|
Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Alubootlackieren, welcher Lack bei einem Quicksilver 450SF
Hallo allerseits,...
nachdem meine eine Baustelle, siehe hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=68412 Nun fast beendet ist,..habe ich mir schon wieder die nächste angelacht(: Nen einfaches Aluboot, Quicksilver 450SF. Nunja...da werde ich ebenfalls wieder einen Umbau vornehmen und dabei überlege ich auch, gleich die Farbe zu ändern, das grün gefällt mir nicht(: Nun meine Frage, weiss jemand was für ein Lack auf den Booten verarbeiet wurde? 1k oder 2k Lack? Habe keine Lust die komplkette Farbe zu entfernen, sonder will eigentlich nur anrauen und dann neu lacken.....allerdings habe ich gehört, das man keine 2k Farbe auf 1k Lack anbringen darf....wenn ich 1k Lack nehmen würde, wäre es scheinbar egal was die alte Farbe ist...aber 2k soll ja doch ne Ecke robuster sein als 1k.... Gruß Sebastian |
#2
|
|||
|
|||
...es handelt sich un so ein Boot hier...
http://www.bjoern-boote.com/Datenblatt%20Alu.htm |
#3
|
||||
|
||||
Ich denke es ist 2K-Lack. Zuvor wurde das Alu sicherlich mit einem geeigneten Primer behandelt. Also anschleifen, Epoxidprimer rauf und dann mit einem 2K-PU Lack in einem Farbton deiner Wahl lackieren...
__________________
MfG Eric Allet wird jut... |
#4
|
|||
|
|||
Prüfe mit Aceton ob sich die Farbe anlösen lässt. Wenn nicht dann ist es ein 2 K. Lack. Lässt die sich anlösen, dann kann es ein 1 K. PU oder Alcydlack sein. Andere Lacke werden bei Alubooten kaum verwendet. Ist der Untergrund nicht beschädigt, anschleifen, Grundieren und je nach Lack 3-5 Lagen auftragen.
Ist es 2 K., dann eine Reinepoxyd Grundierung, Feinschliff, darauf 4 Lagen seewasserfesten 2 K. PU-Acryl. Die Verwendung von 1 oder 2 K Lacken hat nichts mit der Robustheit zu tun. Friedrich |
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
wenn Du keinen großen Aufwand für "ein Spaßboot für nur ein paar Stunden auf dem Wasser" betreiben willst, nimm doch gleich 1k-Lack. Hier gibt es richtig gute, auch zum Spritzen, falls die Optik entsprechend sein soll. Ansonsten, wenn es ein häufig genutztes und optisch und technisch hohen Ansprüchen genügen soll, wirst Du um einen Test (auch mit einem in PU-Verdünnung getränkten Lappen an nicht sooo offensichtlicher Stelle möglich) hinsichtlich der Beschaffenheit des vorhandenen Lacks nicht herumkommen. Wenn unter dem vorhandenen Lack alles gut gemacht wurde a) geätzt b) geprimert c) grundiert d) lackiert (also sollte optisch ein recht dicker Aufbau wahrnehmbar sein...) gilt für beide Beschichtungssyteme, ob 1- oder 2-komponentig: fein anschleifen (mit Korn P320 oder mittels Vlies anrauen reicht), dann 2-3 (je nach Deckkraft und Farbe...) Farb-Schichten auftragen; für "Hightech" kann man dies noch mittels eines Klarlacks toppen (der ist dann auch noch polierbar!). Bei Bezugs- / Angebotsbedarf der Materialien: private mail an miich! Gruß Michael |
#6
|
|||
|
|||
Danke schonmal für die Infos!!!!
Wird wieder nen Angelboot...also keine Yacht....optisch sollte es schon vernünftig aussehen, allerdings muss es nicht übertrieben gut werden...Kratzer kommen eh früher oder später rein und stören mich nicht so dolle... |
#7
|
|||
|
|||
Nochmal kurz ne Frage in den Raum geworfen...
Das Boot ist ja genietet... Wie ist das mit den Nieten hinten am Speigel die im Unterwasserbereich liegen,...muss man da beim Schleifen irgendwas beachten? Nicht das ich mir da mein Boot undicht schleife?!? |
#8
|
||||
|
||||
Zitat:
das könnte grundsätzlich passieren, denn wenn Du mit einer "ordentlichen Maschine" gut draufhälst, kannst Du die Köpfe wegschleifen und es steckt nur noch der Rest, der nicht mehr sonderlich gut hält. An dieser Stelle würde ich dann eine Stahl- oder Messingbürste oder ein Schleifvlies (so ähnlich wie die "Ako-Pads" o.ä. aus der Küche) verwenden. Damit solltest Du dann Dein Ziel auch erreichen ohne Dir ungewollte Lenzöffnungen zu holen. Zum Füllen vor dem Lacken MS-Polymer-Dichtstoff oder Epoxyd-Spachtel in die Löcher füllen, dann erst Grundierung und den Lack darüber. Grüße Michael |
#9
|
|||
|
|||
Also ich werde eh Hand anlegen statt ne Maschine drüber zu prügeln
Sprich....wenn ich per Hand schleife, auch über die Nieten, sollte es keine Probleme geben,..wa... Ansonsten...Löcher habe ich nicht zu zuspachteln.... |
#10
|
|||
|
|||
Viel Spass bei den Quadratmetern...
|
#11
|
|||
|
|||
Weist du jetzt welcher Lack Werkseitig verwendet wurde ?
|
#12
|
||||
|
||||
Hallo,
nimm Epifanes Monourethan Lack, verträgt sich mit fast allen 1 und 2 K Lacken, ist super zu Verarbeiten und kommt fast an einen 2k lack ran. Gruß Tom |
|
|