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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen!
Ich bin gerade am Überlegen, wie ich die 1100,- Euro Listenpreis für den Einbaukit einer 2-Kreiskühlung (Martec) für meinen Yanmar 3GM auf ein erträgliches Niveau senken kann. Könnte man einen entsprechenden Industrie-Standardwärmetauscher (Rohr oder Platten) verwenden wie sie für Wärmepumpen, Schwimmbäder etc angeboten werden? V2A ist klar, dazu die elekrische Pumpe, Schläuche, ein Ausgleichsbehälter (vom Auto?) - das sollte doch eigentlich machbar sein und preislich bei etwa 30% liegen... Oder wie sehen das die Experten hier? Bin euch für Tips und Anregungen dankbar! Gruss Henry |
#2
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Hallo
google dich mal durch funktioniert http://www.ebay.de/itm/like/11126198...s=true&viphx=1 (PaidLink) Bernd
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wasser und meer....... ![]() ![]() schönen Gruß von der Vasco da Gama zuhause in "MBC Nautico" - Stichkanal Osnabrück ![]()
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#3
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Hallo Bernd
Danke für den Link. Ja - soetwas hatte ich auch gefunden. Dann werd ich dem mal nachgehen und ein wenig basteln... Gruss Henry |
#4
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Hallo clarino
genau diesen Wärmetauscher hab ich mir auch zugelegt. Ich will bei mir einen 2 Zyl-Volvo umrüsten, natürlich auch ohne 1000,- Teuronen auszugeben. Ausgleichsgefäß vom Schrottplatz, elektr. Umwälzpumpe in den Süßwasserkreislauf und die vorhandene Seewasserpumpe zum durchströmen des Wärmetauschers verwenden und dann wieder in den Auspuff einspritzen. Funktioniert aber leider so nicht, Motor ist schnell auf 100grdC. Obwohl der Wärmetauscher eine Wärmeleistung von 45KW hat, überhitzt der 15Ps Motor. Die Seewasserpumpe schafft so ca 8L/min, das ist viieeel zu wenig für den Wärmetauscher. Ich will jetzt einen 2. Wärmetauscher in Reihe schalten und eine elektr. Pumpe für den Seewasserkreislauf nehmen. Volker
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#5
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Hallo Volker
Danke für deine Anmerkung. In meinem Boot war vorher ein alter Volvo Penta eingebaut mit einer nachgerüsteten 2-Kreiskühlung. Dort war es ähnlich wie von dir beschrieben: ab 2500 U/min stieg die Temperatur schnell an. Ich nehme an, dass das mit der Leistung der elektr. Pumpe zusammenhängt. Der Wärmetauscher an sich sollte ja ausreichen. Die Serienmässig verbauten Tauscher sind ja auch nicht riesig aber der innere Kreislauf wird dort ja von einer Impellerpumpe versorgt, die am Motor angeflanscht ist und wahrscheinlich viel mehr fördert. Wie ist es bei dir mit der Temperatur des äusseren Kreislaufes nach dem Wärmetauscher. Wenn dort das Wasser noch kühl ist, sollte es nicht am Tauscher sondern eher an der Durchflussmenge liegen - oder sehe ich das falsch? Die Kapazität des Wärmetauschers ist ja erst ausgereizt, wenn der äussere Kreislauf am Temperaturlimit ist und somit keine Kühlung mehr stattfindet. Ich denke, dass bei dir nur der innere Kreislauf heiss wird und somit auch die Kapazität des Tauschers noch Luft hat. Gruss Henry |
#6
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Hallo,
ich würde noch eine kleine Zinkanode mit dem Wärmetauscher verbinden.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#7
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Moin
Mir scheinen die Schwimbadwärmetauscher auf der zukünftigen Frischkühlwasserseite,gegenüber den an Motoren üblichen,ein sehr geringes Volumen zu haben,zum ausgleich müsste die Srömungsgeschwindigkeit und da mit der Volumenstrom der Kühlmittelpumpe der einer Schwimbadumwälzpumpe entsprechen. Weiters ist noch zu erfahren Auf welche Temperaturunterschiede und ob im Gegenstrom oder Gleichstrom bei welchen Volumenströmen sich die Nennleistungen beziehen.Tüffel ich, steht ja alles bei.Also wenn ich die Schwimbadseitigen Durchsatzvolumen betrachte habe ich so meine (rechnerrisch und aus Tabellen noch nicht valuierten)Bedenken ob das mit den kleinen Umwälzpumpen zu schaffen ist.Da muss man sicher einiges rumprobieren und den Wärmetauscher evt zweifach überdimensionieren. gruss hein Geändert von hein mk (14.02.2014 um 16:42 Uhr)
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#8
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Aus was für einem Material ist denn der Wärmetauscher?
