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Dann würden wir uns ja mal pers. kennen lernen. Allerdings hab ich derzeit noch kein an Bord. Kaffee würde aber gehen.
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Grüße Sönke
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Und die Scheibe würde noch ein zwei Boote schaffen. Die Dinger sind einfach nur Klasse.
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Grüße Sönke
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Ja, die sind echt nicht schlecht. Was mir noch fehlt ist etwas in der Ergiebigkeit aber für sowas wie die Reeling. Also für Rundungen. Aber das wäre was für den Restro Trööt.
Die Scheiben packen das auch, die letzte Borhmaschine gab nach einer Stunde " Dauerfeuer " den Geist auf. Nun hab ich mir mal ne blaue Bosch gegönnt ;))) |
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Ich hab meine Reling mit einer topfbürste gemacht. 4€ in der bucht :thumbup:
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hier könnte etwas sinnvolles stehen. Ein Bier zum Beispiel
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Aber nicht BLANK, *oder?
Gesendet von meinem Eierkocher |
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Langhans
Hallo zusammen,
damit es für die an Verdrängern interessierten mal wieder etwas zu sehen und zu lesen gibt, hier die Vorstellung des Selbstumbaus (ohne Stahlbau) meines Langhans : Er ist 19 x 4,08 mit ca 1,1m Tiefgang. Der Aufbau wird ist ca. 3,6m hoch sein + Lampenmast und Auspuff (beide klappbar). Der Motor ist der Original SA6 M517 von 1955 - 115PS bei 1350U/min. Wir sind noch munter beim Ausbau und wollen wie jedes Jahr dieses Jahr fertig werden (seit 2009). Der Aufbau ist 10,3m lang, die Gästekabine mit Bad im "Unterdeck" ist 4 x4m. Jetzt werden sich einige fragen, warum wir eine solche Form von Aufbau gewählt haben. Hintergrund ist die Tatsache, daß wir eine schwerst mehrfach behinderte Tochter haben, die im Rollstuhl sitzt, und wir daher ein Boot mit einer mögichst großen ebenen Fläche benötigen. Der Langhans war mal ein Bunkerboot, daher die Abmessungen. Für uns ist es die fast perfekte Größe, da immer noch Kleinfahrzeug und groß genug. Die technische Ausstattung ist auf notwendiges Maß beschränkt, Ruderanlage Zahnrad auf Welle und Quadrant, damit dreht der Langhans auch ohne Bugstrahl fast auf der Stelle. Motorsteuerung und Getriebesteuerung per Drahtseil über Umlenkrollen. 2500W Sinus Inverter, 65A 24V Generator, 140A Lichtmaschine am Motor, 2 x 680l Trinkwasser (teilweise Trimmtank), 1000l Grauwasser, 2 Trockentoiletten, 800l + 500l Dieseltank. Der Verbrauch liegt bei 12-20l/h, gefahren bin ich noch nicht viel, da der Ausbau im Vordergrund steht. Später wollen wir auf den Kanälen und bei ruhigem Wetter auf die Ostsee. In diesem Sinne Grüße Detlef
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Super Detlef,
das ist natürlich ein Riesenprojekt, fast ein Lebenswerk, möchte man meinen. Das sollte später mit Gangway und Ladekran auch wirklich Rollstuhlgerecht sein und genug Platz bieten. Viel Kraft und Spaß beim Renovieren! Gruß Thomas......
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
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danke Thomas,
einen 400kg David habe ich schon ... Gangway ist in Planung. Grüße Detlef |
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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nee das ist nicht Havelberg, den genauen Ort möchte ich nicht öffentlich machen ...
Grüße Detlef
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doch.
Meine ist in V4A... ich musste nur die Farbe an den Übergängen abkriegen. Die Frau des Vorbesitzers war da etwas sorglos beim Streichen. Die am Winkelschleifer ... da flog auch an einigen Stellen die Restfarbe samt Rost bis auf das b l anke Metall weg. Mein Boot hatte leider nur eine mehrfache Verkaufslackierung bekommen. Nun steht sie noch so da ... Nächstes Wochenende wird aber gestrahlt und dann geht endlich der Aufbau wieder los. Gruß Jan
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hier könnte etwas sinnvolles stehen. Ein Bier zum Beispiel
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War Heute zwei mal da... Einmal zum entspannen, dann nach Hause und zuhause festgestellt das der Haus Schlüssel im Boot noch ist... Also? Wieder hin um diesen dann zu holen. Unterwegs offenbarte mir am tele unsere Grosse Das Sie Das Fenster in der achterkajüte offen gelassen hat....... Gute Nacht
Gesendet von meinem Eierkocher |
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Entspannen
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wenn ich lese, "zum entspannen" da könnt ich neidisch werden. Samstag den gesäuberten Dieseltank wieder verschlossen, Leitungen alle wieder dran und ne halbe Stunde mich an den Sound der Maschine gelabt. Stromverteilung neu verlegt und schon war Zeit für Sportschau. Brotfertig war ich allemal. Aber es geht voran. Gruß Bernhard
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The rest is silence.
