.
mfG
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Je weniger man weiß umso weniger muss man verlernen!
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#6
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ist schon sehr unwahrscheinlich
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#7
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Hallo Unbekannt.
Laut Partliste hat der Motor nur 2 Zyl. Hast DU denn auf beiden Zyl. einen Zündfunken? Gruß Günter |
#8
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Hallo an Mensch ohne Namen
Klingt als liefe der Motor nur auf einem Pott.Die Gasstösse kommen wenn zwischendurch der 2te Pott mit einsetzt.Hatte schon das gleiche Problem auf dem Tisch.Eine Zündspule schlug durch.Getauscht,Problem weg. MfG--Ingo--
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Gruß Ingo Auf ewiger Flucht vor der Wasserschutz |
#9
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Hatte bei meinem Yamaha AE 55 die gleichen Symptome
Neue Zündkerzen, diesmal die richtigen, Neue CDI und das Thema war mal Gruß Stefan |
#10
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Zitat:
Das ist absoluter Quark. Du kannst das Thermostat auch weglassen. Dann wird der Motor halt nicht richtig warm und hat ein bisschen weniger Leistung, aber das wars dann auch. Besser ohne Thermostat als mit einem festsitzenden (geschlossenen) Thermostat dem Motor den Hitzetod bereiten. Gruß Stephan |
#11
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Ist die Spritzufuhr auch ok ? Weil im Standgas läuft auch die Förderpumpe nicht auf Last!
Zb Undichte Benzinschläuche ? |
#12
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Schwungrad
Hi,
Sitzt das Schwungrad exakt? d.h. Woodruff-Scheibchen richtig drin, das Schwungrad exakt drauf? Es kann leicht passieren, dass man den Woodruff-key beim Draufschieben des Schwungrades rausschmeisst und dann das Rad geringfügig falsch draufsetzt. Wenn zu weit nach "links", dann ist bei Standgas die Zündung zu spät, was einen Leistungsabfall zur Folge hat, so dass die geringe Belastung durch die drehende Schraube den Motor abwürgt. Bei höherer Drehzahl stimmt es dann scheinbar wieder, weil die Zündung nach vorn geschoben wird und den Fehler kompensiert, der Motor hat aber zu wenig Leistung auch dann. Wenns andersrum verschoben ist (nach rechts) läuft er bei Standgas auch schlecht, bei Vollgas fängt er dann zu klopfen an... was, naja... Nochwas: Wenn der Kondensator der CDI sich über Kriechströme oder einfach altersbedingt zu schnell selbst entläd, dann wird die daraus folgende Minderung der Zündenergie sich eher (oder auch nur) bei geringer Drehzahl äußern, weil einfach mehr Zeit bleibt und die Verbrennungsbedingungen bei niederer Drehzahl ohnehin schlechter sind. Also Zündsystem überprüfen. Spulen auf den richtigen Widerstand testen und evtl das Powerpack mal testweise gegen ein garantiert intaktes tauschen. Das Sierra-Parts Powerpack für deinen Motor wird in den Motoren dieser "Epoche" von 25PS bis irgendwas verwendet. Gruss Stephan |
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