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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Wo steht, dass öffentliche Gelder gefordert werden? Wo hast du die Defizit-Summen her? Bist du eventuell im Thread verrutschtg, geht es in deinem Posting um eure Buslinien?
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#27
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Was willst du mir damit sagen ? Ah, du meinst weil du aus Berlin kommst hast du den Überblick ![]() Was hat denn die Behörde damit zu tun wenn sich die Inselbewohner zusammen schließen und gemeinsam ein Boot für den Transfer betreiben ![]() Gruß Udo |
#28
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Udo, falls du es nicht gemerkt hast - die Insel liegt in Berlin. Ich kann sie von meinem Boot aus sehen. Dein Ansatz "Insel ungleich Großstadt" stimmt also nur insofern, als dass Berlin keine Großstadt, sondern eine Millionenstadt ist.
Falls dir die Begrifflichkeiten nicht geläufig sind: "Großstadt" nennt man eine Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern. In Berlin betrifft das einzelne Bezirke ... "Millionenstadt" nennt man eine Stadt mit mehr als einer Million Einwohner. Außer Berlin soll es noch drei weitere in D geben, welche das sind, ist mir gerade entfallen. Was die Behörde damit zu tun hat, wüsstest du, wenn du nicht einfach nur rumschwallen, sondern den verlinkten Artikel lesen würdest. |
#29
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weil die Behörde den Betrieb einer eigenen Fähre verboten hat wie im Bericht steht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#30
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http://www.tagesspiegel.de/berlin/sa...e/8002736.html Zitat:"Nur noch am Wochenende gab es ausreichend Passagiere, öffentliche Zuschüsse wurden abgelehnt. Der Skipper musste den Betrieb mit jährlich 40 000 bis 60 000 Euro aus den Einnahmen der Autofähre subventionieren." Schade ist nur, das ich dir als Kölner was aus einer Berliner Zeitung zitieren muss. So und jetzt kannst du mir sagen, was daran nicht stimmen soll. Gruß Volker
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#31
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Das Problem ist die Lage von Valentinswerder. Es gibt nämlich drei Ufer, von und zu denen man möchte. Im Westen Spandau, im Norden Tegelort und südöstlich Saatwinkel. Daher muss die 'Fähre' drei Ufer nebst der Insel bedienen. Schaut euch die Sache bei Google-Maps an. Für die Behörden ist das ein Fahrgastdienst und keine Fähre.
Übrigens gibt es beim (Neu-)Genehmigen von Stegen ein seltsames Detail. Der Bereich darunter soll nicht im Schatten liegen wegen der Pflanzen und Fische. Daher sind Holzbohlen auf den Stegen nicht mehr erwünscht. Wer sich das ausgedacht hat ... Tom
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#32
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dann macht man halt gitterroste drauf sind im Winter auch nicht so glatt wie Holzbohlen.
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#33
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heisst es -> Du hast *vorher anders gehandelt als nach 60+ ?
- womoeglich Jahrzehnte lang immer gleich ? Fragt "sich" jemand, der diesbezueglich auch mal Illusionen hatte ![]()
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#34
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Wobei die ja - wie du weißt - auch nicht aktuell ist, dem neuen Betreiber wurde der Betrieb ja umgehend untersagt. Obwohl der m.W. noch keine öffentlichen Gelder beantragt hatte. |
#35
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Gruß Volker |
#36
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Gut, das war etwas frech geschrieben, dafür entschuldige ich mich.
