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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wartung Trommelbremse
Servus,
ich hab da mal ne Frage an das geballte Wissen des Forums. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich meinen Trailer umgebaut auf Tandem und hierbei gleich 2 neue Schlegl Achsen gekauft. ( Siehe: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=162726 ) Nun habe ich seit letzer Saison das Problem, dass die Bremsen ganz schön fies quitschen. Fast schon wie Metall auf Metall. Zudem sind die hinteren Felgen extrem mit Bremsstaub bedeckt, die vorderen aber nur ganz leicht. Also muss ja was mit der hinteren Achse bzw. deren Bremsen nicht passen. Im Winter ist auch der Trailer hochgebockt und dabei hab ich gemerkt, dass eben auch die hinteren Bremsen beim drehen per Hand mehr schleifen als die vordere Achse... Soviel zu den Symptomen. Heute war es soweit, und ich hab mal eine dere hinteren Trommeln geöffnet um nach dem rechten zu sehen. Aber es schaut an sich gut aus. Zuerst hab ich gedacht das an der einen Bremsbacke der Belag abgebrochen ist, aber der war nicht in der Trommel zu finden. Und nach suchen im Inet nach Ersatz belägen hat sich herausgestellt, dass diese auch so aussehen. Deswegen hab ich diese stelle auch hauptsächlich aufgenommen auf den Bildern. Was meint ihr, woran kommt das Quietschen und der um ein vielfaches höhere Bremsstaub? Einfach nochmal alle Bremsen einstellen incl. Gestänge? Oder ist doch innen was "verbraucht"? Grüße, Michael Edith: p.s. beim Slippen im Süßwasser wird gnadenlos die fuhre versenkt! |
#2
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Am Gestänge sollte man eigentlich nichts einstellen .Nur an den Bremsen .Ich würde es mit einer Neueinstellung der Bremsen versuchen.Ganz beidrehen bis das Rad fest ist und dann wieder zurück bis das Rad wieder frei läuft.
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Josef und Charlotte
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#3
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Bremsen einstellen! Auf Gängigkeit der Züge überprüfen!
Auffälligkeiten sehe ich mal nicht
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#4
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Okay, dann denke ich muss ich die restlichen Bremsen nicht öffnen.
Ich stelle die Trommeln mit der Justierschraube neu ein und an das Gestänge geh ich ggf. auch nochmal ran. Habs ja anno dazumal auch selbst eingestellt und die Wippe war zuletzt auch nicht mehr gleichmäßig. Die hintere Achse hatte mehr "angezogen". Aber das deswegen dieses metallische Quietschen kommt? Das war soooo nervig letzten Sommer im Stau .... |
#5
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Schleif die kanten an den Backen ein bisschen rund bzw mach eine Fase drauf! und das überall am klotz seitlich und vorne und hinten! Und mach Kupferpaste auf alles bewegliche drauf aber nicht zu viel hald so das nichts auf die Backen kommt!! dann Quitschts nimmer!!
Kann sein das die bremse nicht wieder ganz auf geht nach dem bremsen!! MFG Domimik |
#6
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Bremsenquietschen kommt von Vibrationen. Abhilfe ganz einfach. Zwischen Belagrückseite und Trommel einfach etwas Kupferpaste.
Überall wo der Belag Kontakt zur Bremstrommel hat. Und schön sollte das Quietschen der Vergangenheit angehören. Sollte man auch bei Scheibenbremsen machen - Hinter die Beläge vor den Zylinder eine dünne Schicht Kupferpaste. Schon ist Ruhe. Hat früher jede KFZ-Werkstatt als Service gemacht. Aber seit dem Ziel Gewinnoptimierung Gruß Klaus |
#7
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Zitat:
Das quitschen ist dann bestimmt weg. Ist aber ein fieser Tip. Du meintest sicherlich die Ankerplatten. Gruß Thom
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Suche Treidelpferd! Alle sagten "das geht nicht!" dann kam einer, der wusste das nicht....... .....und machte es einfach |
#8
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Hoffe ich auch gg
Sonst bremst da nix mehr.. überall wo sich was bewegt kupferpaste drauf!! Beläge wie gesagt überall ne Facette drauf ( hilft auch bei Scheiben Bremsen) Willeicht noch die Trommel anschauen und die ausschleifen!! Wenn ne kante in der Trommel hast vom Belag kannst die mit der Flex und Fächerscheibe sachte weck machen!! (aber sachte eine Ecken rein flexen Und schmier Deine Auflaufbremse noch richtig müssten Schmiernippel an der Kupplung sein !! wenn die schwer geht kann es sein das sie bei Stau Fahrten nie ganz raus kommt und dadurch die Bremse immer Schleift!! und Heiße Trommelbremsen Quietschen sehr gerne SO das wäre dann alles (Und nochmal KEINERLEI SCHMIERMITTEL EGAL WAS AuF DIE BELÄGE geben die kannste dann schmeißen die bremsen nie wieder) MFG Dominik |
#9
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Zitat:
Anfasen ist schon mal gut. CU-Paste dünn an alle beweglichen Teile, insbesondere an die Keile die oben die Belghälften spreizen. Dann noch die Züge prüfen und die Bremse am Rad einstellen.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#10
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Wenn alle Tipps der vorherigen Poster nix helfen:
Hast Du die Möglichkeit, den Stoßdämpfer an der Anhängerkupplung selber abzunehmen? Gleichzeitig den Anhänger komplett aufzubocken? Falls ja, mach den raus und drücke Deine Anhängerkupplung Stück für Stück rein. Überprüfe dabei, ob zuerst die hintere Achse anfängt zu bremsen, noch bevor die vordere Achse bremst. Falls dies der Fall ist, bremst zuerst Deine Hinterachse, dann die Vorderachse --> Fehler gefunden. Grüße Sascha |
#11
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Das reindrücken der Kupplung mache ich mit einem Ratschengurt.