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#9
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Hallo Hein
Vielen Dank für deine Anmerkung. Ja, das mit der Durchflussmenge ist mir auch aufgefallen. Gerade in Verbindung mit den beschriebenen Kühlproblemen. Ich denke, dass man es mit einer am Motor angeflanschten Impellerpumpe probieren müsste. Bei den elektrische Pumpen scheinen mit die Fördermenge und der Druck nicht ausreichend. Die förederleistung ist dort ja bei einem minimalem Druck angegeben. Wenn man bedenk, dass der komplette Motorblock + der wärmetauscher ausreichend durchströmt werden müssen habe ich da auch meine Zweifel. Bei der angeflanschten Variante kommt noch hinzu das ja die Fördermenge und der Druck mit steigender Leistung oder Drehzahl des Motors auch ansteigen. Das ist bei der elektr. Pumpe ja nicht der Fall. An der Grösse des Tauschers sollte es primär nicht liegen und ein 2. Tauscher bringt sogesehen ja noch mehr "Gegendruck" ins eh schon wackelige Systhem. Ich habe es nicht eilig mit dem Einbau und werde deshalb auch noch nachdenken, lesen, fragen und irgendwann auch ans ausprobieren gehen... Gruss Henry |
#10
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Moin Henry
Bei den normalen Impellerpumpen(Japsco u Co)muss man nach der Wärmerbeständigkeit der Neopren/Nitril-Impeller fragen denn gedacht sind die ja i.d.R für kühles Wasser und nicht unbedingt für Kühlwasser mit Frostschutzzusatz. Bei meinem Jockel mit Einkreiskühlung(Segelboot) und zugegebenermaßen in die Jahre gekommener (Jabsco)Impellerpumpe(aber immer neue Impeller)stellte sich ab und an eine Schwäche ein,wenn auf Grund niedriger Drehzahl und Störung am Kühlwasseransaugweg,z.B. durch das Kielwasser vorbeifahrender Großschiffe,warmes Kühlwasser zur Pumpe zurückdrückte verlor die selbe ihre Förderleistung.Abgestellt habe ich das durch das Zwischenschalten eines Rückschlagventiles in die Druckseite. Eine Kühlwasserpumpe mit Metallläufer wie bei fast allen Motoren üblich kommt mit den angestrebten 80°Kühlmitteltemperatur da besser klar. gruss hein
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#11
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Hallo Hein
Das mit der max. Temperatur mit der die Pumpe laufen darf ist klar wobei die 80 Grad C. eigentlich kein wirkliches Problem sein sollten. In den Martec-Umrüstsätzen sind ja auch die Jabsco o.ä. Pumpen verbaut. Mir ist nur nicht klar, was an der Geometrie der Tauscher gross anders sein soll. Mehr Austauschfläche kriegen die in diese Teile ja auch nicht rein und die Durchflussmenge ist mit den besagten Pumpen ja auch eher klein... ![]() grübel grübel Gruss Henry |
#12
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Moin Henry
Der Hinweis auf die Impellerpumpen erfogte wg.meiner Erfahrung die anderer Bootsbastler die da mit einen zusätzlichen Kühlmittelkreislauf eines Barkassenantriebs(6Zyl.Diesel)betrieben haben Das mit den Übertragungsflächen wird wohl schon hinhauen wenn man die angegebenen Volumenströme erreicht,Getriebeölkühler haben auf der einen Seite ja ähnlich kleine Inhalte,wo rauf die Schwierigkeiten der jenigen zurüchzuführen sind die das schon ausprobiert haben kann man nicht beurteilen wen man nicht die gesammte Instalation gesehen hat. Aber grundsätzlich sind z.B.motordrehzahlabhängig(angeflanscht oder Riemenantrieb) geregelte Pumpen immer besser als welche mit E-Motoren. gruss hein
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