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#37
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Gruß Hotte |
#38
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Hi,
ist echt sehr interessant watt man hier als Berliner allet zu lesen bekommt von Menschen die unsere Stadt vielleicht bisher nochnichtmal jesehen haben, wa??? Geschweige die Gegebenheiten des (ehemaligen) Fährbetriebes kennen. Ich war vor etwa 15 Jahren selbst jahrelanger Anrainer auf dieser Insel und kannte den damaligen Fährmann Wolfgang noch sehr gut. Der hatte zu damaliger Zeit schon bemängelt das der Fahrpreis von 1,- viel zu gering sei. Schaut Euch im Gegensatz den Fahrkostenanstieg im öffentlichen Verkehrsvernund an. Aber darum geht es eigentlich nun nicht mehr denn wie man ja erlesen kann hat Buchhardie die Fährverbindung eingestellt. Die Fakten liegen gaaaaanz woanders...... Vom Hören und Sagen mauschelte man das den Ämtern Reinickendorfs die Insel Vallentienswerder ein Dorn im Auge ist und immer wieder wurde versucht dem Privatbesitzer das Leben so schwer wie nur möglich zu machen. Es hatte so den Anschein sie hofften das er das Eiland aufgibt, am liebsten wäre es ihnen wohl gewesen das er die Insel an das Land verkauft. Nun ist natürlich diese Situatiion mit der Fähre das gefundene Fressen um hier wiederum auf dem Paragraphenschimmel zu reiten und alle nur erdenklichen Register zu ziehen. Die Wapo hat nur Ihren Dienst gemacht denn die sind die Ausführenden, ob die nun mit 2 oder 3 Booten anreisen bleibt völlig egal. Fakt ist das wir seit etwa 2 Jahren ein neues Personenbeförderungsgesetz haben und damit haben im Moment die Behörden natürlich die besseren Karten. Das Bedeutet das zum Befördern eben nicht der Sportbootsführerschein aussreicht sondern ein Patent her muss und das hat der eingesetzte "Ersatzmann" vermutlich nicht. Hinzu kommt, wer den Führerschein gemacht hat weiss auch, dass nichtnur die Größe eines Bootes ausschlaggebend ist sondern auch die Verwendung und da es sich hierbei nunmal nicht mehr um ein Sportboot im üblichen Sinne handelt sondern als Personenfähre gebaut und zugelassen wurde (für mehr als 12 Personen) .... Ausnahme besteht nur dann wenn dieses "Boot" Privat genutzt würde aber nicht um Personen überzusetzen wie in diesem Fall nunmal geschehen. Vorstellen kann man es sich so........ Es gibt Leute die haben eine Fahrerlaubnis um einen Bus im Straßenverkehr fahren zu dürfen, Egal welcher Bauart ob nun Reise oder Linienbus, Doppeldecker oder Schlenki, auf alle Fälle Fahrzeuge mit mehr als 9 Sitzpläte. So und nun kommt´s, er darf aber nach den neussten Personenförderungsgesetzen keine Busse im Gewerblichen Busverkehr fahren...dazu benötigt er nochmal eine Prüfung von der IHK wo er erlernt wie man mit Fahrgästen umgeht, was bei Gefahren zu beachten gibt wie man sich bei Unfälle verhalten muss usw. Abgeschlossen wird diese mit einer Prüfung und alle 5 Jahren erfolgt eine Nachschulung die nachgewiesen werden muss...... Und deshalb wurde es untersagt das eine Privatperson dort als "Fährmann" tätig sein darf. Wer haftet denn wenn durch Fehlverhalten des Schiffsführers ein Unfall passiert und ein Passagier kommt dabei zu Schaden oder was noch viel schlimmer ist zu Tode? Ich kenne keine Versicherung die es für befördernde Personen auf ein Sportboot gibt, denn Insassen im Eigentlichen Sinne sind es nicht mehr. Denkt nur mal an Charter Firmen was diese für Auflagen bekommen um Schiffe zu verchartern. Ein Skippper der Gewerblich tätig wird muss das dazugehörige Patent nachweisen können. Und warum soll nun ein Privatmann der nachweislich Personen befördert davon ausgenommen sein........ und dabei geht es nichtmehr um Stege die den See abdunkeln.... denn die Stege stehen seit Jahrzehnten, wurden genehmigt und wurden regelmäßig gewartet von Buchhardi denn er ist mit einer der größten hier in Berlin die Stege bauen. Es hätte garkeine Staastlichen Subventionen benötigt wenn man die Preise etwas anheben hätte gedurft.... Warum waren die Zahlen an den Wochenenden höher? Die Fähre wurde von den Insulanern am wenigsten benutz. Ja, sie war zwar da, wenn es passte nahm man sie aber in der Regel war man als Insulaner nicht drauf angewiesen. Viele Berliner aber haben die kleine Fähre genutzt um für kleines Geld eine Seeenrundfahrt zu machen die ja eine Stunde dauert um sich vom Ufer Tegel nach Saatwinkel übersetzten zu lassen dort Kaffee und Kuchen zu schlemmen und dann wieder zurück .... das ist ein Sonntagsausflug der pro Person gerade