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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.10.2013, 19:27
Heerenveen Heerenveen ist offline
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Standard OPTIMA Batterien

Ich war letzte woche auf einen Werft und dort waren die dabei die Electrik einzubauen in ein 12 meter Verdraenger. Fur die Bug und Heckschraube benutzten die einen optima Red Top von 50 Ah und auch haben die die gleiche Batterie als Starterbatterie genommen. Es war auf einen renomierter Werft. Hat jemand erfahrung mit Optima batterien fur Bug und Heckchraube?

Auke.
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  #2  
Alt 24.10.2013, 19:35
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Standard

muß es eine AGM-Batterie sein?

Habe Trojan Blei-Säure Batterien im Angebot.

50 Ah finde ich mager, welche Leistungsaufnahme hat deine Bugschraube?
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Peter
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  #3  
Alt 24.10.2013, 19:50
Heerenveen Heerenveen ist offline
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Standard Optima Batterie

Hallo Peter,
Ich habe schon AGM Batterien aber als vorteil kann mann sagen das die optima batterien klein und nicht so schwer sind. Die frage ist nur ob die ausreichen fuer ein Bugstrahlruder von 60 kgf von Vetus.
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  #4  
Alt 24.10.2013, 19:59
Elektro-Peter Elektro-Peter ist offline
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Auke,

die empfehlen min. 105 Ah!!!

-------------------------------------------------------------------------
Spannung: 12 Volt Gleichspannung



Stromstärke 280A
Einschaltdauer, kontinuierlich in Minuten 5
maximal pro Stunde in Minuten 5
Hauptstromsicherung, “träge” 200A
Batterien, 12 Volt, min. / max. 1x 108 Ah / 1x200 Ah
Batteriekabel**, Gesamtlänge der Plus- und Minuskabel 0-11m/50mm2 / 11-16m/70mm2
Batteriehauptschalter, Modell BATSW / Typ BPMAIN max. 250A/12V

__________________
Peter
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  #5  
Alt 24.10.2013, 21:25
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Zitat:
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Ich war letzte woche auf einen Werft und dort waren die dabei die Electrik einzubauen in ein 12 meter Verdraenger. Fur die Bug und Heckschraube benutzten die einen optima Red Top von 50 Ah und auch haben die die gleiche Batterie als Starterbatterie genommen. Es war auf einen renomierter Werft. Hat jemand erfahrung mit Optima batterien fur Bug und Heckchraube?

Auke.
Kannst Du nutzen da die Spiralcell-Batterien spezielle Eigenschaften haben.
Auch die Ladetechnik müßtest Du diese anpassen.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #6  
Alt 25.10.2013, 07:24
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Hab ich seit ca 10 Jahren im Boot (und in div. Industrieanlagen).
Was besseres hatte ich noch nicht in den Fingern.
unkompliziert, leistungsstark, langlebig

Gruß
Thomas
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  #7  
Alt 25.10.2013, 08:59
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Guck dir mal die techn. Daten der Optima Batterie und anderer Batterien an und achte mal verstärkt auf den Kaltstartstrom, denn der ist ca ein Maß dafür, wie die Batterie mit großen Strömen fertig wird.

Eine 50Ah-Optima-Red-Top kann da immerhin 815A gem.EN bieten.

Die Kapazität bei einer Spiral-AGM-Batterie wird daher auch besser genutzt werden, wenn es um hohe Ströme geht.
Die genannten 815A nach EN haben üblicherweise normale AGM-Batterien mit um die 100Ah-Kapazität.

gewöhnliche 100Ah-Säurestarterbatterien kommen da nicht dran.

Eine spezielle Ladetechnik brauchen die Optima-Batterien nicht, wie man aus den techn. Beschreibungen entnehmen kann.
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  #8  
Alt 25.10.2013, 10:11
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apiroma apiroma ist offline
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Doch, nämlich "richtig voll" (also LG mit hohem Ladestrom und entspr. Einstellung).
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Karl-Heinz
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  #9  
Alt 25.10.2013, 10:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hoher Ladestrom hat mit der Fähigkeit "richtig voll" zu laden nichts zu tun.

Der Ladestrom sinkt im letzten Bereich der Ladung bei jedem Ladegerät und bei jeder Ladung durch eine LiMa.
Es kommt lediglich darauf an, dass die Spannung, die Absorbtionszeit und der (sehr kleine) Ladestrom vor der Umschaltung auf Erhaltungsladung stimmen.
Hoher anfänglicher Ladestrom wirkt sich normalerweise nur bis zu einem Ladezustand von ca 80% aus. Bis da geht es mit hohem Ladestrom eben schneller.

PS:
Für die Anwendung als Bugstrahlruder wäre die YellowTop (Starter-und Verbraucherbatterieeignung) grundsätzlich besser gewesen, denn die Entladetiefe ist dann normalerweise größer, als bei der Anwendung als Starterbatterie. Die 75Ah-Variante wäre da in diesem Fall wohl optimal und in jedem Fall einer 100Ah-Wald- und Wiesenbatterie vor zu ziehen.

Geändert von tritonnavi (25.10.2013 um 13:35 Uhr)
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  #10  
Alt 25.10.2013, 16:41
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Hallo
Ich will trittonnavi voll zustimmen. Ich habe auch zwei Red Top für die Bugschraube und Ankerwinsch, und zwei zum Starten eines Diesels. Beides aber auf 24 Volt Basis. Bis jetzt keine Probleme (4 Jahre). Wobei ich ergänzen möchte, daß die Bugschraube und die Ankerwinsch ja nur in Gebrauch sind, wenn der Motor läuft, und da gibt es ja ein bischen Strom extra. Geladen werden sie über eine normale Lima. Bei Landstrom aber über ein Ladegerät mit Gel Einstellung.
Gruß Joggel
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  #11  
Alt 25.10.2013, 17:02
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4Jahre, findest du das viel??

Gruß Uli07
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  #12  
Alt 25.10.2013, 17:59
Joggel Joggel ist offline
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Hallo
Ich glaube, es ging hier um die Leistung und nicht um die Haltbarkeit der Batterie. In 4-5 Jahren weiß ich mehr.
Gruß Joggel
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  #13  
Alt 25.10.2013, 18:22
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Die Leistungsfähigkeit einer Batterie hängt direkt mit deren Alter zusammen.
Ein 10 Jahre altes Auto das anfangs mal 100PS hatte, kann immer noch 100PS haben.

Eine 10Jahre alte und genutzte Batterie hat weder die angegebene Nenn-Kapazität, noch den angegebenen Nenn-Kaltstartstrom und diese beiden Werte spiegeln nun mal hauptsächlich die Leistungsfähigkeit der Batterie wieder.

Wenn die Batterien immer nur so betrieben werden, dass die normalerweise nicht ansatzweise an ihre Grenzen kommen, können die lange funktionieren. Voll leistungsfähig müssen sie deswegen noch lange nicht sein. 4 jährige und normal genutzte Yacht-WoMo-Versorgungsbatterein, die ich überprüft habe, hatten noch niemals mehr als 90% ihrer Anfangs-Kapazität. Der Durchschnitt eher nur 80%.
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  #14  
Alt 25.10.2013, 19:58
Heerenveen Heerenveen ist offline
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Ich danke euch allen fuer die auskunfte. Der Firmeneinhaber erzaehlte dass er in Charterschiffe wohl die Optima Yellowtop einbaut weil die Bugschraube in Charterschiffe mehr gebraucht wird. Angehend das Ladegeraet die soll man einstellen auf AGM-Gel weil der Ladespannung hoeher liegt.

Vielen dank fuer die auskunfte
Auke
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