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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 09.09.2011, 21:20
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houseboot houseboot ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Polyesterharz ist nach der Polymerisation ein Duroplast, kann also durch Wärme oder Kälte in seinen mechanischen Eigenschaften nicht mehr verändert werden. Ganz im Gegensatz zu Thermoplasten wie PVC, PE, PMMA, die vielfach durch erhitzen in pastöse Form gebracht werden können und anschließend in einer völlig neuen Form wieder dargestellt werden können.
Natürlich sind diese Regeln bei Extremzuständen wie Feuer nicht mehr gültig.
GFK ist ja ein Verbundwerkstoff aus Polyesterharz und Glasfasern, da können z.B. Wassereintritt zwischen Faser und Harz Weichheit durch mechanische Auflösung des Verbundes etwa durch Frost verursachen. Extreme Wärme z.B. über 120°C kann auch Polyesterharz schädigen, das ist aber eher mit der Einwirkung von Feuer zu vergleichen.
Ich habe während meiner aktiven Zeit als Kunststoffschlosser Rohrleitungen für feuchtes Chlorgas im Temp.-Bereich von 70-90°C gebaut, außerdem Rohrleitungen für konzentrierte Salzlösungen im etwa gleichen Temp.-Bereich. Bei letzteren wurde auch wegen des mech. Verschleißes immer häufiger Titanrohr eingesetzt, das läßtRückschlüsse auf die Belastbarkeit von GFK zu. Natürlich wurden für diese Zwecke auch spezielle Harztypen verwendet.
Aber wieso dann Flugzeuge nur weiß lackieren? Ist gesetzlich defintiv so und bei einer Werksbesichtigung eines großen deutsch Segelflugzeugbauers (alles GFK) wurde uns das auchichmal so erklärt, das die Maschinen garnicht anders ausgeliefert werden dürfen.
Würde ich mein Flugzeug einfach rot lackieren, würde es die nächste Jahresnachprüfung definitiv nicht bestehen. Ganz unberechtig sind solche Luftfahrttechnischen Anweisungen meist nicht, sie beruhen meeistens aus Unfallforschungen der BFU.

Gruß,
Tobi
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  #27  
Alt 09.09.2011, 21:41
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jannibunny81 jannibunny81 ist offline
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Hallo,

ich geh jetzt mal nicht auf die Luftfahrzeuge ein.

Ich habe für mein Boot 2 Komponenten Lack aus dem KFZ Bereich verwendet. Ich habe beide Anwendungen ausprobiert. Das Lackieren hat mein Schwager übernommen, er hat es gelernt. Das Ergebnis ist sehr gut.

Mit der richtigen Rolle für Lack hat es aber auch per Hand super funktioniert. Das Nacharbeiten hab ich mir gespart. Es ist in meinem Fall ja nur eon Angelboot.

Wichtig sei nur die Dampfsperre in Form eines vorher aufgebrachten Füllers (der ja auch noch andere positive Nebeneffekte hat).

Das war aber kein 08/15 Füller, sonder ein bestimmter. Ich komm gerade nicht auf die Bezeichnung.
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Gruss Jan.
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  #28  
Alt 09.09.2011, 21:44
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institutleiter institutleiter ist offline
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Zitat:
Zitat von houseboot Beitrag anzeigen
Aber wieso dann Flugzeuge nur weiß lackieren? Ist gesetzlich defintiv so und bei einer Werksbesichtigung eines großen deutsch Segelflugzeugbauers (alles GFK) wurde uns das auchichmal so erklärt, das die Maschinen garnicht anders ausgeliefert werden dürfen.
Würde ich mein Flugzeug einfach rot lackieren, würde es die nächste Jahresnachprüfung definitiv nicht bestehen. Ganz unberechtig sind solche Luftfahrttechnischen Anweisungen meist nicht, sie beruhen meeistens aus Unfallforschungen der BFU.

