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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Würde ich mein Flugzeug einfach rot lackieren, würde es die nächste Jahresnachprüfung definitiv nicht bestehen. Ganz unberechtig sind solche Luftfahrttechnischen Anweisungen meist nicht, sie beruhen meeistens aus Unfallforschungen der BFU. Gruß, Tobi |
#27
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Hallo,
ich geh jetzt mal nicht auf die Luftfahrzeuge ein. Ich habe für mein Boot 2 Komponenten Lack aus dem KFZ Bereich verwendet. Ich habe beide Anwendungen ausprobiert. Das Lackieren hat mein Schwager übernommen, er hat es gelernt. Das Ergebnis ist sehr gut. Mit der richtigen Rolle für Lack hat es aber auch per Hand super funktioniert. Das Nacharbeiten hab ich mir gespart. Es ist in meinem Fall ja nur eon Angelboot. Wichtig sei nur die Dampfsperre in Form eines vorher aufgebrachten Füllers (der ja auch noch andere positive Nebeneffekte hat). Das war aber kein 08/15 Füller, sonder ein bestimmter. Ich komm gerade nicht auf die Bezeichnung.
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Gruss Jan. |
#28
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Quantas hat ne rote Maschine.. Germanwings eine orangene
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#29
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Egal ob ifr oder vfr...Da unterscheidet sich im Prinzip ja nur die Ausrüstung der Maschine. Es geht um Maschinen aus GFK, beziehungsweise Bauteile aus GFK. Das einzige "bunte" an GFK Maschinen darf ein kleiner Teil des Bugs sein (erkennbarkeit) und Kennzeichen an Rumpfseiten und Flächenunterseite.
Flächenvorderkanten die Orange sind, müssen mit Spezieller Folie beklebt sein, mit Lackieren ist da nichts. Gruß, Tobi
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#30
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#31
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Kann mir jemand auseinandersetzen, wann in unseren Breiten ein Rumpf einer solchen Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, dass er sich wesentlich erwärmt?
Beim Deck mag das anders aussehen. |
#32
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Hallo,
ich finde die Erklärung mit dem Duroplasten schon einleuchtend. Wir hatten so etwas auch in der Ausbildung. Wenn ich recht erinnere waren es die Thermoplasten, die durch Temperaturänderungen die Festigkeit ändern. Die Duroplasten bestehen aus festen Molekularketten (ich glaube es waren besonders lange Ketten mehrerer Moleküle), die ab einem bestimmten Temperaturbereich einfach verfallen. Thermische Spannungen treten überall auf. Bei der Zugfestigkeit von GFK müsste Delta Teta, also die Temperaturdifferenz enorm sein, um enrnsthafte Zugfestigkeits- Überschreitungen zu erreichen. Diese These kommt doch eigentlich nicht zum tragen. Denkt man an den Bereich des Rumpfes, der im Wasser liegt (kühl) und der direkter Sonneneinstrahlung. Flugzeuge sind vermutlich noch leichter gebaut, es liegen andere Sicherheiten vor, weil die Gefahr einer Materialermüdung halt mit noch schlimmeren Konsequenzen verbunden ist. Also für unsere Sportbootnuckelpinnen kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass man mit Licht- absorbierendem Farbton eine derart heftige Spannung erzeugen kann, um einen Riss o.ä. zu erzeugen.
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Gruss Jan. |
#33
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Ich bin ja kein Fachmann, kann mich nur darauf verlassen, was Fachleute sagen. Und als neulich ein Freund fragte, ob er seinen Bus mit dem bereits gekauften 2K-Lack auch rollen kann, haben zwei gelernte Lackierer das vehement verneint.
Wie kommt es zu solch unterschiedlichen Aussagen und was muss gegeben sein, damit man 2K rollen kann? Der Bus ist nämlich immer noch nicht lackiert ... |
#34
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Hi,
der Lack wird nicht so stark verdünnt. Die Walze muss sehr "dicht" sein. Bei mir hat das wirklich super geklappt.
