eingeschlagene Fahrgestell-Nr. im Rahmen fehlt

[heebesch]

[QUOTE=klaus51;3251822]Steht denn die Fahrgestellnummer nicht wie auf dem Foto auf dem Typenschild

Die Fahrgestell Nr. steht zwar auf dem Typenschild, aber der TÜV besteht auf eine eingeschlagene Nr. "das Typenschild und die Kennzeichnung könnte nicht ursprünglich sein".........

[klaus51]

[QUOTE=heebesch;3254133]

Zitat von klaus51

Steht denn die Fahrgestellnummer nicht wie auf dem Foto auf dem Typenschild

Die Fahrgestell Nr. steht zwar auf dem Typenschild, aber der TÜV besteht auf eine eingeschlagene Nr. "das Typenschild und die Kennzeichnung könnte nicht ursprünglich sein".........

Da kannst Du dir einen "Wolf" suchen, aber eine eingeschlagene Fahrgestellnummer wirst Du auf dem Rahmen nicht finden. Da bleibt dann nur die "Selbsthilfe" in Form von Schlagzahlen.

[Giligan]

Komisch,

meine Anhänger und Trailer hatten alle eine Fg.-Nr auf einem Rahmen. Ohne geht's in Deutschland nicht.

Willy

Zitat von Giligan

Komisch,

meine Anhänger und Trailer hatten alle eine Fg.-Nr auf einem Rahmen. Ohne geht's in Deutschland nicht.

Willy

Das stimmt nicht ganz, bis Anfang der 70er war es zulässig, die FIN nicht einzuschlagen, sondern nur aufzunieten.

[Giligan]

Zitat von Wohnbusfahrer

Das stimmt nicht ganz, bis Anfang der 70er war es zulässig, die FIN nicht einzuschlagen, sondern nur aufzunieten.

Und der TÜV hat 30 oder 40 Jahre lang nicht gemuckt?

[Achko]

Zitat von Giligan

Und der TÜV hat 30 oder 40 Jahre lang nicht gemuckt?

Nö, der muckt nicht ! Habe selbst noch einen 30 Jahre alten Hobby-Wohnwagen mit Peitz-Fahrwerk. Der hat auch keine Fahrgestell-Nr. !
Wissen die TÜV-Prüfer anscheinend auch. Da reicht's Typenschild.

Beim Boots-Trailer wurde das nicht akzeptiert, da hab ich die Fahrgestell-Nr. selbst (s.Beitrag #3) reingekloppt (auf Hinweis des Tüv-Prüfer's).

[Giligan]

Hier geht das nicht....ohne Nummer keine Freude und Punkt.

Gruß
Willy

Das geht auch bei dir, du musst den Prüfer nur auf §72 StVZO hinweisen. Das war damals rechtens und ist es natürlich heute noch.

[derausdemnorden]

Nach fünf Tagen ist die Nummer immer noch nicht eingeschlagen

[Achko]

Zitat von derausdemnorden

Nach fünf Tagen ist die Nummer immer noch nicht eingeschlagen

Scheint sich immer noch nicht die Sternchen-Begrenzer besorgt zu haben .

[Hendrik]

Seid Ihr Euch denn sicher, dass der Prüfer wirklich Sternchen sehen möchte?

[Achko]

Zitat von Hendrik

Seid Ihr Euch denn sicher, dass der Prüfer wirklich Sternchen sehen möchte?

Hat mir seinerzeit jedenfalls der TÜV-Mensch gesagt. Und macht ja auch Sinn, sonst würde man die Nummer ja nachträglich verfälschen können.

Alle Fahrgestellnummern, die ich bisher gesehen habe, waren in irgendeiner Weise Anfang/Ende-begrenzt. Sei es durch Sternchen, Schlängel, Dreiecke oder irgenwas in der Art.