Gruß,
Tobi
..gilt dies für IFR oder VFR-Flieger..?oder beides...
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  #29  
Alt 10.09.2011, 07:11
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Egal ob ifr oder vfr...Da unterscheidet sich im Prinzip ja nur die Ausrüstung der Maschine. Es geht um Maschinen aus GFK, beziehungsweise Bauteile aus GFK. Das einzige "bunte" an GFK Maschinen darf ein kleiner Teil des Bugs sein (erkennbarkeit) und Kennzeichen an Rumpfseiten und Flächenunterseite.
Flächenvorderkanten die Orange sind, müssen mit Spezieller Folie beklebt sein, mit Lackieren ist da nichts.
Gruß,
Tobi
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  #30  
Alt 10.09.2011, 09:35
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Zitat:
Zitat von houseboot Beitrag anzeigen
Egal ob ifr oder vfr...Da unterscheidet sich im Prinzip ja nur die Ausrüstung der Maschine. Es geht um Maschinen aus GFK, beziehungsweise Bauteile aus GFK. Das einzige "bunte" an GFK Maschinen darf ein kleiner Teil des Bugs sein (erkennbarkeit) und Kennzeichen an Rumpfseiten und Flächenunterseite.
Flächenvorderkanten die Orange sind, müssen mit Spezieller Folie beklebt sein, mit Lackieren ist da nichts.
Gruß,
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..und ich dachte das weiss den Flugzeugrumpf nicht so aufheizen lässt..schliesslich ist der ja nicht nur aus GFK sondern grösstenteils aus einer Bestimmten ALu-legierung
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  #31  
Alt 10.09.2011, 09:41
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Kann mir jemand auseinandersetzen, wann in unseren Breiten ein Rumpf einer solchen Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, dass er sich wesentlich erwärmt?
Beim Deck mag das anders aussehen.
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  #32  
Alt 10.09.2011, 10:00
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Hallo,

ich finde die Erklärung mit dem Duroplasten schon einleuchtend. Wir hatten so etwas auch in der Ausbildung. Wenn ich recht erinnere waren es die Thermoplasten, die durch Temperaturänderungen die Festigkeit ändern.

Die Duroplasten bestehen aus festen Molekularketten (ich glaube es waren besonders lange Ketten mehrerer Moleküle), die ab einem bestimmten Temperaturbereich einfach verfallen.

Thermische Spannungen treten überall auf. Bei der Zugfestigkeit von GFK müsste Delta Teta, also die Temperaturdifferenz enorm sein, um enrnsthafte Zugfestigkeits- Überschreitungen zu erreichen.

Diese These kommt doch eigentlich nicht zum tragen. Denkt man an den Bereich des Rumpfes, der im Wasser liegt (kühl) und der direkter Sonneneinstrahlung.

Flugzeuge sind vermutlich noch leichter gebaut, es liegen andere Sicherheiten vor, weil die Gefahr einer Materialermüdung halt mit noch schlimmeren Konsequenzen verbunden ist.

Also für unsere Sportbootnuckelpinnen kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass man mit Licht- absorbierendem Farbton eine derart heftige Spannung erzeugen kann, um einen Riss o.ä. zu erzeugen.
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Gruss Jan.
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  #33  
Alt 10.09.2011, 13:37
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Natürlich kann 2K Lack gerollt werden!
Ich bin ja kein Fachmann, kann mich nur darauf verlassen, was Fachleute sagen. Und als neulich ein Freund fragte, ob er seinen Bus mit dem bereits gekauften 2K-Lack auch rollen kann, haben zwei gelernte Lackierer das vehement verneint.
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Aussagen und was muss gegeben sein, damit man 2K rollen kann?
Der Bus ist nämlich immer noch nicht lackiert ...
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  #34  
Alt 10.09.2011, 13:51
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Hi,

der Lack wird nicht so stark verdünnt. Die Walze muss sehr "dicht" sein.

