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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 22.12.2013, 09:31
~Alex~ ~Alex~ ist offline
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Registriert seit: 19.12.2013
Beiträge: 16
11 Danke in 8 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Naja, ob feuerverzinkt oder nicht, ist ziemlich wurscht. Um es abzukürzen: Such dir einen Plan für ein Stahlboot, da sind die Gewichte schon berechnet. Alles weitere wie Eigenentwurf kannst du vergessen, keiner hier im Forum wird dir da ne Stabilitätsrechnung machen (können), und das ist auch gut so.
Ich verlange ja auch von niemandem eine Stabilitätsrechnung, es geht mir ja eher um die Umsetzbarkeit, um Sachen die man selbst nicht berücksichtigt, aber in denen die User hier schon Erfahrungen gemacht haben.

Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Schau dir mal Shilling 22 oder Penny 25 an von Macnaughtongroup.com. Die Penny wird gerade als Aluboot umdesigned.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
Schaut gut aus, Danke.


Zitat:
Zitat von AvaVM Beitrag anzeigen
Hallo Alex,

die Idee mit den vorgeschnittenen Blechen ist gut. Die mit den Formrohren eher schlecht. Gerade wegen dem Thema Korrosion sollte man solche Hohlräume möglichst vermeiden. Das geplante Verzinken stelle ich mir problematisch bis nicht realisierbar vor und ist im Grunde überflüssig.

Die Grundlagen bzg. Auftrieb, Schwerpunkte, Wasserlinie etc. pp. wirst Du Dir wohl selber aneignen müssen. Dazu gibt es viel Literatur und auch schon ettliche gute Beiträge in diesem Forum. Das selbe gilt für die Grundlagen für Konstruktionsmethoden von Stahlbooten.

Im Anhang mal ein paar Bildbeispiele von Vripack, wie ganz modern mit Stahl gebaut wird.

Gruß,
Markus
Hallo Markus,

Danke für Deine Antwort, die Idee mit den Rohren hatte ich eigentlich bzgl. der Stabilität. Bzgl. Korrosionsproblemen dachte ich ja an das Feuerverzinken, da sich im Inneren der Rohre ja Schwitzwasser bilden kann/wird. Da man beim Feuerverzinken auch entsprechende "Ablauflöcher" braucht, würde ich mich weniger Sorgen das dass Schwitzwasser sich irgendwo staut.

Die Bilder sind super, gibt es da einen Link zum Projekt? Danke.

Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
1.KO-Kriterium: Bei 7,5 und mehr Metern kannst du wg. Überbreite ohne Sondergenehmigung nicht mehr trailern. Du wirst auch keinen Trailer und kein Zugfahrzeug finden, mit dem das bei über 8m gelingt.

2. und 3. KO Kriterium: Das Boot wird bei dieser geringen Größe für gute Segelleistungen zu schwer. Es sei denn, du nimmst einen Jollenkreuzer-Riss.
Atlantikküste finde ich aber damit gewagt - es sind schließlich Boote für Binnenreviere. Daraus folgt jetzt das 3. KO-Kriterium.

Geht es jetzt eigentlich nur um billig bauen, weil du im stahlverarbeitenden Gewerbe bist? Alles hat seinen Preis - rechne die Gewerke doch erstmal durch.

Also, irgendwie muss da noch ein bisschen mehr Klarheit her, sonst geht es hier noch munter mit netten Bildchen über 5-6 Seiten weiter und hört dann plötzlich auf.

LG Bert
Hallo Bert,

leider habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Selbst zu Trailern ist für mich nicht ausschlaggebend, mit "Transportfähigkeit" ist eher der LKW-Transport mit Standartequipment gemeint. D.h. eine Breite von ca. 245cm, die Breite wäre auch beim Feuerverzinken ein wichtiges Kriterium, denn erste Suchergebnisse brachten eine max. Breite von 280cm beim Feuerverzinken.

Es geht mir nicht darum möglichst billig zu bauen, aber wieso sollte man nicht als 1. Option das Gewerbe in Betracht ziehen, in dem man heimisch ist?


Zitat:
Zitat von Mystic Beitrag anzeigen
Hi Alex,

Auf dem Zink wird keine Farbe gut haften, ohne Farbe wird es trotz Zink nicht lange rostfrei bleiben...
Ein guter Hinweis, das steht also ziemlich weit oben bei den Dingen die es zu klären gilt, bevor man sowas weiter vorantreibt. Farbe und "sonstige" Anstriche und deren verträglichkeit/verarbeitbarkeit auf feuerverzinktem Untergrund.

