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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 27.06.2007, 20:15
langkiel langkiel ist offline
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Standard dschunkenrigg und beidrehen

wie machen das die fahrtensegler eines kleinkreuzers mit einmastigen dschunkenrigg (also nur ein segel) ?
laut literatur ist das dschunkenrigg recht einfach - vor allem einhand - zu bedienen. nur ist das beidrehen für mich ein wichtiger sicherheitsfaktor, auf den ich nicht verzichten möchte (z.b. schlafbedürfnis).
würde gerne eure meinung hören.
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  #2  
Alt 28.06.2007, 00:00
Benutzerbild von Paul Petersik
Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Standard

Hallo Langkiel,

Dschunkenriggs sind auf Seglern der Größe, die von Fahrtenseglern üblicherweise gesegelt werden, die absolute Ausnahme. Insofern werden sich auch die Erfahrungen mit diesem Rigg in Grenzen halten. So wie ich die Sache gelernt habe, ist zum Beidrehen die back gesetzte Fock erforderlich.

Auch wird man nur in Ausnahmefällen beidrehen, um zu schlafen. Üblicherweise hält da der Windpilot Kurs und es geht weiter. Aus der Literatur kenne ich Berichte, dass Segler beiliegen, wenn sie in nautisch unsicheren Gegenden nachts keine Fahrt machen wollen. Ansonsten gehört Beiliegen und Beidrehen zu den Sturmtaktiken.

Servus

Paul
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  #3  
Alt 25.12.2007, 18:57
Roland maritim Roland maritim ist offline
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Hallo Paul,
Deinem Beitrag bzgl. Beidrehen mit Chinarigg stimme ich zu. Das unter den
Fahrtenseglern so wenige mit Chinarigg gibt ist nach wie vor unverständlich, da dieses Rigg so viele Vorteile bietet. Wer mehr darüber wissen möchte kann
sich ja mal melden. Ich habe auf einer selbst umgerüsteten "Leisure 17" sehr gute Erfahrungen gesammelt.

bis die Tage

Roland
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  #4  
Alt 25.12.2007, 19:17
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Hallo langkiel,

wie du sicher weißt, funktioniert das Beiliegen (nicht Beidrehen) so, dass normalerweise das Vorsegel nach einer Wende back stehen bleibt und das Ruder auf Luv gestellt wird. Wenn das Schiff mit dem Vorsegel Fahrt aufnimmt, fährt es wegen des Luv Ruders in den Wind und wird vom back stehenden Vorsegel wieder aus dem Wind gedrückt. Da das Großsegel dabei drucklos gefiert, wird geht das natürlich auch nur mit einem Segel.

Ich weiß aber nicht, ob das mit einem Dschunkenrigg geht, weil ich damit keine Erfahrung habe. Ich meine aber theoretisch müsste das gehen.
__________________
Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (25.12.2007 um 20:34 Uhr)
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  #5  
Alt 26.12.2007, 12:51
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hallo langkiel
zum thema gibt es ein ausgezeichnetes buch, welches aber wohl nur noch antiquarisch, vielleicht über www.zvab.com zu haben ist.
der titel:

the junks and sampans of the yangtze
by g.r.g. worcester
naval institute press
annapolis, maryland u.s.a.

isbn 087921 - 335- 8 1983
-------

hallo roland
in erster linie ist es wohl das aussehen. beauty geht auch bei seglern vor funktionalität.
in zweiter linie ist es ein designproblem. das schiff muss etwas anders konstruiert sein, weil das dschunkenrigg traditionell unverstagte masten hat. folglich muss der unterbau entsprechend solide sein.

das mit dem aussehen gilt auch für gittermasten. sie haben gegenüber profilmasten sehr viele vorteile und sind aerodynamisch für fahrtensegler nicht übermäßig schlechter.
-----

im forum hat sich ein teilnehmer ein dschunkenrigg gebaut (oder baut noch daran) er ist als "rixfux" gemeldet.


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holger
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  #6  
Alt 26.12.2007, 18:36
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Roland,

ich bin wie Holger der Meinung, dass man nicht bei jedem Schiff nachträglich auf ein Dschunkenrigg umrüsten kann. Das Dschunkenrigg (wie auch das Wishbone-Rigg ist unverstagt, d.h. der Mast steht auf dem Kiel und wird im Deck nicht nur verkeilt, sondern ordentlich eingespannt. Hierzu ist sicher nicht jedes Deck geeignet.

In meinem Revier sehe ich häufiger den stählernen Nachbau einer Dschunke mit 2 Masten. Ich habe sie allerdings noch nie segeln sehen.
Das Dschunkenrigg hat sicher Vorteile, ob die allerdings auch auf einem modernen Boot tragen, ist eine andere Frage. Ich denke da an Höhe etc.
Ich kenne aus dem Mittelmeer eine Dschunke, die zum wenden bei leichteren Winden immer den Hilfsmotor anwerfen musste, weil sie sonst nicht durch den Wind gekommen wäre.
Eigene Erfahrungen habe ich aber nicht.