Bei mir hat das wirklich super geklappt.
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Gruss Jan.
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  #35  
Alt 10.09.2011, 14:39
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Zitat:
Zitat von institutleiter Beitrag anzeigen
..und ich dachte das weiss den Flugzeugrumpf nicht so aufheizen lässt..schliesslich ist der ja nicht nur aus GFK sondern grösstenteils aus einer Bestimmten ALu-legierung
Wir reden etwas aneinander vorbei ;) Ich spreche von Sportflugzeugen, zum Beispiel Segelflugzeugen, die sind seit 40 Jahren fast alle voll GFK und ausnahmslos weiß.
Gruß,
Tobi
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  #36  
Alt 10.09.2011, 15:21
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Ich bin ja kein Fachmann, kann mich nur darauf verlassen, was Fachleute sagen. Und als neulich ein Freund fragte, ob er seinen Bus mit dem bereits gekauften 2K-Lack auch rollen kann, haben zwei gelernte Lackierer das vehement verneint.
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Aussagen und was muss gegeben sein, damit man 2K rollen kann?
Der Bus ist nämlich immer noch nicht lackiert ...

Naja, den Aussagen von Autolackierern würde ich ,wenn es um Bootslackierungen geht, nicht unbedingt vertrauen
Die Hersteller von Farben für den Wassersport haben eigene Entwicklungsabteilungen und könnten sich viel Geld und Arbeit sparen, wenn das alles egal wäre!
Hier mal ein Auszug von International:




International Perfection 2-K Lack, gebrochen weiß (off white) 192, 750 ml

2-Komponenten Polyurethan Lackfarbe, hochglänzend, langlebig, gute Abriebbeständigkeit, beständig gegen Benzin, milde Säuren und Laugen, exzellente Glanz- und Farbtonbeständigkeit, Farbtöne mischbar. Kann nur auf vorhandene 2-Komponenten Altanstriche, Perfection Vorstreichfarbe oder UCP aufgetragen werden.
Perfection® bietet einen außergewöhnlichen Hochglanz und Haltbarkeit kombiniert mit Chemikalienbeständigkeit, Abriebbeständigkeit und hoher Belastungsfähigkeit.

Perfection® bietet Ihnen:

  • Ein extrem hochglänzendes Ergebnis mit außergewöhnlicher Glanz und Farbtonstabilität.
  • Ein Ergebnis von lang anhaltender Dauer durch HALSt/UV Absorber und chemischer Härtung des Polyurethanharzes.
  • Eine außergewöhnlich belastbare Oberfläche, d. h. verbesserte Abriebbeständigkeit.
  • Beständigkeit gegenüber Treibstoffen, Öl, milden Säuren und Reinigern.
  • Ergiebigkeit 12.00 (m²/l)
  • Geeignete Verdünnung: International Verdünnung Nr. 9
  • Perfection® kann mit dem Pinsel oder der Rolle aufgetragen werden.
__________________
Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #37  
Alt 10.09.2011, 16:08
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Erdbär Erdbär ist offline
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was spricht eigentlich gegen 1 Komponentenlack?
Was ist denn mit Heizkörperlack? Den gibt es doch auch in verschiedenen Farbtönen? Lässt sich auch mit einer guten Rolle verarbeiten, Steht doch auch darauf, für Holz und Kunststoffe (GFK) ???
Problematisch ist doch bei den meisten Booten das eingefärbte Celcoad, reagiert da der Farbauftrag?
__________________
Gruß Harald
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  #38  
Alt 11.09.2011, 09:22
Wohnbusfahrer
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Also ist das nicht auf alle 2K-Lacke übertragbar, sondern bezieht sich auf bestimmt, hier die von International? Gut, dann weiß ich jetzt zwar, dass ein pauschales "nein" falsch ist, aber meinem Kumpel nützt das immer noch nichts ))
Trotzdem bedanke ich mich natürlich für die Information.
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  #39  
Alt 16.09.2011, 17:59
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Untiefe Untiefe ist offline
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Bei GfK im Flugzeugbau geht es nur um die UV-Strahlung die das Material verspröden laßt.
Mit ´nem Boot bist Du immer auf Meereshöhe unterwegs und da ist die Strahlung noch nicht so groß wie in mehreren tausend Metern Höhe.
Der Höhenrekord für Segelflugzeuge liegt bei über 15000 Meter. Da ist jede Art von Strahlung schon etwas agressiver als am Boden.
Ein Strukturversagen mit einem Boot endet meist dahin gehend das man sich am Rettungsring festhält und Richtung Ufer schwimmt, was zugegebenermßen nicht sehr spaßig ist.
Bei einem Flugzeug geht ein Strukturversagen, egal in welcher Höhe, naturgemäß etwas anders aus.
__________________
Allet Jute von der Spree
Kono