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Zum Minimalismus:
Grundsätzlich gut, wenn die Nutzung nicht leidet. Ein 8m Boot ohne Inhalt ausser Porta Potti, Luftmatraze und Spirituskocher ist eher grenzwertig. Ohne ordentlichen Ausbau hat man im Falle eines Verkaufs nicht viel mehr als den Materialpreis anzubieten.
Hallo Peter,

Danke für Deinen ausführlichen Beitrag und die hilfreichen Links, das ist echt Spitze!

Natürlich sollte im Boot ein wenig Wohnlichkeit herrschen, also ein bisschen mer als eine Luftmatratze und nen Kocher, aber ich brauche weder "Waschmaschine noch Kühlschrank".... . Wüsste nicht, wie ich das gerade besser beschreiben sollte.?

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Goil, wie abgesprochen

Richtig ist, das die Spray (wenn ich diese einfach mal voraussetzen darf) vom Urgestein Slocum abstammen soll. Dieser Riss hat nicht den Anspruch Regatten zu segeln, sondern eher für Weltumsegelungen tauglich zu sein.
Ist Slocum das Modell, oder der Designer und die Spray ist ein Riss von Roberts?


Zitat:
Zitat von SunFun Beitrag anzeigen
Hallo Alex

Wie soll man sich das mit dem verzinken vorstellen?
Willst du das fertige Boot ins Tauchbad werfen?
Da wird sich alles etwas verziehen.
Und geschlossene Streben (Vierkantrohr) fallen dann auch aus.

Gruß Thom
Hallo Thom,
das komplette Boot wird nicht ins Tauchbad passen, aber der Rumpf sollte am Stück verzinkt werden. Bzgl. Verzug habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und ausser einem geschraubten Hilfsrahmen zur minimierung des Verzugs hatte ich noch keine Idee.
Die Vierkantrohre müssen alle am tiefsten Punkt eine Öffnung haben, sonst würde sich in den Rohren Kondenswasser sammeln, daraus würde sich auch wieder die notwendigen Öffnungen fürs Verzinken ergeben.

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Alex
Die Verzinkung erines Stahlbootes per Feuerverzinkung ist noch nicht oft und für Boote über 20Fuss,denke ich,noch nie gemacht worden wohl auch weil die Umsetzung einen riesigen Aufwand an vorberteitenden Maßnahmen bedingt und der nutzen gegenüber vernünftigen Anstrichsystemen nicht zu ermitteln ist,weil man z.B.mit einer guten Konservierung und konstruktiven Massnahmen ein Boot von innen auf Jahrzehnte rostfrei halten kann.
Bedenken muss man auch,dass VOR dere Verzinkung alle Schweissarbeiten abgeschlossen sein müssen,jede noch so kleine Lasche für den Innenausbau oder Änderung am Motorfundament ist mit einer kleinen Zinkschweinerei verbunden und da ja alles auch an die Aussenhaut geschweisst wird,wird dann der Nutzen einer Feuerverzinkung(die unbestritten eine der Besten Schutzmassnahmen für Stahl ist) insgesammt in Frage gestellt.
Boote unter 30Fuss aus Stahl haben als offene Arbeitsboote durchaus ein vernünftiges Gewicht,aber das sind dann Dauerwasserlieger bei denen es mehr auf einfache Instandhaltung und große Robustheit ankommt.Jollenkreuzer aus Stahl bilden da die berühmte Ausnahme,sie paaren(in ihrem spezielem Revier)Robustheit mit sehr ordentlichen Segelleistungen,das sind aber Rundspantentwürfe die meist von sehr spezialisierten Boots/Schiffbauern zusammengeschweisst wurden,das gilt auch für die schon angesprochenen "Sund-Entwürfe"aus der Spätzeit des DDR-Schiffbau.Alle für Selbstbauer leichter Umsetzbaren Entwürfe,ob von A.Luft,B.Roberts,V.d.Stadt,D.Scharping,K.Reinke oder noch vielen Anderen sind meistens Knickspannt entwürfe(auser Origami hat aber auch Einschränkungen in der Fomgebung)die schon eine gewisse Größe voraussetzen um als Segeboote gut zu funktionieren.
gruss hein
Hallo Hein,
wie ich lesen kann hast Du dir auch schon einige Gedanken bzgl. der Feuerverzinkung gemacht, oder hast Du gar beruflich damit zu tun?