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Gruss Jan. |
#35
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Gruß, Tobi |
#36
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Naja, den Aussagen von Autolackierern würde ich ,wenn es um Bootslackierungen geht, nicht unbedingt vertrauen ![]() Die Hersteller von Farben für den Wassersport haben eigene Entwicklungsabteilungen und könnten sich viel Geld und Arbeit sparen, wenn das alles egal wäre! Hier mal ein Auszug von International: International Perfection 2-K Lack, gebrochen weiß (off white) 192, 750 ml 2-Komponenten Polyurethan Lackfarbe, hochglänzend, langlebig, gute Abriebbeständigkeit, beständig gegen Benzin, milde Säuren und Laugen, exzellente Glanz- und Farbtonbeständigkeit, Farbtöne mischbar. Kann nur auf vorhandene 2-Komponenten Altanstriche, Perfection Vorstreichfarbe oder UCP aufgetragen werden. Perfection® bietet einen außergewöhnlichen Hochglanz und Haltbarkeit kombiniert mit Chemikalienbeständigkeit, Abriebbeständigkeit und hoher Belastungsfähigkeit. Perfection® bietet Ihnen:
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]()
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#37
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was spricht eigentlich gegen 1 Komponentenlack?
Was ist denn mit Heizkörperlack? Den gibt es doch auch in verschiedenen Farbtönen? Lässt sich auch mit einer guten Rolle verarbeiten, Steht doch auch darauf, für Holz und Kunststoffe (GFK) ??? Problematisch ist doch bei den meisten Booten das eingefärbte Celcoad, reagiert da der Farbauftrag?
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Gruß Harald |
#38
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Also ist das nicht auf alle 2K-Lacke übertragbar, sondern bezieht sich auf bestimmt, hier die von International? Gut, dann weiß ich jetzt zwar, dass ein pauschales "nein" falsch ist, aber meinem Kumpel nützt das immer noch nichts
![]() Trotzdem bedanke ich mich natürlich für die Information. |
#39
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Bei GfK im Flugzeugbau geht es nur um die UV-Strahlung die das Material verspröden laßt.
Mit ´nem Boot bist Du immer auf Meereshöhe unterwegs und da ist die Strahlung noch nicht so groß wie in mehreren tausend Metern Höhe. Der Höhenrekord für Segelflugzeuge liegt bei über 15000 Meter. Da ist jede Art von Strahlung schon etwas agressiver als am Boden. Ein Strukturversagen mit einem Boot endet meist dahin gehend das man sich am Rettungsring festhält und Richtung Ufer schwimmt, was zugegebenermßen nicht sehr spaßig ist. ![]() Bei einem Flugzeug geht ein Strukturversagen, egal in welcher Höhe, naturgemäß etwas anders aus. ![]()
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Allet Jute von der Spree Kono Ich lebe nicht, um so zu sein, wie andere mich gerne hätten ! |
#40
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hallo,mein senf:
unterschiede: zw. kfz,boot,süß und salzwasser.... generell beim boot geht nur eine epoxid 2k grundierung !! kein acryl... ist nicht dauer-wasserfest..... der: aus öko-gründen nicht mehr auf autos verarbeitet werden darf! auf nutzfzg. schon!!?? nur noch wasserlack,dreck ohne gleichen..... fährst du nur süßwasser,reicht ein polyurethan-lack (auch 2k) (also auch im unterwasserbereich) im salzwasser muß ein epoxid-deck-lack oder antifouling drauf! acryllacke sehen zwar am anfang super aus, sind aber zu weich ,nehmen feuchtigkeit auf. noch schlimmer ist alles auf 1 komponeten-basis.... die sind noch nicht einmal uv-stabil bleichen innerhalb kurzer zeit aus...... gruß an alle re-fit& restaurierer |
#41
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Hallo zusammen,
meiner Erfahrung nach lässt sich 2K-Lack prima rollen. Ich habe mein Boot mit 2K-Lack von von-Höveling lackiert und das hat super geklappt. Einfach im richtigen Verhältnis anmischen, einen ca. 20-30 cm breiten Streifen lackieren, gleich anschließend (solange der Lack noch frisch ist) mit einem weichen Haarpinsel nachgezogen (um die kleinen Luftbläschen zu verschlichten), die nächste Bahn gerollt usw. ... Da der Lack die Schaumstoffrollen angreift, muss die Rolle öfters gewechselt werden, sobald sich die ersten Brösel lösen. Natürlich sieht das Ganze nicht aus wie gespritzt, aber mit etwas Sorgfalt und einer anschließenden Politur wird es durchaus schön. Grüße Daniel |
#42
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Wie gut oder schlecht lassen sich denn die geriffelten Laufflächen (habe gerade keine andere Bezeichnung dafür ... ?) auf Deck lackieren? Die kann man ja nicht anschleifen. Lassen sich hier durch rollen oder streichen annehmbare Ergebnisse erzielen? Oder muss man auf die Spritzpistole umsteigen?