Ich lebe nicht, um so zu sein, wie andere mich gerne hätten !
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  #40  
Alt 17.09.2011, 07:59
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malamut malamut ist offline
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hallo,mein senf:
unterschiede: zw. kfz,boot,süß und salzwasser....
generell beim boot geht nur eine epoxid 2k grundierung !!
kein acryl... ist nicht dauer-wasserfest.....
der:
aus öko-gründen nicht mehr auf autos verarbeitet werden darf!
auf nutzfzg. schon!!??
nur noch wasserlack,dreck ohne gleichen.....

fährst du nur süßwasser,reicht ein polyurethan-lack (auch 2k)
(also auch im unterwasserbereich)
im salzwasser muß ein epoxid-deck-lack oder antifouling drauf!
acryllacke sehen zwar am anfang super aus, sind aber zu weich ,nehmen feuchtigkeit auf.
noch schlimmer ist alles auf 1 komponeten-basis.... die sind noch nicht einmal uv-stabil
bleichen innerhalb kurzer zeit aus......

gruß an alle re-fit& restaurierer
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  #41  
Alt 19.09.2011, 11:05
Johannika Johannika ist offline
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7 Danke in 7 Beiträgen
Standard 2K-Lack mit der Rolle

Hallo zusammen,

meiner Erfahrung nach lässt sich 2K-Lack prima rollen. Ich habe mein Boot mit 2K-Lack von von-Höveling lackiert und das hat super geklappt. Einfach im richtigen Verhältnis anmischen, einen ca. 20-30 cm breiten Streifen lackieren, gleich anschließend (solange der Lack noch frisch ist) mit einem weichen Haarpinsel nachgezogen (um die kleinen Luftbläschen zu verschlichten), die nächste Bahn gerollt usw. ...

Da der Lack die Schaumstoffrollen angreift, muss die Rolle öfters gewechselt werden, sobald sich die ersten Brösel lösen. Natürlich sieht das Ganze nicht aus wie gespritzt, aber mit etwas Sorgfalt und einer anschließenden Politur wird es durchaus schön.

Grüße Daniel
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  #42  
Alt 02.11.2011, 23:44
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TB! TB! ist offline
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Boot: Derzeit nur ein Schlauchi mit Mini-AB
652 Danke in 325 Beiträgen
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Wie gut oder schlecht lassen sich denn die geriffelten Laufflächen (habe gerade keine andere Bezeichnung dafür ... ?) auf Deck lackieren? Die kann man ja nicht anschleifen. Lassen sich hier durch rollen oder streichen annehmbare Ergebnisse erzielen? Oder muss man auf die Spritzpistole umsteigen?
__________________
Gruß,
Thorsten
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  #43  
Alt 03.11.2011, 00:14
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Frischling Frischling ist offline
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Boot: Das würd ich auch gerne wissen.... Siehe Beitrag http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=139028
66 Danke in 40 Beiträgen
Standard bin auch gerade bei der Lackfrage

Hy Leute !

Gut das ihr gefragtwird .....War am Freitag bei meinem Bootsshop und wollte Auskunft über die Möglichkeit des Lackes ..das auf mein Boot soll...

also Wunsch wäre die Lackfarbe Asphalt(RCZ) also matt grau mit einem schwarzschimmer...

Warum ? weil ichs will!!

Also im Shop sagte mir der Typ es würde nur Bootslack gehn wegen der Andy fouling sch** und ich müsste es versuchen aus den möglichen bootslacken zusammenzumischen !!HAHA also los zu meinem Lackierer

Alles halb so schlimm meinte dieser .. Wichtig wäre es Lacke zu verwenden die weich sind, also keine rissbildung(laienhaft gesagt),und abriebfest sind

und als Abschluss richtig guten Klarlack mit hoher UV Beständigkeit verwenden.....

also was meint ihr dazu?