Das ist gut dosierbar und erlaubt feines Einstellen der Bremsen. |
#12
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Zitat:
Hab ich sonst auch immer so gemacht beim Einstellen des Bremsgestänge. Das ist Gut. Ich denk inzwischen den Fehler einigermaßen lokalisiert zu haben. Denn wenn ich im Aufgebockten Zustand die Handbremse anziehe und wieder löse schleifen alle Bremsen noch. Der Tipp war richtig gut! Die Backen werden also nicht gescheid zurück gedrückt. Darum werde ich alles Bewegliche reinigen und mit Kupferspray abschmieren. Ebenso in die Auflaufeinheit Fett einpressen. |
#13
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Hallo Michael,
wenn die Bowdenzüge leichtgängig sind dann schaue dir das Spreizschloss an. Das ist das Bauteil wo du deinen Bowdenzug einhängst. Meistens haben die etwas Rost angesetzt oder sind durch den Bremsstaub verdreckt. Bau diese aus und reinige diese mit der Drahtbürste. Die Teile müssen mit der Hand schön leicht zu bewegen sein. Gruß Roland
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Zuviel ist nicht genug
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#14
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Trotz der bereits zahlreichen Beiträge einige Anmerkungen von mir:
1. Um eine korrekte Bremseneinstellung zu erziehlen ist das komplette Aufbocken des Anhängers unerlässlich. 2. Die komplette Bremsanlage muss bei abgebauten Bremstrommeln zunächst auf Beweglichkeit geprüft werden. Am besten zu zweit. Einer zieht den Handbremshebel vorsichtig ein Stüchen hoch, der zweite kuckt ob sich alle Teile bewegen und vor allem in die Ausgangsposition zurückgehen. Die Bremsseile sind nämlich oft festgefressen in den Hüllen! Auch die Spreizschlösser sind oft festgerostet. 3. Alles gründlich reinigen, Bremsbacken und Bremstrommeln mit Schleifleinen abziehen. Wenn alles sauber und gangbar ist braucht man keine CU Paste. 4. Wenn alles zusammengebaut ist, darauf achten, das das Bremsgestänge locker ist. dann alle 4 Bremsen gleichmässig einstellen. Am besten mit montierten Rädern. Die Räder müssen sich leicht drehen ein leichtes schleifgeräusch darf noch zu höhrten sein. Bei Bremse mit Einstellrädchen zunächst so lange mit dem Schraubendreher drehen bis sich das Rad nicht mehr dreht. Dann 3-5 Zähne zurück. Rad muss sich leicht drehen. 5. Jetzt das Bremsgestänge einstellen unter laufendem prüfen der Leichtgängigkeit der Räder. Am besten zu zweit. Der Weg muss unbedingt so kurz wie möglich sein. Viel Spass beim werkeln Frank |
#15
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So, danke für die vielen Infos in diesem Faden. Letztes Wochenende habe ich die Arbeiten an den Bremsen abgeschlossen.
Alle Bremsen wurden von mir geöffnet und ich bin der Meinung das Quietschen lokalisiert und behoben zu haben. Am Rad hinten links hat der Bremshebel beim Bewegen mit dem Schraubendreher dieses fiese Quietschen von sich gegeben. Nach gründlicher Reinigung war es schon fast weg. Nach Behandlung mit Bremsenpaste (Kupferpaste) dann aber komplett. Ich denke aber das diese Prozedur regelmäßig wiederholt werden muss damit es so bleibt, denn durch das Versenken des Trailers beim slippen wird sich die Paste sicherlich nach einigen malen raus gewaschen haben. Natürlich hab ich die Bremse auch neu eingestellt. Probefahrt steht aber noch aus. Und ehrlich gesagt, nur für eine Probefahrt um den Block herum hebe ich den Trailer nicht von den Böcken runter. |
#16
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http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=162801&highlight=Metaflux #7 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=72666&highlight=Metaflux #14 Kupferpaste ist nicht gut wenn der Hänger ins Wasser gefahren wird.
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Grüße von Herbert
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#17
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Ist zwar jetzt zu spät für meinen Tip,aber:
Beim nächsten Mal,wenn du die Trommeln runternimmst, prüf mal an der Achse wo es geqietscht hat,ob der Bremsbelag durch zu stramme Einstellung verglast,sprich verhärtet ist. Dazu fährst du mit einem kleinen Flachschraubenzieher mit der Klingenkante unter etwas Druck über den Bremsbelag. Wenn die Klinge dann leichte Rillen im Belag hinterlãsst und das Material sich dabei weich anfühlt,ist alles i.O. Sollte dabei aber Material wie kleine Glassplitter wegfliegen,sind die Beläge fertig und müssen erneuert werden. Gruss Andreas |
#18
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War alles recht "weich" - also nix verglast.
Habe die Beläge mir schmirgel noch etwas angerauht um genau das zu Prüfen!
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#19
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Na dann ist ja alles bestens...
Gruss Andreas |
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