mal 2 Euronen kostet. Das Fahrgastschiff hätte das 7 Fache gekostet. In der Woche mußte aber von Amtswegen der Fährbetrieb aufrechterhalten werden obwohl den niemand ......oder fast niemand nutzte das kostet Sprit und Lohn, es wurde von den Ämtern so verlangt nur zahlen wollten sie keinen Cent dazu. Täglich konnte man in der Woche sehen wie die Fähre ohne ein Fahrgast an Bord von Morgens bis Abends über den See fährt Die Insulaner konnten am wenigsten mit der Fähre was anfangen denn die konnten garnicht anders als sich mit eigenen Booten überzusetzen. Denn wer Berufstätig ist, und das sind die Meisten dort Wohnenden, nutzte die Fähre sehr wenig da die erste Fähre täglich erst um 9:00 Uhr und die letzte schon um 19:30 fuhr und das in einem Abstand von 60 Min. Wie auch immer....ich bin gespannt wie das weitergeht aber für die dort Lebenden bedeutet dieses Aus nicht unbedingt eine Tragödie so wie es in der Presse dargestellt wurde. Für die Ausflügler hingegen, die es liebten in Tegelort am Wasserweg entlangzuuschlendern dann mal einfach und billig nach Saatwinkel zu fahren, dort einen Waldspaziergang zu absolvieren und dann wieder zurück,ist es ein sehr großer Verlust. Ich denke auch hier wird das Wassertaxi eingestzt so wie es bereits in Potsdam und Sacrow geschehen ist, denn auch dort fuhren ursprüngliche einmal Fähren. In dem Sinne immer ne Handbreit...... Euer
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Gruß Hotte Geändert von Kaptian Sparrow (20.07.2013 um 04:08 Uhr)
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#39
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Zitat:"Fakten, Fakten, Fakten, und an den Leser denken."
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#40
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Moin Volker,
weisste, uf so ene Fährfart konnte man immer janz viel erfahren, war meist besser als die Tageszeitungen der Großstadt....(Millionenmetropole) ![]()
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Gruß Hotte |
#41
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Am vergangenen Samstag war die 'alte' Fähre mal wieder unterwegs. Auf Valentinswerder wurde ein Sommerfest gefeiert und für den Tag konnte eine Genehmigung erwirkt werden.
Alle drei 'Festlandufer' wurden stündlich angefahren. Zusätzlich waren ein paar kleinere Boote unterwegs. Dieser Einsatz der Odin IV wird wohl als museales Ereignis verbucht werden. http://www.oxly.de/?p=13068 Tom
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#42
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Ich hatte mich gewundert ...
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#43
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Es gibt einen neuen Fährdienst mit der alten Odin I. Mal sehen, ob das eine dauerhafte Lösung wird.
http://www.oxly.de/?p=13178 ![]() Tom
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#44
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Und wie kommt es dazu? Ich dachte, Buchardi hätte die Konzession zurückgegeben und für eine neue müssten die Stege umgebaut werden? Was ist mit dem Fährpreis?
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#45
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Der Inseleigner Werner Haberkern hat die Konzession (vermutlich über eine Fa.) beantragt und einen Fährmann für die Odin I eingestellt. Es ist mir nicht bekannt, ob Haberkern die Odin I gekauft oder gechartert hat. Buchardi hat mit dem Fährdienst nichts mehr zu tun, wobei ich vermute, dass aus dem Personal jemand einspringt, wenn der jetzige Fährmann ausfällt oder irgendein Mitarbeiter von Haberkern muss den entsprechenden Schein machen.
Es überrascht mich, dass es auf diese Weise geklappt hat, weil es Kritik am Status Fähre wegen des Anlaufens von immerhin sechs Orten gegeben hat, was mit dem Begriff Fähre nicht wirklich vereinbar ist. Früher hat man das nicht so eng gesehen, aber der Einwand eines Fahrgastschiffsbetriebs unter dem Etikett 'Fähre' wurde in den Raum gestellt. Maienwerder wird nicht mehr angelaufen. Bei schlechtem Wetter fällt die Fähre aus. Wenn ich den Fahrplan richtig verstehe, fährt die Odin I von Donnerstag bis Sonntag. Von Montag bis Mittwoch gibt es einen 'Zubringerdienst'. Vermutlich ist das die Lösung mit offenen Sportbooten und den Inselpflegern. Tom
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#46
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Herrlich! Richtig schön Deutsch!
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