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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Baugleiche Motoren mit Mercruiser??
hallo, ich benötige einen "neuen" gebrauchten Mercruiser 5,7l V8 260PS passend auf Alpha One Baujahr ab 1986. Leider ist das Angebot nicht sehr groß, besteht die Möglichkeit eine Chevy-Automotor GM 5,7l einzubauen? Hat es Nachteile? Und was muss umgebaut werden, habe den originalen Motor, der im Boot verbaut war noch da, könnte also ein paar Teile umbauen, wenn nötig?!
Danke |
#2
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Selbe Motoren bzw Ersatzteile,
Mach mal Foto von Kurbelwellen Ausgang dort liegen die Unterschiede....... |
#3
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Zitat:
Hallo ! Das ist falsch !!! Der Grundblock ist gleich, die verbauten Teile wie z.B. Zylinderköpfe sind anders. Ein GM Automotor hat in Standartausführung auch weniger Leistung. Man kann es umbauen, ist aber sehr viel Arbeit und man muss wissen was man tuht. MfG Michael
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#4
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Es sind nur kopfdichtungen verbaut mit kleineren kühlbohrungen. Blöcke und köpfe ist ALLES das selbe! Es kommt aber drauf an welchen motor mit welchem baujahr man nimmt. Die unterschiede liegen hier in größeren ventilen und der verdichtung.ich baue nun seit 18 jahren amerikanische v8 motoren für rennfahrzeuge, klassiche autos oder auch für boote und ich habe noch nie gesehen das eine amerikanische firma für den selben motor zwei verschiedene teile baut für zwei verschiedene zwecke!
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#5
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Bei GM V8 Motoren der gleichen Generation sind die Unterschiede gering. Z. B. sind bei den Bootsmotoren seewasserbeständige Kernlochverschlußdeckel, Ablaßhähne sowie häufig eine Nockenwelle mit anderen Steuerzeiten verbaut.
Dichtungen wurden ja schon angesprochen, Anbauteile von Wasserpumpe über Krümmer bis Vergaser u. a. sind unterschiedlich. Zudem gibt es v. a. bei den Bootsmotoren welche mit entgegengesetzter Drehrichtung, v. a. bei Wasserskibooten / klassischen Booten mit Wellenabtrieb sowie bei Doppelmotorisierung falls die Drehrichtungsänderung nicht am Antrieb erfolgt. W
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#6
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Zitat:
So ein Käse!!! Das ist ja nichtmal Halbwissen, das ist einfach nur falsch!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#7
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Zitat:
Nockenwellen mit anderen Steuerzeiten (hohe Nocken Ventil weiter auf oder flach länger auf) für entweder mehr Drehmoment oder auf drezahl je nach Bedarf abgestimmt versteht sich ja von alleine und ist ja mitlerweile bei jedem zweiten V8 verbaut! Einfach nur falsch!? Dann kommen ja demnächst 1000ende von Kunden zurück von mehreren Jahren die nach mehreren Kilometern Probleme mit ihren bootsmotoren haben und die auch bei Wettkämpfen ihre gewonnen Titel wieder abgeben mussten :-D Nehmen wir doch einfach zb. Den dicken 502 GM Performance Crate Motor, einzigster Unterschied KOPFDICHTUNGEN, Optional mit Gm Performance HIgh RAM Fuel Injection System oder Vergaser beides selbe ersatzteilnummer sowie der Motor selber. Nur unter Angabe Marine Version oder Pkw Version wird der Motor mit ein und der selben Nummer bestellt Geändert von hotrodmarco (25.08.2013 um 12:05 Uhr) |
#8
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Zitat:
Nur das länger auf in der Überschneidung bei nassem Auspuff bei Booten schlecht ist...
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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#9
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Irgendwie ist die ganze Konstruktion mit dem nassen Auspuff schlecht. Nicht nur die Konstruktion, die Ausführung auch.
Immer wieder frage ich mich wie man ein Antriebssystem konstruieren kann, bei dem es von windigen Bauteilen wie Schlauchschellen und Gummibälgen abhängt ob das Boot sinkt oder schwimmt. Aber es ist ja auch das Kühlsystem mit den anfälligen Impellern sowie der Durchspülung des Motors mit Seewasser schlecht. Und wenn ich in so einen GM V8 reinschaue, dann wird mir selbst schlecht. So ein zusammenschustertes Zeug. Es wundert mich wirklich das die Dinger überhaupt so lange laufen wie sie laufen... Die Kopfdichtungen von GM V8 Motoren der gleichen Generation Marine und Auto unterscheiden sich meistens durch ihre Dicke und Einfassungen aus korrosionsbeständigeren Metallen. Unterschiedlich große Kühlwasseröffnungen mag es geben, aber sicher nicht bei allen. W
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#10
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Zusammengeschustert : OH JAAAAAAAAA
Am besten ist man holt sich einen Motor reißt den bis aufs letzte auseinander und Baut den aus Zubehör teilen wie Federer Mogul edelbrock holley etc. Komplett neu auf nach seinen Bedürfnissen! Hat sich in den Jahren immer wieder bewehrt! Immer häufiger kommen Leute zu uns die neue Motoren bekommen haben aus anderen Werkstätten die ausgebaut und wieder zerlegt werden müssen und ich kann euch sagen katastrophal was da Materialien verwendet wurden. Das billigste vom billigsten! Qualität hat auch hier seinen Preis und stroker Kit ist nicht gleich stroker Kit von der Haltbarkeit her. Selbst neue Kurbelwellen aus Amerika werden mit Kolben pleul Damper bei uns zusätzlich fein gewuchtet und wenn man sieht was da nach gearbeitet werden muss einfach nur schlimm........... |
#11
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Hallo !