Gruss Rene
PS das mit den Laufflächen ist a gute Frage !!
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  #44  
Alt 12.11.2011, 23:17
Benutzerbild von Flieger
Flieger Flieger ist offline
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Flieger eine Nachricht über MSN schicken
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Zitat:
Zitat von houseboot Beitrag anzeigen
Ganz unberechtig sind solche Luftfahrttechnischen Anweisungen meist nicht, sie beruhen meeistens aus Unfallforschungen der BFU.

Gruß,
Tobi
die LTA würde ich gerne mal sehen.
In SCN steht ne schöne Citation 3, ganz in glänzend schwarz mit einem schmalen goldenen Streifen.
Wenn ich mal wieder die Kamera dabei habe mache ich ein Foto.
hier ein anderes Beispiel, kenne noch einige davon
http://www.flugzeuginfo.net/acimages...tation3_kp.jpg
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte

Geändert von Flieger (12.11.2011 um 23:23 Uhr)
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  #45  
Alt 19.11.2013, 18:44
jonny84 jonny84 ist offline
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Hallo


Ich möchte mein Boot über Winter neu Lackieren es ist 6meter lang also ein kleines sportboot . Löcher die nicht mehr benötigt werden habe ich mit Glasfaserspachtel zu gemacht (alles über Wasser) Ich werde den Gelcode anschleifen und dann Füller auftragen und es dann mit wasserlack und später mit Klarlack aus der Autoindustrie lackieren (macht mir ein Autolackierer)
Ich habe nur jetzt ein Problem wie mache ich die Risse im Gelcode weg ? Vorne an der Seite sind es viele sieht aus wie mehrere Spinngewebe . Im Forum steht mal das man Faserspachtel nehmen soll und mal das sich der Glasfaserspachtel nicht mit dem Gelcode verträgt und mal steht was von Topcoat oder .. . . . könnte mir einer sagen was und wie genau ich die Risse beseitigen muß ? MFG
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  #46  
Alt 20.11.2013, 10:05
Benutzerbild von Bethany
Bethany Bethany ist offline
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....Autolacke bekommen selten Meerwasser ab, laufen nicht auf Sand oder ähnlichem auf. was nutzt es also, sich ein par Kröten zu sparen, und im Anschluss zu heulen! Die doppelte Arbeit mal nicht gerechnet
Ich habe 2 K von International genommen, ohne Lackiererfahrung ein wirklich schönes Resultat.
Gruß von der Elbe
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  #47  
Alt 20.11.2013, 19:45
jonny84 jonny84 ist offline
Deckschrubber
 
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Also billiger wird es auch nicht als wenn ich Bootslack nehme aber es gibt schönere Farben in der Autoindustrie. Das UnterwasserSchiff wird natürlich mit Antifouling gemacht . Ich wollte ja auch nur wissen ob mir einer sagen kann wie ich die vielen kleinen Risse wegmachen soll .
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  #48  
Alt 20.11.2013, 21:42
seeblick35 seeblick35 ist offline
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Hallo Jonny84

Du würdest vermutlich mehr helfende Antworten bekommen, wenn Du einen eigenen Thread eröffnet hättest, in dem Du dich kurz vorgestellt hättest.
Dort könntest Du dein Anliegen auch mit Fotos anschaulich darlegen.

Zur Reparatur Deiner Haarrisse sei nur kurz gesagt, dass zuerst Strukturschäden im darunterliegenden Laminat ausgeschlossen werden müssen. Spinnenförmige Risse an der Bootsseitenwand könnten auf Rammschäden hindeuten.

Wenn nur das Gelcoat rissig ist, ist es das sicherste, die Risse mit einem Dremel bis zur Glasfaser aufzufräsen und dann neu zu füllen. Geeignet sind dazu Gelcoat oder m.M nach Epoxidspachtel (dabei gehen die Meinungen auseinander).

Stefan
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