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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo, ich betreibe seit drei Jahren ein Sterling ProCharge20 ohne irgendwelche nennenswerte Probleme. als ich vor kurzem an Bord kam, hatte sich eine Batterie verabschiedet,- es stank entsetzlich nach Schwefel. Seit dem macht das Ladegerät nichts mehr. Nach dem Austausch der Batterie leuchtet keine LED mehr.
Kann es sein, dass die defekte Batterie das Ladegerät gekillt hat? Offensichtlich gibt es an dem Ladegerät keine Netzsicherung. Auf jeden Fall habe ich keine gefunden und das Manual schweigt sich über eine 220V-Absicherung ebenso aus. Bin ich mit meinem Problem allein auf dieser Welt oder wem ist ggf ähnliches widerfahren? Schönen Sonntag, B. |
#2
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www.yachtbatterie.de Hr. Winkel der auch hier im Forum ist wird Dir sicher helfen.
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Gruß Hans, der Bojenfeldhasser |
#3
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#4
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Eigentlich dürfte es nicht möglich sein, dass die Batterie das Ladegerät killt, da der Ausgang normalerweise kurzschlussfest sein sollte.
Außerdem soll ja 12V-seitig, vom Betreiber, immer eine Sicherung verwendet werden. Von daher liegt die Vermutung nah, dass sich der Fall genau anders herum verhält. |
#5
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12V-seitig ist alles abgesichert. Alles ok, keine Sicherung durch. Aber wie gesagt, eine Netzsicherung, die das Ladegarät 230V-seitig absichert habe ich bislang noch nicht gefunden......
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#6
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Gibt es auch gar nicht. Es genügt die 16 Ampere auf der Landseite.
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#7
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Ich verstehe deine vorherige Vermutung nicht ganz:
Wie soll die Batterie, zumal ja eine intakte 12V-seitige Absicherung vorhanden ist, das Ladegerät gekillt haben und was hätte damit eine interne 230V-Sicherung zu tun? Wieviele Batterien waren am Ausgang des Ladegerätes installiert? Wie hat sich die "Verabschiedung" einer Batterie gezeigt? Geändert von tritonnavi (03.10.2013 um 18:59 Uhr) |
#8
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Naja, das Ladegerät tut keinen Mucks mehr und scheint defekt. Deswegen war meine erste Idee, die Netzsicherung zu überprüfen. Aber die gibt es anscheinend nicht. Also 12V-seitig kontrolliert, - aber hier alles ok.
Insgesamt war der ProCharger20 für zwei Batterien zuständig. Wie sich genau das Verabschieden gezeigt hat weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall war ich ein paar Tage nicht an Bord, und nahm einen heftigen Schwefelgeruch wahr als ich mal wieder dort war. Die betreffende Batterie kochte. Alles abgeschaltet, Batterie ausgewechselt, aber wenig Funktion weil Ladegerät tot......, das ist die ganze Story. Und bevor ich jetzt EUR 300 ausgebe suche ich lieber nochmal nach einer eventuellen Netzsicherung im gerät..... |
#9
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Das mit dem Geruch klingt nach einem explodierten Elko im Ladegerät. Diese trocknen aus und erzeugen dann einen inneren Kurzschluss. Do können da auch weiterhin Ströme zur Batterie fliessen, normalerweise kann eine Batterie ja nicht kochen/gasen - nur durch Überladung infolge Laderdefekt.
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#10
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![]() Zitat:
-- http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121458&highlight=400+Gleichrichte r #5 mit gebotener Vorsicht!! „Geruch“ kommt sicher vom Ladegerät?? Batterien anderweitig nachladen; unter Belastung messen. (nicht das ev. 1 Zelle defekt ist..) Dann würde nämlich beim Kurzschluss 1 Zelle: das Ladegerät zunächst weiter laden . Aber das würde keinen Schaden am Ladegerät verursachen.
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Grüße von Herbert
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#11
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Wenn das Ladegerät für 2 Batterien gleichzeitig zuständig war, dann ist es für mich relativ unverständlich, dass eine Batterie kochte und die andere nicht.
In dem Fall wäre es für mich dann wahrscheinlich, dass eine Batterie einen Zellenschluss hatte. Die zweite Batterie hat ja offensichtlich nicht gekocht. Wenn das so wäre, ergibt das für mich trotzdem keine Begründung, dass sich daraufhin das Ladegerät verabschiedet hat. Was für mich an der Schilderung noch etwas merkwürdig ist: Die Batterie kochte, aber das Ladegerät war schon tot oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Für ein Ersatz-20A-Ladegerät muss man übrigens nicht annähernd 300€ ausgeben. |
#12
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Friedhelm,
wenn das Ding Wasserdicht und Lüfterlos sein soll bei 20A Leistung wird die Auswahl klein. @ B.: Aus den derzeitigen Angaben kann ich keine saubere Diagnose stellen. Bitte prüfen: - Am 230V-Eingang liegen tatsächlich 230V an? - An beiden Ausgängen erhöht sich bei Einschalten von 230V am Ladegerät die Spannung nicht über ~ 13,5V? - Die Sicherungen in den Ladeleitungen sind (messen, nicht nur ansehen!) heil? - keine einzige LED leuchtet? Wenn alle vier Antworten "ja" lauten: -> Gerät defekt. Da ausserhalb der Gewährleistung rate ich Dir dich direkt an Sterling Power zu wenden (die haben einen deutschsprachigen Support, Adresse auf Anfrage bei mir) und werden Dir ein Angebot für ein neues Gerät machen, dass Du nicht ablehnst. Gruß, Jörg |
#13
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@Woody:
Zitat:
Bei dem Gerät, wozu ich mir die (spärlichen) Unterlagen heraus gesucht habe, Sterling ProCharge 20, steht in der Installationsanweisung u.a., dass man es an einem trockenen Ort aufstellen soll. Da bin ich dann nicht auf die Idee gekommen, dass es sich um ein wasserdichtes Gerät handelt... Gruß Friedhelm |
#14
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Oops, Du hast Recht. Ich hab' irgendwie immer "ProSport" gelesen. Mea culpa.
Schönes Wochenende, Jörg |
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