Servus

Paul
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  #7  
Alt 27.12.2007, 18:13
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Paul Petersik Beitrag anzeigen
...Das Dschunkenrigg (wie auch das Wishbone-Rigg ist unverstagt ...
[klugscheiß]
Ist ein wenig ot, aber wishboneriggs sind nicht notwendigerweise unverstagt. Siehe die Spreizgaffelketsch "Senta".
http://www.fky.org/images/Senta.CY15-7.PCT.gif

[/klugscheiß]
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  #8  
Alt 31.12.2007, 18:36
Roland maritim Roland maritim ist offline
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Standard Chinarigg

Hallo Paul,

ich komme erst jetzt zu einer Antwort wegen des Chinariggs.
Es ist alles richtig was Du zum Rigg schreibst.
Im Wesentlichen geht es doch aber darum, ob ein Chinarigg
sinnvoll ist.
1. Für welche Art des Segelns und
2. für welche Art von Booten.
1. Das Chinarigg ist nur interessant fürs Fahrtensegeln, wobei
ich auch Wochenendsegler mit einbeziehe, die auf einem
Binnensee herumschippern, deren Familie oder Freunde
wenig Ahnung haben oder vielleicht auch ängstlich auf dem
Wasser sind.
2. Natürlich muß ein Boot, ob klein oder groß, dafür insofern
geeignet sein, daß man einen Mast durchs Deck bis zum
Kielschwein setzten kann. Ein Mast reicht für Bootsgrößen
bis etwa 25 Fuß. Bei einem kleinen Boot, z.B. eine Leisure 17,
wie ich es hatte, konnte ich den Mast am vorderen Schott zum
Ankerkasten fixieren, ohne Platzeinbuße in der kleinen Kajüte.

Bei größeren Booten sollte man zwei Masten einplanen. Aber
die Inneneinrichtung muß dabei genau untersucht werden.
Der Platz für den vorderen Mast könnte am Ankerschott stehen,
der Großmast muß aber in der Kajüte zum Niedergang hin
eingeplant werden. Da wird die Sache schwieriger, denn an dem
Mast oder Mastkoker muß man auch noch vorbeikommen.
Bei Booten mit Mittelcockpit kann der Hauptmast am Nieder-
gangschott stehen. Dort muß man wegen der Statik keine
Sorgen haben. Allerdings mussen im Decksbereich oben und
unten Verstärkungen eingebaut werden. Ebenso im Kielbereich.

Wie Du schon erwähnt hast, sind die Hebelkräfte des Mastes
enorm, der Mast hebelt ja in alle horizontale Richtungen.
Dafür gibt es aber keine Beanspruchungen des Decks durch
Wanten und Stagen. Man braucht sich auch keine Sorgen um Wanten und Stagen zu machen, zudem dieses Material auch
eine Menge Geld kostet und immer wieder gewartet werden muß.

Ein weiterer Vorteil sind die relativ geringeren Kosten für das
oder die Segel und für das Laufende Gut. Wanten und Stagen
entfallen ja.

Die Segel würde ich wieder, auch bei einem größeren Boot,
aus Drachentuch nähen oder nähen lassen. Das heutige
Drachentuch ist stabil und langlebig, man muß sich nur mal Hochleistungsdrachen ansehen, um zu erkennen, daß solches
Material ideal dafür ist. Es ist auch preisgünstig. Die hiesigen Segelmacher
haben davon keine Ahnung und wimmeln einen ab, halten das auch für
Spinnerei. Einer wollte mir damals erzählen, daß man dafür sehr dickes
Tuch verwenden müßte. Alles Quatsch!
Wenn einmal der äußere Umriß des Segels feststeht, dann
kann jemand, der mit einer normalen Nähmaschine umgehen
kann dieses auch nähen. Wenn nicht, macht das auch
ein guter Drachenladen, raffinierte Bäuche braucht ein solches
Segel nicht.
Weitere Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle.

Für mein nächstes Boot werde ich wieder ein Chinarigg einbauen,
denn es ist einfach wunderbar damit sicher zu segeln, bei wenig
und viel Wind.

Alles Gute für 2008,

Gruß Roland.

Geändert von Roland maritim (31.12.2007 um 18:38 Uhr)
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  #9  
Alt 01.01.2008, 17:43
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Pusteblume,

an derartige Raritäten wie eine Spreizgaffelketch hatte ich eigentlich weniger gedacht, wenn wir über kleine Fahrtenschiffe sprechen.
Ich dachte da eher an ein Cat-Rigg mit Wishbone. Bei uns hier in der Bucht liegt übrigens ein schöner 3-Master mit Wishbone-Rigg. Alle 3 Masten sind unverstagt.