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Eigentlich hatte ich auch genug zu tun. Jedoch finde ich, das man es auch mal geniessen muss. Sonst verliert man Die Lust. Zu tun ist ja immer.
Gesendet von meinem Eierkocher
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Ich hab am Samstag auch an einer der Maschinen gearbeitet: Kühlsystem wieder zusammengebaut, Kühlmittel wieder eingefüllt, diverse Probeläufe und dann eine kurze Probefahrt.
Dabei hab ich wieder was gelernt: nach dem einfüllen des Kühlmittels erstmal Maschine ein paar Minuten laufen lassen, dann ausmachen und Luft aus dem System entweichen lassen. Dann kontrollieren, ob im Motorkreislauf (wenn das Themostat geschlossen ist) genügend Kühlmittel ist, wenn nicht, Schlauch ab und dort direkt reinfüllen. Dann wieder kurzer Probelauf, dann wieder vorsichtig Luft entweichen lassen. So soll man es eigentlich machen. Ich hab erstmal nur Kühlmittel in den Ausgleichsbehälter eingefüllt, dann die Maschine laufen lassen. Zum Glück war ich schlau genug, permanent die Temperatur an diversen Stellen mit dem Laserthermometer zu messen Als es vor dem Thermostat um die 100 Grad warm wurde war irgendwie klar, dass da was nicht stimmt Beim Aufmachen des Deckels vom Ausgleichbehälter ist mir das (kalte!) Kühlmittel fontänenartig entgegengekommen... naja, die Bilge muss sowieso geputzt werden Ich selbst hab nix abgebkommen. Was war passiert? Im Motorkreislauf war viel zu viel Luft, dadurch hat die Kühlung nur unzureichend funktioniert. Und die ganze Luft hat dann Druck im Ausgleichsbehälter aufgebaut. Und noch was hab ich gelernt: kontrolliere immer die Arbeit, die ein fremder Monteur gemacht hat... ich hatte jemanden den Einspritzdüsen arbeiten lassen. Der hatte beim zumachen des Motors vergessen, eine Massebrücke vom Kühlwasser-Temperatursensor zum Motorblock wieder zu montieren. Und ich wundere mich die ganze Zeit, warum das Instrument nur noch ca. 60 Grad und keine 80 anzeigt... und die Massebrücke hat er auch noch irgendwo vergessen, jedenfalls hab ich sie nicht. Seufz. Nachdem ich das mit einem kurzen Kabel gelöst hatte, zeigte das Instrument auch wieder die korrekte Temperatur... Aber schön wars, als alles wieder lief und die Maschine geschnurrt hat!
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#1066
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Hallo Julian,
schön das alles wieder in Ordnung ist. Ein unter Druck stehendes Kühlsystem mit heißem Wasser kann ja schnell gefährlich werden. Gut, dass dir nur kaltes Wasser entgegen gekommen ist. Was mich interessieren würde: Weshalb hattest du das Kühlmittel abgelassen? Womit hast du nun wieder genau befüllt? Und was für Arbeiten wurden an den Einspritzdüsen durchgeführt, warum wurde der Motor dafür geöffnet? Nur der Ventildeckel oder war der Zylinderkopf runter?
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MfG von der Küste Holger |
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Zitat:
ich hab auch dieselbe Frage dazu: Warum und Was hast du an den Einspritzdüsen arbeiten lassen? Bei meinem 6-Zyl. Ford Lehmann Diesel hab ich immer noch das Problem, dass bei Leerlauf, beim An- und Ablegen oder beim Warten in der Schleuse, hinten aus dem (nassen) Auspuff leider nicht nur Wasser rauskommt, sondern auch (vermutlich) unverbrannter Kraftstoff. Jedenfalls versau ich dann immer das Hafenwasser, und das ist nicht schön. Könnte eventuell an den Einspritzdüsen liegen, sagte man mir. Was war denn dein Problem?
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#1068
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@ Puuh:
Welche Einspritzpumpe hast du verbaut? Es gibt Pumpen, die bei Leerlaufdrehzahl immer etwas "Ölen".... möglicherweise gibt es bei deinem Motor die Möglichkeit die ESP zu tauschen; zB Lucas raus, Bosch rein....
