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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Radarmast selber bauen, welches Material?
Moin at all
Ich überlege mir, selber einen Mast zu bauen, welcher neben den Lichtern eben auch ein kleines Radar aufnehmen soll. Es geht mir vor allem darum, konstruktionsbedingte Radarschatten zu vermeiden, da das Radar nicht ganz oben im Mast ist. Nun frage ich mich, welches Material ich verwenden soll, kann? Metal, Holz,... Um offen zu sein, ich habe keine Ahnung von der Materie und hoffe auf Eure Tipps. Sommerliche Grüsse Alex |
#2
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Etwas mehr Input wäre schon nicht schlecht, mein Glaskugel ist nämlich in der Inspektion.
Motorboot? Seegelboot? Platzverhältnisse? Fotos? Zitat:
Verwirrend......
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#4
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Hallo Alex,
Wenn Du keine Abschattung möchtest, solltest Du leitfähiges Material (Metall oder Kohlefaser) im Strahlenkegel komplett vermeiden, das wird einen mehr oder weniger großen Totalschatten erzeugen Stromleitungen, die zu oberhalb befindlichen Lampen führen, können im Prinzip genauso stören wie ein Metallmast. Auch nichtleitendes Material wird die Radarwellen etwas dämpfen, z.B. ein GFK- oder Holzmast. Wie stark sich das genau auswirkt, sagt dir hoffentlich noch jemand, der sich in der Praxis damit auskennt. Übrigens, ich hätte diese Frage eher im Technik-Talk gestellt. Da finden sich evtl. eher Leute, die von diesem Thema wirklich Ahnung haben. Gruß, Martin
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#5
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Danke Holger und Martin
Hmmm Holger, ja es hätte "da das Radar wohl nicht ganz oben im Mast sein wird" heissen sollen. Martin, genau das wollte ich wissen und als Material kommt wohl fast nur Holz in Frage, da ich ja auch eine Holzkabine habe Den Rest dann wohl im Technik-Talk Danke Alex |
#6
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Radarmast
Moin Alex,
für ein solches Schiff kommt doch wohl nur ein Holzmast in Frage. Was die Abschattung angeht: Schau Dir mal die Segelboote an, die ihr Radargerät meistens, ohne störende Auswirkungen, in halber Höhe am Hauptmast tragen. Gruß Ulli ohne.....)
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#7
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Ich hatte ebenfalls das Problen, dass ich das Radom, Topplicht und GPS-Maus nicht sinnvoll und hübsch untergebracht bekam.
Die Materialienfrage hatte ich auch gestellt - ein befreundeter Techniker der Bundeswehr, der rd. 30h/Woche mit Radargeräten arbeitet, sagte mir sinngemäß "die Form und der Abstand ist wichtiger als das Material selbst". je näher und je runder, desto besser sei es. Ich habe mir dann folgenden Bügel bauen lassen: Der Plan: Das Ergebnis: Und so sieht's am Booti aus: Schon klar, dass Dir so ein Edelstahlteil nicht wirklich ans Boot passt - aber es beantwortet die Materialfrage gut, denn ich habe keinen sichtbaren Schatten durch die zwei runden Rohre für GPS und Topplicht, die im hinteren Drittel des Radoms recht nah daran vorbeigehen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#8
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Zitat:
Lg Alex |
#9
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Zitat:
Lg Alex |
#10
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Ich fasse dann mal zusammen:
- Wenn möglich sollte der Mast nicht leitend sein, - die Form ist entscheidend und - der Mast sollte so nahe wie möglich an der Salatschüssel vorbei geführt werden. Ach ja, da Ihr ja alle so gerne Bilder seht, hier mal ein etwas grösseres von meinem Hecht. Wie Ihr seht, ist das Kabinendach ziemlich zugepflastert, so kann ich die gut 1.5 bis 2 qm nicht für die Solaranlage nutzen und aufs Vorschiff gehören nur Meerjungfrauen Für einen klassischen Mast spricht die Bauform des Bootes selber. Dagegen spricht, der Mast nimmt mir die Sicht nach vorne, bzw. nach BB und er wird fast etwas hoch. Mal ganz abgesehen davon, dass ich diese Fläche ja frei bekommen will Alles in allem scheint mir eine Art Geräteträger die Lösung zu sein um folgendes unterzubringen: - (Dampferlicht) - Achterlicht - Ankerlicht/Schlepplicht - Befestigung für weissen Ball/Schleppball - Radom - Die Konstruktion muss auch schnell und einfach kippbar sein und darf gekippt nicht höher sein, als die heutige Bauhöhe des Bootes, denn sonst passt das Booti nicht mehr unter den teils niedrigen Brücken durch. Als nächstes mach ich mal einige Skizzen und freunde mich mit dem nahe gelegenen Metallbauer an Danke für Eure Hilfe Alex |
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