[heebesch]

Ich hatte einen neuen Termin bei einem amtl. anerkannten Sachverständigen vom TÜV, er hat nun doch die FIN in den Zugrahmen eingeschlagen, da vor den 70er Jahren nur die Fahrgestell-Nr. auf dem Typenschild notwendig war. Die FIN hat er links und rechts mit einem Schlagbolzen "TPN-Zeichen" ( kein *) begrenzt.
Kosten 61 €

Historie:
1. Termin beim TÜV:
Mängel: keine amtl. Zulassung (aber ohne TÜV keine Zulassung "Henne und Ei Prinzip"), Zugkugelkopfkupplung ausgeschlagen, Dreiecke auf den Kotflügeln fehlen da die Beleuchtungseinheit abnehmbar ist, die FIN fehlt.
Zwei Tage später wurden die Mängel beseitigt: neue ZKKK, Dreiecke angebracht. Die FIN aber nicht auffindbar. Kosten durch Eigenleistung etwa 40 €
2. Termin beim TÜV: eingeschränkte Abnahme da keine FIN in der Karosserie.
Kosten 28 €
1. Termin bei der Zulassung: Die Zulassung ist ein ungewöhnlicher Fall, da keine Abmeldung und kein alter Fahrzeugschein vorhanden, war vor den 70er Jahren auch nicht notwendig. Das Wissen von drei Mitarbeitern wurde für die Bearbeitung benötigt. Kosten 42 €
2. Termin beim TÜV: wie oben beschrieben
2. neuer Termin bei der Zulassung: Der Vermerk "FIN unleserlich, auf Zugrahmen neu eingeschlagen TPN VO. u. HI. BRGR" musste neu eingetragen werden. Neue Zulassungsbescheinigung wurde ausgestellt. Kosten 12 €

Fazit: Gesamtkosten ohne Eigenleistung, Benzin, Zeit, etc. etwa 200 €
Das ist die Bürokratie oder auch, das sind die neuen Gesetze/Vorschriften wie oben beschrieben. In den 70er Jahren hat ein Stück Pappe mit der handschriftlichen Kennzeichen-Nr. des Zugfahrzeuges ausgereicht.
Nun werde ich den Bootsanhänger und das Holzboot (FINN DINGHY) verkaufen !!

[trixi1262]

Zitat von heebesch

Ich hatte einen neuen Termin bei einem amtl. anerkannten Sachverständigen vom TÜV, er hat nun doch die FIN in den Zugrahmen eingeschlagen, da vor den 70er Jahren nur die Fahrgestell-Nr. auf dem Typenschild notwendig war. Die FIN hat er links und rechts mit einem Schlagbolzen "TPN-Zeichen" ( kein *) begrenzt.
Kosten 61 €

Historie:
1. Termin beim TÜV:
Mängel: keine amtl. Zulassung (aber ohne TÜV keine Zulassung "Henne und Ei Prinzip"), Zugkugelkopfkupplung ausgeschlagen, Dreiecke auf den Kotflügeln fehlen da die Beleuchtungseinheit abnehmbar ist, die FIN fehlt.
Zwei Tage später wurden die Mängel beseitigt: neue ZKKK, Dreiecke angebracht. Die FIN aber nicht auffindbar. Kosten durch Eigenleistung etwa 40 €
2. Termin beim TÜV: eingeschränkte Abnahme da keine FIN in der Karosserie.
Kosten 28 €
1. Termin bei der Zulassung: Die Zulassung ist ein ungewöhnlicher Fall, da keine Abmeldung und kein alter Fahrzeugschein vorhanden, war vor den 70er Jahren auch nicht notwendig. Das Wissen von drei Mitarbeitern wurde für die Bearbeitung benötigt. Kosten 42 €
2. Termin beim TÜV: wie oben beschrieben
2. neuer Termin bei der Zulassung: Der Vermerk "FIN unleserlich, auf Zugrahmen neu eingeschlagen TPN VO. u. HI. BRGR" musste neu eingetragen werden. Neue Zulassungsbescheinigung wurde ausgestellt. Kosten 12 €

Fazit: Gesamtkosten ohne Eigenleistung, Benzin, Zeit, etc. etwa 200 €
Das ist die Bürokratie oder auch, das sind die neuen Gesetze/Vorschriften wie oben beschrieben. In den 70er Jahren hat ein Stück Pappe mit der handschriftlichen Kennzeichen-Nr. des Zugfahrzeuges ausgereicht.
Nun werde ich den Bootsanhänger und das Holzboot (FINN DINGHY) verkaufen !!