Um die einfache Instandhaltung und große Robustheit geht es mir eigentlich, ich habe da irgendwie einen Spleen und der wurde durch meine Arbeit noch viel größer. Ich mags einfach, nach dem Motto: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.

Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Hier möchte ich widesprachen. Zumindest im Osten sind die meisten Stahl-20er im Eigenbeu entstanden. Mit unterschiedlich guten Ergebnissen.
Bei uns im verein sind in den 60ern 5 SR-Boote gebaut worden, die quasi ohne Spachtel ganz schier und glatt sind. Es gab Leute, die wußten wie man die Beulen nach dem Schweißen mit punktuellem erwärmen und gezeiltem Hämmern herausgezogen bekommt.
Mein Boot ist Anfang der 70er in Rathenow gebaut, auch Eigenbau, auch (mit etwas Spachel) schier und glatt.
Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
...und meins 1964 in der Schiffswerft Magdeburg, allerdings in der Betriebsberufsschule und könnte das Eigengewicht durch Spachtel fast verdoppeln....
Ist nen Keßler-Riss und rennt eigentlich ganz gut.
Offene Gewässer sind aber trotzdem nix für Jollenkreuzer.
Gruß
Michael
Hallo ihr beiden,
wurden die Eigenbauten "freihändig" gemacht, oder gab es da entsprechende Literatur? Klingt nämlich ganz interessant, auch wenn jetzt ein Jollenkreuzer nicht das passende "Genre" ist, aber es wäre trotzdem interessant zu wissen.
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  #27  
Alt 22.12.2013, 09:46
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von ~Alex~ Beitrag anzeigen
...
Hallo ihr beiden,
wurden die Eigenbauten "freihändig" gemacht, oder gab es da entsprechende Literatur? Klingt nämlich ganz interessant, auch wenn jetzt ein Jollenkreuzer nicht das passende "Genre" ist, aber es wäre trotzdem interessant zu wissen.
Es gab Konstruktionszeichnungen, und die Erbauer waren versiert im Umgang mit Stahl.
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  #28  
Alt 22.12.2013, 10:24
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Standard Joshua Slocum

Das war einer der ganz Verrückten in der Segelei.

So aus dem Kopf:
Zuerst auf einem Walfänger wurde sein Ruderboot bei drohendem Sturm vom Mutterschiff abgetrieben. Er und sein Mitruderer waren eigentlich dem sicheren Tod ausgeliefert, zumal schon Frost und Schneetreiben das tägliche Wetter bestimmten. Als seine Hände immer steifer wurden hat er diese, um die Ruder gekrümmt, gefrieren lassen. Nach tagelangem Rudern hat er es dann doch an Land geschafft. Bei dieser Aktion verlor er seine Daumen.

Das Leben als Gastwirt hat ihn wohl nicht ausgelastet und so ließ er sich seine Spray nach seinen Vorstellungen bauen. Wichtig war Einhand und stabiles Segeln auf allen Kursen. Dabei soll er das Boot derart gut im Griff gehabt haben, dass sich dieses stundenlang ohne weitere Maßnahmen selbst steuerte.

Irgendwann hat ihn die See geholt, ein passendes Ende wie mir scheint

Gruß

Peter
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  #29  
Alt 22.12.2013, 10:33
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Natürlich sollte im Boot ein wenig Wohnlichkeit herrschen, also ein bisschen mer als eine Luftmatratze und nen Kocher, aber ich brauche weder "Waschmaschine noch Kühlschrank".... . Wüsste nicht, wie ich das gerade besser beschreiben sollte.?
Da sind wir einer Meinung. Einen guten Einblick in die Segelei mit geringem Aufwand gibt Annie Hill. Dieses Boot ist allerdings für Holz konstruiert und auch zu groß. Eine kleinere Variante wäre dieses: klick, leider ebenfalls in Sperrholz. Vielleicht könnte man dieses für Stahl umplanen? Yago hatte hier mal ähnliche Gedanken, sicherlich gibt es hier auch noch irgendwo Bilder dazu.
Sonst eben hier: klick. Dieses in klein (26") wäre schon interessant.