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#1069
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Holger, Volker,
bei mir war das Problem, dass die Maschinen bei Lastwechsel manchmal ausgingen. Ein Maschinenmann auf der Werft hat daraufhin gleich gesagt, dass die Einspritzdüsen die Ursache dafür sind. Daraufhin hat er die Düsen ausgebaut und die waren in der Tat total verschlissen, daher habe ich die auswechseln lassen. Ich weiß nicht, wie weit der Motor geöffnet wurde. Auf jeden Fall wurde die Haube abgenommen (dort, wo halt die Massebrücke zum Kühlwasserthermometer dran befestigt war). Wg. Kühlwasser: ich hatte seit kurzem erheblichen Kühlwasserverlust (ca. 1 Liter pro Stunde) an einer Maschine, dazu auch noch etwas heller Qualm aus dem Auspuff (d.h. Wasserdampf). Die Kollegen von der Werft hatten nach einer Ursache gesucht, aber so recht nix gefunden. Und ich wollte auch nicht bezahlen, dass die alles auseinandernehmen. Die Kopfdichtung ist es übrigens nicht, der innere Kühlkreislauf ist dicht. Deswegen habe ich mich systematisch auf die Suche gemacht. Als ich das Rohr zur Seewasser-Abgaseinspritzung vom Kühlmittel-Ausgleichsbehälter abgemacht habe, habe ich gesehen, dass da ein kleiner, aber stetiger Strom Kühlmittel da raus kam. Bei genauerer Betrachtung war die Dichtung, die das Rohrbündel (wo das Seewasser durchfliest) gegen den Kühlmittel-Ausgleichsbehälter (also den inneren Kühlkreislauf) abdichtet die Ursache - eigentlich ganz simpel. Bis ich diese Erkenntnis hatte, hab ich aber das ganze System genau geprüft. D.h. Kühlmittel abgelassen, Rohrbündel entfernt, gesäubert und geprüft etc. Und wo ich das Kühlmittel schon mal abgelassen hatte, hab ich den Behälter mal ein paar mal mit Wasser gefüllt und abgelassen, um diverse Verunreinigungen da raus zu bekommen. Aufgefüllt habe ich schließlich ganz simpel mit normalem Wasser gemischt mit Frostschutz (blau). Verhältnis ca. 2 Teile Wasser 1 Teil Frostschutz.
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#1070
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Vermutlich eine SIMMS. Diese Motoren neigen zum Ölen beim kaltstart, wenn er warm ist sollte das aber kein Problem sein. Ein bisschen rauchen muss er auch bis er eine Öl temperatur von 65°C hat. mfG
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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Falls wir hier wieder zu sehr vom Thema abschweifen gerne auch per PN.
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MfG von der Küste Holger |
#1072
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Das Problem mit dem Lastwechsel hat sich erheblich gebessert. Ich kann das Problem immer noch gezielt provozieren, aber im Alltagsbetrieb ist es bisher nicht wieder aufgetreten. Weiteres zu diesem Thema bitte hier: http://www.boote-forum.de/showthread...=184531&page=2
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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Hallo Zausel und Michael,
in der Tat, es ist die Original Einspritzpumpe SIMMS. Das Ding hat eine eigene Schmierung, man muss bei Wartungsarbeiten Ölwechsel machen (wie beim Motor!). - Hat mein Werftmonteur auch vorher nicht gewusst. Ich hab's aber in der Betriebsanleitung gelesen. Na ja, neue Einspritzpumpe "auf Verdacht" einbauen???? Bisschen teuer, wa? Übrigens: Beim Kaltstart hab ich eigentlich wenig Qualm. Das "Ölen" aus dem Auspuff ist aber immer, auch nach längerer Fahrt, wenn der Motor gut warm ist. Mod.: Sorry, dies wird so langsam zu einem Motor-Faden.....
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#1074
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Hallo BF'ler,
Ich möchte mich doch gerne in die Reihe der Verdränger-Freunde einreihen. Seit letztem Jahr bin ich im Besitz eines Holl. Stahlverdrängers, welcher von mir noch nach meinen Vorstellungen "umgestylt" wird. Hier noch eine alte Anzeige des Vorbesitzers mit Bildern: http://m.boatshop24.com/de/eigenbau-.../7026?redirm=1 Es handelt sich um einen Eigenbau aus 1997, welchen sich der Vorbesitzer hat bauen lassen unter der Aufsicht von Bootsbauer M. van Dooren. Von Außen optisch sicher gewöhnungsbedürftig, innen jedoch technisch hochwertig und sehr durchdacht. Viel V4A verbaut. In den nächsten Jahren werde ich noch einiges optisch ändern, einen zweiten Fahrstand installieren und das Boot nach meinen Vorstellungen "aufhübschen".
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Gruß von der Küste! Matthias
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#1075
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Glückwunsch und allzeit gute Fahrt Und viel Spaß beim werkeln
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