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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 16.08.2013, 10:21
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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und ich hatte schon befürchtet das durch das Fracking der Sprit billiger wird


Ölpreise wegen Ägypten weiter hoch

Die Ölpreise haben nach dem Anstieg der Vortage am Freitag weiter leicht zugelegt. Die unsichere Lage in Ägypten wird von Händlern als wichtigster Grund genannt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 109,78 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im September kletterte um 22 Cent auf 107,54 Dollar.
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  #2  
Alt 16.08.2013, 10:22
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Das Problem ist der Suez-Kanal. War ja schon mal dicht und da mussten alle die große Runde drehen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #3  
Alt 16.08.2013, 15:43
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Das Problem ist der Suez-Kanal. War ja schon mal dicht und da mussten alle die große Runde drehen.

...kam gestern irgendwo abends im ARD:

Der Suez-Kanal wird genau für 1% der Öltransporte und 10% oder weniger der anderen Weltwirtschaftsgüter benutzt.


Vielmehr geht es darum, daß Ägypten ein bis dato zuverlässiger und stabiler staat war...also im westlichen Sinne...
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Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #4  
Alt 16.08.2013, 15:48
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
und ich hatte schon befürchtet das durch das Fracking der Sprit billiger wird


Ölpreise wegen Ägypten weiter hoch

Die Ölpreise haben nach dem Anstieg der Vortage am Freitag weiter leicht zugelegt. Die unsichere Lage in Ägypten wird von Händlern als wichtigster Grund genannt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 109,78 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im September kletterte um 22 Cent auf 107,54 Dollar.
0,22 EUR pro Barrel macht 0,14 ct pro Liter.

Und auch das nur, wenn man davon ausgeht, dass alle anderen Kosten der Benzin-/Dieselherstellung im gleichen Maß steigen.
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Beste Grüße

John
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  #5  
Alt 17.08.2013, 07:47
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
0,22 EUR pro Barrel macht 0,14 ct pro Liter.

.....
0,0014 cent (gerundet)
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Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #6  
Alt 17.08.2013, 10:56
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Und nun erklärt mir mal einer was Ägypten mit unseren Tankstellen zu tun hat ????
(ausser als vorwand für "Gewinnmaximierung"
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  #7  
Alt 28.08.2013, 08:36
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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und nun das

08.27 Uhr: Die Sorge vor einer Eskalation des Syrien-Konflikts hat die Ölpreise am Mittwoch weiter stark nach oben getrieben. Der Preis für US-Öl erreichte am Morgen den höchsten Stand seit Mai 2011, nachdem die Notierung bereits am Vortag stark zugelegt hatte. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 112,02 US-Dollar. Das waren 3,01 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent sprang um 2,75 Dollar nach oben auf 117,11 Dollar.
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  #8  
Alt 28.08.2013, 08:42
Wohnbusfahrer
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Wieviel Öl liefern Ägypten und Syrien nochmal?
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  #9  
Alt 28.08.2013, 08:48
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Da habe ich aber gestern ein "Näschen" gehabt und noch schnell für 1,56€ je Liter Super, den Tank voll gemacht
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Gruß Klaus

Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.

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  #10  
Alt 28.08.2013, 08:48
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
und ich hatte schon befürchtet das durch das Fracking der Sprit billiger wird


Ölpreise wegen Ägypten weiter hoch

Die Ölpreise haben nach dem Anstieg der Vortage am Freitag weiter leicht zugelegt. Die unsichere Lage in Ägypten wird von Händlern als wichtigster Grund genannt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 109,78 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im September kletterte um 22 Cent auf 107,54 Dollar.
Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Das Problem ist der Suez-Kanal. War ja schon mal dicht und da mussten alle die große Runde drehen.

Haben die den Kanal in die Nordsee verlegt

Nee, im Ernst,
selbst wenn es da unten ausnahmsweise mal ruhig wäre würde denen ne andere Ausrede einfallen
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #11  
Alt 28.08.2013, 08:57
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Wieviel Öl liefern Ägypten und Syrien nochmal?
Interessiert zum Thema Ölpreis nicht.
Aber es sind ja nicht sämtliche amerikanischen Kriegsschiffe mit Atom-Antrieb unterwegs. Und die vier amerikanischen Zerstörer welche jetzt schon vor Syrien liegen, sind da zwar auf dem Wasser aber nicht mit Wasser dahingekommen.
Wenn die einen Flugzeugträger losschicken sind da 11 Verteidigungs- und Versorungsschiffe im Schlepptau. Zudem zwei U-Boote. Da läuft täglich soviel Brennstoff durch, da kannst Du eine mittelgroße deutsche Stadt einen Tag lang versorgen.
Von daher spielt es keine große Rolle wie viel Öl ein Land fördert.
Es kommt darauf an wieviel durch die Kriegshandlungen verbraucht wird!
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Thomas