Gruß

Peter
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Geändert von Petermännchen (22.12.2013 um 12:27 Uhr)
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  #30  
Alt 22.12.2013, 10:36
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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@Alex
Such mal hier im nach den Beiträgen vom User YAGO.

Er hat das Origami Prinzip verfeinert, zudem ist er auch ein Anhänger der simplen Bau- und Ausrüstungsweise

Jürg


Edit: Peter war schneller :-(
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  #31  
Alt 22.12.2013, 11:46
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Zitat:
Zitat von ~Alex~ Beitrag anzeigen
Hallo Markus,

Danke für Deine Antwort, die Idee mit den Rohren hatte ich eigentlich bzgl. der Stabilität. Bzgl. Korrosionsproblemen dachte ich ja an das Feuerverzinken, da sich im Inneren der Rohre ja Schwitzwasser bilden kann/wird. Da man beim Feuerverzinken auch entsprechende "Ablauflöcher" braucht, würde ich mich weniger Sorgen das dass Schwitzwasser sich irgendwo staut.

Die Bilder sind super, gibt es da einen Link zum Projekt? Danke.


Hallo Bert,

leider habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Selbst zu Trailern ist für mich nicht ausschlaggebend, mit "Transportfähigkeit" ist eher der LKW-Transport mit Standartequipment gemeint. D.h. eine Breite von ca. 245cm, die Breite wäre auch beim Feuerverzinken ein wichtiges Kriterium, denn erste Suchergebnisse brachten eine max. Breite von 280cm beim Feuerverzinken.

Es geht mir nicht darum möglichst billig zu bauen, aber wieso sollte man nicht als 1. Option das Gewerbe in Betracht ziehen, in dem man heimisch ist?
Hallo Alex,
wenn Du bei Google "Vripack" eingibst, wirst Du eine Menge finden. Ich denke andere Stichwort wie bspw. "boat construction" oder "steel boat construction" (Bildersuche) werden Dir auch einigen Einblick liefern.

Ich verstehe nicht ganz, wieso Du an der Idee mit den Formrohren und dem Verzinken festhältst. Das mag einem Laien ja sinnvoll erscheinen, aber in einem Boot, in dem flache Stahlerzeugnisse (Bleche, Flacheisen, Profile) in jede erdenkliche Richtung verlaufen, noch dazu bei einem großen Querschnitt, sind die Flächen- und Widerstandsmomente ohnehin so hoch, dass die selbigen einzelner Hohlprofile kaum eine Auswirkung hätten. Und dass Stahlboote oder Schiffe bei konventioneller Konservierung und guter Pflege lange leben, ist ja nun auch kein Geheimnis.

Ich persönlich bin überhaupt kein Freund vom Verzinken. Die Kosten, oftmals unzufriedenstellende Ergebnisse und aufwendige Nacharbeiten stehen in vielen Fällen nicht im Verhältnis zum Nutzen.

Übrigens... in diesem Forum gibt es so einige Metaller mit verschiedensten Qualifikationen.

Gruß,
Markus
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  #32  
Alt 22.12.2013, 12:27
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Hmm, 66cm wäre doch etwas klein, ich meinte natürlich Fuß, nicht Zoll

Gruß

Peter
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  #33  
Alt 22.12.2013, 20:29
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Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Hier möchte ich widesprachen. Zumindest im Osten sind die meisten Stahl-20er im Eigenbeu entstanden. Mit unterschiedlich guten Ergebnissen.
Bei uns im verein sind in den 60ern 5 SR-Boote gebaut worden, die quasi ohne Spachtel ganz schier und glatt sind. Es gab Leute, die wußten wie man die Beulen nach dem Schweißen mit punktuellem erwärmen und gezeiltem Hämmern herausgezogen bekommt.
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Moin
Tja und wo ist da der Wiederspruch zumindest die"Leute"die wussten wie man das mit gezielter Wärmeeinbringung(zum schrumpfen) und aushämmern(zum strecken)nach dem Schweissen glatt bekommt waren spezialisierte Metaller,manchmal keine Boots- oder Schiffbauer sondern Karosseriebauer die konnten mit dreidimensionalen Formen und dünneren Blechen früher auch ganz gut umgehen.Das setzt aber jahrelange Erfahrung und Übung voraus,die viele Selbstbauer,auch aus Metallberufen mit breitem Tätigkeitsspektrum,nicht unbedingt haben.
gruss hein
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