Zitat:
mit einem Zündkrzen wechsel haben ! Das von Die beschriebene macht man nicht eben mal auf'n Küchen Tisch. MfG Michael
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#12
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So ist es.
Und bei vielen solcher durch Laien und Halblaien durchgeführter "Tuning-Motoraufbauten" ist die Wirkung zwar im Geldbeutel erheblich spürbar, bei Leistung und Drehmoment hingegen nur gering. W
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#13
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Grundsätzlich gibt es viele Unterscheide.
Der Block kann gleich sein. Muss er aber nicht. Mit sind alleine im Big Block Bereich ( 396 , 402 , 427 , 454, 502 kubic inch über 30 verschiedene Blöcke bekannt. Im SB Beriech gibt es hunderte. von 327 bis 500 kubic inch Die häufigsten sind die 350 5,7 Liter Motoren mit 200- 350 PS, je nach den verwendeten Komponeten. Die Bootsmotoren sind mehr auf Drehmoment ausgelegt. Auch sind im Marienebereich sicher keine Aluköpfe , sonden Gussköpfe verbaut worden wegen der Korrosion. Auch die Ansaugspinne ist anders. Falls diese nicht aus Grauguss ist, sondern aus Alu , hat diese Einsätze aus Messing im Wasserkanal. Die Vergasser sind auch anders. Wenn man einen Automotor ( z.B vom Camaro , Corvette Blaser usw.) einbauen möchte, dann sollte mann wenigstens - die Nockenwelle tauschen -bei Vergasermodellen das Gemisch ( Vergaser Bedüsung ) fetter gestalten. Automotoren sind nicht für anhaltet Vollgasfest ausgelegt - nur mit 2 Kreis Kühlung und zusätzlich mit Öl/ Wasser Kühler austatten. Dann kann man mit diesem Gedanken spielen. Meine Erfahrung mit Corvettemotoren ist, diese enthalten hochwertigere Komponenten als die im Marinebereich verwendeten Motoren. ( Kurbelwelle, Kolben , Pleul , Köpfe usw.) Grüße Der Frank Geändert von corvette-gold (01.09.2013 um 19:36 Uhr) |
#14
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Zitat:
Beispiel Kurbelwelle 427: Die ist intern mittel Bleifüllungen in der Kurbelwelle gewuchtet. Hier kann man z.B die Schwungscheibe einfach tauschen. 454 Kurbelwellen müssen extern gewuchtet werden. Das ist das Gegengewicht in dem Schwungrad und in der Reihmenscheibe verbaut, nicht in der Kurbelwelle direkt. Hier muss das gesamte System nach der Montage als Einheit gewuchtet werden. Hier mal schnell ne Schwungscheibe zu tauschen geht meistes schief. Man sollte sich im Vorfeld erkundigen, was man sucht und worauf man achten muss. Ich beschäftige mich schon seit 20 jahrem mit der Corvette ( Auto) und habe nur einen Teil des Überblicks über die genauen Auswirkungen. Delitanten selbst im Firmenbereich gibt es viele. Experten in D kann ich an einer Hand abzählen.... Grüße der Frank
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#15
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Habe vor einiger Zeit mal eine neue KW mit den dazugehörigen Teilen bei einem Dragraceschrauber in Lübeck feinwuchten lassen und war erstaunt welcher Arbeitsaufwand und die dazugehörigen Veränderungen erforderlich waren.
Es handelte sich um Neuteile für einen Strokerumbau in angeblicher Performancequalität Aber es war seinen Preis wert...das Teil läuft seidenweich und hat Kraft ohne Ende. Gruß Karsten |
#16
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Das ist das, was ich versucht habe zu sagen.
Es hängt davon ab was man wo kauft. Beispiel: Meine 427 Kurbelwelle sollte neu geschliffen und gewuchtet werden. Das günstigste Angebot war 400 Euro. Als wir die zurück bekamen, konnten wir die Welle wegschmeißen. Die Zapfen waren trapezförmig geschliffen. Wuchten und schleifen der Welle kann gut und gerne mal 1500 Euro kosten, wenn es exakt durchgeführt wurde. Lohnt sich eigentlich nur, bei Number Matching oder bei nicht Verfügbarkeit der Welle. Lohnen tut sich das eigentlich im Bootsbereich nur, um mal ein oder zwei Lagerstellen nachzuschleifen muss, sonnst sollte man neu kaufen. In guter Qualität kann ich eine Welle für 1000$ neu kaufen, ohne Risiko und mit Qualität. Geben tut es diese Welle schon für 550$ muss dann aber nacharbeiten, was am Ende teurer wird. Grüße Frank Geändert von corvette-gold (01.09.2013 um 20:26 Uhr) |
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