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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#1
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hallo zusammen,
habe Interesse an einer 10m Stahljacht--7,5 t. die Masse sind 10+2.90+1.70 mit Holzmast. stimmen da noch die Relationen, oder ist sie zu schwer ? es geht nicht um Geschwindigkeit, nur um die Seetüchtigkeit. Route Hamburg -Spanien. die Jacht ist ein Werftbau aus Flensburg. Bj.1970 super gepflegt. Für eine Antwort bedanke ich mich im voraus. gruss eppi ![]() |
#2
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MFG René |
#3
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Ein 35 Jahre Langkieler aus GFK (z. B. eine Granada) ist auch nicht viel leichter.
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#4
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Mein Boot ist 35 Jahre und wiegt bei 8,5m nur 3T |
#5
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ist o.k.
sicher kein Renner, aber eben auch kein Fliegengewicht. Eine HR34 wiegt auch schon 5,5 Tonnen - ohne Extras. Grüße Matthias. |
#6
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Meine 20 Jahre alte Comet 11 (10,89 x 3,60) GFK wiegt leer über 6,5 to
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Gruß, Michael ____________________ Navigare necesse est!!! |
#7
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hallo ,
ob es sich bei dem schiff um einen becker-werftbau handelt kan ich nicht sagen. aber wenn du willst,schicke ich dir mal ein paar bilder vom schiff. horst-werner |
#8
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du könntest ein bild hier einstellen...
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#9
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#10
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Sieht schön aus. Hoffentlich wird der Rumpf nicht nur noch durch Spachtel und Farbe zusammengehalten. 30 Jahre sind für einen Stahlrumpf im Salzwasser eine Menge Holz.
Das solltest Du genaustens überprüfen (lassen).
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Gruß, Michael ____________________ Navigare necesse est!!! |
#11
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hallo
habe das schiff im Winterlager begutachtet. Alles sieht gut aus . mfg H.W. |
#12
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... ist der Aufbau tatsächlich aus Holz?
Fragt Uwe
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Gruß Uwe |
#13
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Die Seetüchtigkeit einer Segelyacht hat ja viele Aspekte, wie z. B. Kentersicherheit, maximale Höhe am Wind, Roll- und Stampfverhalten... Die Kentersicherheit ist eng verknüpft mit mit der Stabilität und diese wiederum mit der GewichtsVERTEILUNG, nicht mit dem Gewicht selbst. Die Frage ist also nicht wie schwer insgesamt, sondern wie verteilt. Mit 2,90m Breite ist das Boot ja eher rank und wird daher wohl leicht krängen (ist ja nicht schlimm, sondern hat man damals sogar gewollt). Dafür steigt das aufrichtende Moment bei diesem Bootstyp aber anschließend sehr stark an, sodass solche Boote bei vernünftiger Konstruktion nicht eher kentern als andere. Ein ungünstiges Stampf- und Rollverhalten wirkt sich mehr auf die Besatzung aus und ist daher ein indirekter aber wichtiger Aspekt der Seetüchtigkeit. Wenn sich die Crew bei der Freiwache nicht erholen kann und durch die Schiffsbewegungen zermürbt wird, kann dies bei längeren Törns die Sicherheit in Frage stellen. Das Verhalten des Bootes in dieser Hinsicht wird wesentlich durch die Form des Rumpfes und die Gewichtsverteilung bestimmt, also ein scharfer, schmaler Bug setzt weicher in die Wellen ein und verringert das Stampfen. Dagegen neigen ranke Boote eher zum Rollen als die heutigen superbreiten Konstruktionen (die aber andere Nachteile haben). Je höher am Wind schließlich eine Yacht noch segeln kann umso besser kann man sich in Gefahrensituationen (Legerwall) freikreuzen. Die Geschwindigkeit eines Bootes hat meines Erachtens übrigens auch Einfluß auf die Seetüchtigkeit, da von ihr abhängt, wie schnell ich in kritischen Situationen den Gefahrenbereich verlassen oder den schützenden Hafen erreichen kann. Die gute Nachricht ist aber hier, das die Endgeschwindigkeit nun aber auch garnichts mit dem Gewicht zu tun hat. Ein schweres Segelboot wird zwar langsamer BESCHLEUNIGEN, die Endgeschwindigkeit hängt aber von anderen Faktoren als dem Gewicht ab. Wie sieht denn das Unterwasserschiff (Lateralplan) aus, ist es ein Lang- oder ein Kurzkieler? Wie ist das Ruder aufgehängt? Gibt es Unterlagen/Zeichnungen dazu? Sonst hilft nur Kranen... Vom Foto her gefällt mir das Boot, sieht wirklich gepflegt aus. |
#14
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ja ja, der Aufbau ist aus Holz.
Gruss Horst-Werner |
#15
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hallo Thomas habe Dir eine PN geschickt.
an dieser Stelle noch mal besten Dank. H.W. |
#16
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Habe keine Ahnung vom Segeln, aber ich finde das Schiffchen super schick!