Servus und an alle ein Gutes Neues Jahr.

Paul
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  #10  
Alt 02.01.2008, 10:55
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik Beitrag anzeigen
Hallo Pusteblume,

an derartige Raritäten wie eine Spreizgaffelketch hatte ich eigentlich weniger gedacht, wenn wir über kleine Fahrtenschiffe sprechen.
Ich dachte da eher an ein Cat-Rigg mit Wishbone. Bei uns hier in der Bucht liegt übrigens ein schöner 3-Master mit Wishbone-Rigg. Alle 3 Masten sind unverstagt.

Servus und an alle ein Gutes Neues Jahr.

Paul
Ebenfalls Alles Gute, handbreit, Mast+Schotbruch und immer so 4-5 bft halbwinds.

Wishbone ist ja insgesamt eine Rarität, und warum eine Spreizgaffelketsch da aus dem Rahmen fällt? Wishbone ist doch nichts anderes als die englische Bezeichnung dessen, was im Deutschen "Spreizgaffel" heißt, oder bin ich da auf dem Holzweg? Die Statik unverstagter Masten wäre natürlich ein sehr interessantes Thema, was ich, ehrlich gesatgt, noch nicht verstanden habe. Wir sollten aber, falls wir´s weiter vertiefen wollen, in einen neuen Thread aufmachen.
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Geändert von Pusteblume (02.01.2008 um 10:56 Uhr)
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  #11  
Alt 02.01.2008, 15:03
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Das ist schon richtig.
Ich dachte eben mehr an ein "zeitgemäßes" Wishbone Rigg, wie es z.B. bei der Freedom eingesetzt wird.
Die "alten" Spreizgaffel-Segler sieht man nur sehr selten undx kommen wohl für uns weniger in Frage.
Im Prinzip würde ich Surfboard-Riggs für eine zeitgemäße Umsetzung der Wishbone-Idee halten. Ich habe vor Jahren mal versuchsweise eine ZEF-Jolle mit Surf-Rigg betrieben. Ich denke dass bei der Umrüstung von kleinen Kreuzern von Bermuda-Rigg auf ein Dschunken- oder Wishbone-Rigg in der Regel ein unverstagter Mast gewählt wird. Das Segel sieht ja da auch etwas anders aus als bei einer alten Spreizgaffel-Ketch. (Spitze nach oben )

www.esys.org/technik/freedom.html

Servus

Paul
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  #12  
Alt 11.07.2008, 12:03
tobiasa tobiasa ist offline
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Hallo Langkiel und RolandMaritim,

ich werde mir eine Thomas E. Colvin "Gazelle" mit junk rig zulegen. Den Rumpf lasse ich bauen, den Rest mache ich zum groessten Teil selber. Ihr koennt mir ja evtl ein paar Tipps zum Segel naehen geben. Dracvhenfolie ist cool, haette nie an so ein Material gedacht. Da ich noch viel Zeit habe, bis ich Segel naehen muss, werde ich dieses Material einmal unter die Lupe nehmen. Habe bisher vor, TopGun zu verwenden.

Gruesse,

Tobias
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  #13  
Alt 11.07.2008, 13:06
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Flip Flip ist offline
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Flip eine Nachricht über ICQ schicken
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Für den Fall, das es immernoch irgendwie interessant ist:
hier ein wenig infos dazu:
http://homepage.hispeed.ch/junkrig-p...s%20schiff.htm

So long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet.
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  #14  
Alt 11.09.2008, 09:19
dschin dschin ist offline
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@roland m:
gibt es fotos von der l17 mit junkrigg?

speziell über den decksdurchlass, kielschweinfixierung, schotenführung??

vielen dank

hannes
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  #15  
Alt 27.03.2014, 13:34
PhyshBourne PhyshBourne ist offline
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hier finden sich fotos von 'nem kleinen dschunkenrigg-segler…
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  #16  
Alt 27.03.2014, 18:01
chromofish chromofish ist offline
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Auch ich habe ja die Frage nach dem Beiliegen mal gestellt. Mittlerweile habe ich die Antwort gefunden:
Es ist die Nummer 31 der 50 Vorteile eines Dschunkenrigg, gelistet von Annie Hill.

"31.
The rig couldn't be simpler to
heave to:
let go the sheet in calm
seas; otherwise sheet in as hard as
you can and put the helm down a
little.
She tries to tack but has
insufficient way on.
(If the boat is
very
sporty she may tack anyway; in
that case ease the sheet a little until
the sail is nearly feathering.) With
self-steering, just set the vane to
pinch the boat excessively to
achieve the same end."


http://junkrigassociation.org/Resour...Junk%20Rig.pdf

LG
Bert
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