So ist da halt in D:
Gesetze und Vorschriften werden stets dahingegen geändert, wo es der Bürger immer schwerer hat und die Bestmögliche Abzocke, Selbiger möglich ist !

[clevertherm]

Fazit:
viel Lauferei
viel (Frei-)Zeit
Fahrerei
Frust
200 EUR Gebühren
xxx EUR Kaufpreis
xxx EUR nicht genannte Nebenkosten
... und der Anhänger ist immer noch über 40 Jahre alt.

brandneuer Anhänger mit Papieren für 800,-- EUR VHB
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...8741-211-1343? (PaidLink)

Ich wundere mich immer wieder wie viel Zeit, Nerven und Geld in eigentlich schrottreife Dinge investiert wird.
Bei erhaltenswerten Oldtimer ist das OK. Aber doch nicht bei so ´nem ollen Hänger.
*duck und wech*

viele Grüße
Arnt

[Giligan]

Zitat von clevertherm

Ich wundere mich immer wieder wie viel Zeit, Nerven und Geld in eigentlich schrottreife Dinge investiert wird.


viele Grüße
Arnt

Jep,

wegschmeißen, neu kaufen, fertig, Erster!

Willy

@clever?
Das erstaunt mich, ich hätte gedacht, gerade du hast Verständnis dafür, dass es etwas Anderes ist, wenn man etwas selbst gemacht hat. Abgesehen davon, dass es von 200€ bis 800€ ein ganzes Stück Weg ist. Aber wer wie du einfach nur das Scheckbuch zückt, versteht das wohl nicht.

[Tobheil]

Hallo,
Es gab tatsächlich eine Zeit, wo Anhänger nur ein Typschild hatten und keine eingeschlagene FIN, die genauen Jahreszahlen kenne ich nicht auswendig. Das Wissen die Prüfer aber i.d.R. Selbst einschlagen ist natürlich eine unkomplizierte Lösung....
Tobias

[clevertherm]

Moin!

Die Rechnung endet nicht bei 200 EUR. Da fehlen noch ein paar Punkte.
-- siehe obiges Posting --
Mach bitte mal eine realistische Vollkostenrechnung.
Die Zeit darf darin ruhig mit NULL angesetzt werden.

Das obige Posting ist absichtlich ein wenig provokant. Es endet mit *duck und wech*. Das hat seinen Grund.
Sinn war und ist, dass andere, die vor einer ähnlichen Aufgabe stehen, sich rechtzeitig ein paar Gedanken zur Sinnhaftigkeit eines solchen Unterfangens machen.

anderes Beispiel:
Unseren Golf Variant fahre ich jetzt seit 16 Jahren. Übermorgen hat er Geburtstag.
Im nächsten September läuft die HU ab. Sicherlich könnte man ihn noch einmal "aktivieren".
Die Maschine läuft wie am ersten Tag, aber die restliche Mechanik ist am Ende. Ergo wird die Kiste in einem Jahr entsorgt.
Nach einer sicherlich lustigen Fahrt durch die Kiesgrube geht es direkt zur freiwilligen Feuerwehr wo er als Übungsobjekt noch einmal einen guten Zweck erfüllt.
Wer danach Interesse an der Maschine nebst Elektronik hat, möge sich bitte melden.
75 PS, 1,8 L , Motorkennbuchstabe AAM
Die letzte wirklich gute Maschine, die VW gebaut hat.
-- für Selbstabholer kostenlos --

viele Grüße
Arnt

[heebesch]

...wenn das Ergebnis so ist, das die Kosten gerechtfertigt sind und wenn man einen Mehrwert schaffen kann, sollte man nicht gleich alles verschrotten. Auch wenn es in diesem Fall nur ein Bootstrailer ist. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.