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Gruß, Thorsten |
#43
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Hy Leute !
Gut das ihr gefragtwird .....War am Freitag bei meinem Bootsshop und wollte Auskunft über die Möglichkeit des Lackes ..das auf mein Boot soll... also Wunsch wäre die Lackfarbe Asphalt(RCZ) also matt grau mit einem schwarzschimmer... Warum ? weil ichs will!! Also im Shop sagte mir der Typ es würde nur Bootslack gehn wegen der Andy fouling sch** und ich müsste es versuchen aus den möglichen bootslacken zusammenzumischen !! ![]() Alles halb so schlimm meinte dieser .. Wichtig wäre es Lacke zu verwenden die weich sind, also keine rissbildung(laienhaft gesagt),und abriebfest sind und als Abschluss richtig guten Klarlack mit hoher UV Beständigkeit verwenden..... also was meint ihr dazu? Gruss Rene PS das mit den Laufflächen ist a gute Frage !! |
#44
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![]() In SCN steht ne schöne Citation 3, ganz in glänzend schwarz mit einem schmalen goldenen Streifen. Wenn ich mal wieder die Kamera dabei habe mache ich ein Foto. hier ein anderes Beispiel, kenne noch einige davon http://www.flugzeuginfo.net/acimages...tation3_kp.jpg
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() Geändert von Flieger (12.11.2011 um 23:23 Uhr) |
#45
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Hallo
Ich möchte mein Boot über Winter neu Lackieren es ist 6meter lang also ein kleines sportboot . Löcher die nicht mehr benötigt werden habe ich mit Glasfaserspachtel zu gemacht (alles über Wasser) Ich werde den Gelcode anschleifen und dann Füller auftragen und es dann mit wasserlack und später mit Klarlack aus der Autoindustrie lackieren (macht mir ein Autolackierer) Ich habe nur jetzt ein Problem wie mache ich die Risse im Gelcode weg ? Vorne an der Seite sind es viele sieht aus wie mehrere Spinngewebe . Im Forum steht mal das man Faserspachtel nehmen soll und mal das sich der Glasfaserspachtel nicht mit dem Gelcode verträgt und mal steht was von Topcoat oder .. . . . könnte mir einer sagen was und wie genau ich die Risse beseitigen muß ? MFG |
#46
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....Autolacke bekommen selten Meerwasser ab, laufen nicht auf Sand oder ähnlichem auf. was nutzt es also, sich ein par Kröten zu sparen, und im Anschluss zu heulen! Die doppelte Arbeit mal nicht gerechnet
Ich habe 2 K von International genommen, ohne Lackiererfahrung ein wirklich schönes Resultat. Gruß von der Elbe
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"...die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse" "...aber nicht für jedermanns Gier..." |
#47
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Also billiger wird es auch nicht als wenn ich Bootslack nehme aber es gibt schönere Farben in der Autoindustrie. Das UnterwasserSchiff wird natürlich mit Antifouling gemacht . Ich wollte ja auch nur wissen ob mir einer sagen kann wie ich die vielen kleinen Risse wegmachen soll .
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#48
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Hallo Jonny84
![]() Du würdest vermutlich mehr helfende Antworten bekommen, wenn Du einen eigenen Thread eröffnet hättest, in dem Du dich kurz vorgestellt hättest. Dort könntest Du dein Anliegen auch mit Fotos anschaulich darlegen. Zur Reparatur Deiner Haarrisse sei nur kurz gesagt, dass zuerst Strukturschäden im darunterliegenden Laminat ausgeschlossen werden müssen. Spinnenförmige Risse an der Bootsseitenwand könnten auf Rammschäden hindeuten. Wenn nur das Gelcoat rissig ist, ist es das sicherste, die Risse mit einem Dremel bis zur Glasfaser aufzufräsen und dann neu zu füllen. Geeignet sind dazu Gelcoat oder m.M nach Epoxidspachtel (dabei gehen die Meinungen auseinander). Stefan |
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