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MfG Christian |
#17
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hallo Thomas,
wie von Dir gewünscht nun die Bilder vom Unterwasserschiff. Freue mich schon auf eine Antwort. Gruss H.W. |
#18
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Hallo Eppi,
das Unterwasserschiff gefällt mir spontan sehr gut! Die flachen Aufbauten lassen vermuten, dass das Gewicht "unten" also unterhalb der Wasserlinie steckt. Dies würde sich natürlich positiv auf auf die Seetüchtigkeit auswirken. Mir gefällt auch der lange Kiel, der Propeller und Ruder gut vor Treibgut und bei Grundberührungen schützt. Man beachte die Feinheiten, z. B. die Öse an der hinteren Kante des Ruders, die dazu dient, bei Ausfall der Pinne das Ruder mit Hilfe von zwei Leinen zu bedienen. So etwas geht bei "modernen" Rudern überhaupt nicht mehr. Unterlagen, wieviel Ballast im Kiel untergebracht ist oder die Angaben der Werft über das aufrichtende Moment bei verschiedenen Krängungswinkeln würden jetzt sehr gute Aussagen ermöglichen, wie seetüchtig die Konstruktion ist (es lässt sich von außen ja nicht beurteilen, was im Kiel drinsteckt). Außerdem spielt ja auch die Segelfläche noch eine Rolle. Außergewöhnlich finde ich auch die massive Reling, die anscheinend umlaufend aus Rohr anstatt der sonst üblichen Relingsdrähte gemacht ist. Auf einem Stahlrumpf kann man so etwas natürlich auch solide befestigen (trägt allerdings auch zu dem Gewicht bei). Von Nachteil könnte dies allerdings sein, wenn man einen Überbordgegangenen seitlich ins Boot hieven möchte, weil man hier nicht schnell einen Relingsdraht auftrennen kann. Ich würde mir deshalb Gedanken machen, wie man da im Notfall verfahren könnte. Hast du eine Angabe über den Ballastanteil des Bootes? |
#19
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![]() Zitat:
die Kombination Holz und Stahl ist vorsichtig formuliert nicht gerade der Knüller. Suche sehr genau nach Wassereinbruch im Bereich der Verbindung. Es ist außerordentlich unwahrscheinlich, dass diese Stelle schon gar nach der langen Benutzungsdauer dicht ist. Es macht aber überhaupt keinen Spaß hier etwas reparieren zu müssen. Solch eine Reparatur ist eher zum Scheitern verurteilt. Als ich mich einmal für ein ähnliches Konzept interessierte sagte ein Freund: "Mache es, wenn du deine Karin loswerden willst. Wenn sie das erste Mal eine nasse Unterhose aus dem Schrank geholt hat, kommt keine Frau mehr mit." Ich sehe das genauso. Das Boot, für das ich mich interessierte, war ein sehr "schönes" Boot in auf den ersten Blick gutem Zustand. Ich habe trotzdem Leckstellen gesehen und auch nicht gekauft. Ich bin meinem Freund immer noch dankbar für seinen Rat. Karin auch! ![]() Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#20
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Die Kombination aus Stahl und Holz wüde mir auch zu denken geben.
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#21
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Also meine ALPA älteren Semesters aus GfK wiegt bei 38 Füssen auch schon 6 Tonnen:
http://www.barcaavela.it/Alpa/A%2011...ecinquanta.htm Gruss Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#22
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hallo thomas,
da hast du dir ja mal wieder richtig mühe mit der antwort gegeben .noch mal besten dank !!! kann dir allerdings keine angaben zum Ballastanteil geben. bin momentan im ausland .( spanien ) wenn ich mehr weiss werde ich mich noch mal melden. gruss h.w. |
#23
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hallo uwe,
habe deine antwort mit interesse gelesen. allerdings habe ich bei der besichtigung keine feuchtigkeit gefunden. im schiff roch es auch nicht moderig. wenn wasser im schiff,ist,müsste man das doch riechen. oder??? werde dem aber noch einmal auf den grund gehen habe wieder mal etwas dazu gelernt. danke h.w. |
#24
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Hallo Horst Werner,
es ging mir auch vorwiegend darum, dich zu sensibilisieren. Das Boot ist schon schön und etwas zum Verlieben. Machen würde _ich_ es aber nicht. Das heißt noch lange nicht, dass es nicht für dich passt. Segeln wird es wahrscheinlich gar nicht so übel, bei Seegang aber wohl nass, das liegt aber am Konzept des Bootes. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#25
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Hallo,
meine Wibo 930 (9,3 x 3 x 1,5) wog am Kranhaken 6 t ohne Wasser und mit 100 l Diesel. Ist bestimmt kein Renner (auch wg. der recht kleinen Segelflaeche) aber ist auch nicht langsam .... Angenehm zu segeln, keine Hektik, haelt den Kurs einwandfrei und bei Welle ein Erlebnis .... Gruesse, Mic |
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