Rechnen für den guten Zweck http://www.rechenkraft.net
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  #12  
Alt 28.08.2013, 09:21
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Wieviel Öl liefern Ägypten und Syrien nochmal?

das tut doch hier nichts zur Sache
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  #13  
Alt 28.08.2013, 09:26
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Preußenbengel
 
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Zitat:
Zitat von Thomas.R Beitrag anzeigen
Interessiert zum Thema Ölpreis nicht.
Aber es sind ja nicht sämtliche amerikanischen Kriegsschiffe mit Atom-Antrieb unterwegs. Und die vier amerikanischen Zerstörer welche jetzt schon vor Syrien liegen, sind da zwar auf dem Wasser aber nicht mit Wasser dahingekommen.
Wenn die einen Flugzeugträger losschicken sind da 11 Verteidigungs- und Versorungsschiffe im Schlepptau. Zudem zwei U-Boote. Da läuft täglich soviel Brennstoff durch, da kannst Du eine mittelgroße deutsche Stadt einen Tag lang versorgen.
Von daher spielt es keine große Rolle wie viel Öl ein Land fördert.
Es kommt darauf an wieviel durch die Kriegshandlungen verbraucht wird!

und das glaube ich nicht, nur weil irgendwo nen paar Schiffe umherdümpeln - sicher für ne Privatperson sind das ungeheure Mengen an kostbaren Stoff aber in der Gesamtsicht am Tagesverbrauch der Welt ist das schnulli
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  #14  
Alt 28.08.2013, 09:50
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Die Rohölpreise sind meines Wissens nach doch Börsenpreise - und an der Börse regiert oft nicht die Realität
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Grüße, Andreas
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  #15  
Alt 28.08.2013, 10:09
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Hat denn Jemand etwas anderes erwartet, wenn da mal wieder in den Ölexportierenden Ländern, die Scheixxe am Kochen ist.
Der Preis an den Tankstellen geht doch IMMER, bei solchen Konflikten in die Höhe und es haben nicht nur die Mineralölkonzerne etwas davon
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #16  
Alt 29.08.2013, 12:05
Wohnbusfahrer
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Aber fast nur. Oder wer sonst?
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  #17  
Alt 31.08.2013, 13:07
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Luger08 Luger08 ist offline
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14.632 Danke in 2.140 Beiträgen
Standard Entwicklung Benzin-/Ölpreis

Als ich vor Jahren bei meinem jetzigen Arbeitgeber (Mineralölhandel) angefangen habe,
hat mir mein Chef eine Liste mit Gründen gegeben, warum der Benzin-(Öl)-Preis immer
weiter steigt. Da ich die Liste nicht mehr finden konnte, hab´ ich mal das Orakel "WWW" befragt:




Hier können Sie sich über 22 OPEC-Begründungen freuen, warum der Benzinpreis steigen wird:
  1. Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
    - der Benzinpreis steigt.
    Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
  2. Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
    - der Benzinpreis steigt.
    Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.
  3. Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
    – der Benzinpreis steigt.
    Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.
  4. Im Nahen Osten wird gekämpft:
    - der Benzinpreis steigt.
    Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
  5. Die Verbraucher sparen:
    - der Benzinpreis steigt.
    Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.
  6. Die Verbraucher sparen nicht:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
  7. Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.
  8. Der Rhein führt Hochwasser:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.
  9. Der Rhein führt Niedrigwasser:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
  10. Der Rhein führt Normalwasser:
    - der Benzinpreis steigt.
    Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
  11. Der Dollarkurs steigt:
    - der Benzinpreis steigt.
    Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
  12. Der Dollarkurs sinkt:
    - der Benzinpreis steigt.
    Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.
  13. Die Lager sind randvoll:
    - der Benzinpreis steigt.
    Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
  14. Die Lager sind leer:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
  15. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
  16. Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
    - der Benzinpreis steigt.
    In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.
  17. Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
    - der Benzinpreis steigt.
    Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
  18. Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
    - der Benzinpreis steigt.
    Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
  19. Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
    - der Benzinpreis steigt.
    Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.
  20. Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
    - der Benzinpreis steigt.
    Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.
  21. Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
    - der Benzinpreis steigt.
    Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
  22. Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
    - der Benzinpreis steigt.
    Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.
Diese nicht ganz ernst gemeinte, aber auch nicht ganz ohne Realitätsbezug erstellte Liste stammt von Martin Kapp, der für die Basler Zeitung schreibt.
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cul8er
Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker!

Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is.
Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann.

Geändert von Luger08 (31.08.2013 um 13:14 Uhr)
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