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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 25.03.2014, 21:19
Benutzerbild von ottomotor
ottomotor ottomotor ist offline
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Standard Berechnung Zugkraft - Trailer mit Winde ziehen

Ich überlege, ob ich mir auf meinen Trailerstellplatz eine Seilwinde anbaue, um den Trailer mit Boot auf diesen zu ziehen.

Trailer + Boot wiegen 3,5 t. Es ist eine Steigung von rund 5% zu überwinden.

Es stellen sich mir 2 Fragen:
a) Wie viel kg muss die Winde ziehen - wie kann man das berechnen
b) meint ihr es reicht, wenn ich einen H-Pfosten einbetoniere
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  #2  
Alt 25.03.2014, 21:31
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Habe dieses gefunden.
http://www.cosmiq.de/qa/show/233383/...et-die-Formel/
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  #3  
Alt 25.03.2014, 21:45
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zu a)
http://www.walter-fendt.de/ph14d/schiefeebene.htm

zu b)
vermutlich, nein.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #4  
Alt 26.03.2014, 09:24
jjk_61 jjk_61 ist offline
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Zugkraft = Gewichtskraft * sin (winkel) ist schon richtig. Dazu kommt die Reibungskraft (eigentlich Haftungskräfte, aber die würde ich vernachlässigen). Die kannst Du näherungsweise mit einer Federwaage in der Ebene ausprobieren.

Auf jeden Fall würde ich einen deutlichen Sicherheitsaufschlag bei der Seilwinde machen. Knapp kalkuliert, können einfache Seilwinden schon warm werden oder/und relativ schnell kaputt gehen.

Ob Du ein Eisen einbetonieren musst, hängt davon ab, woran Du Deine Seilwinde befestigen willst. Sie sollte die ermittelten Kräfte ebenfalls aushalten (auch hier Sicherheiten vorsehen).

Nicht berücksichtigt sind dynamische Kräfte, wie sie z.B. durch Ruck entstehen. Sollte z.B. kurzzeitig Dein Schiff auf dem Trailer rutschen und dann durch Riemen gehalten werden, können kurzzeitig sehr hohe Kräfte entstehen. Die müssen durch das ganze System aufgefangen werden. Also Sicherheiten einplanen.

Grüße
Jürgen
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  #5  
Alt 26.03.2014, 11:43
Solpat Solpat ist offline
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Unabhängig von der Dimensionierung, würde ich je nach zu ziehender Strecke keine elektriche SUV-Bergewinde verwenden. Diese sind nur für kurzzeitigen Einsatz ausgelegt und zweitens sehr langsam. Außerdem haben alle Winden mit nicht geführten Seillagen das Problem, dass man irgendwann Seil-Salat auf der Trommel hat, insbesondere wenn man das Seil irgendwann mal wieder ohne Last aufwickeln muß.

Geeigneter sind da Seilwinden von Kränen (z. B. Demag o. ä.). Diese haben ausreichende Leistung und vor allem eine geführte Seillagen. Zudem haben Kranwinden in der Regel auch zwei Hubgeschwindigkeiten, was ggf. beim Rangieren unter schwieriegen Verhältnissen von Vorteil sein kann.

MfG

Oliver
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  #6  
Alt 26.03.2014, 11:56
schlacke schlacke ist offline
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Denk dran das du, unabhängig der Formeln zum Berechnen der Zugkraft, durch den Einsatz einer losen Rolle auf eine nur halb so starke Winde zurückgreifen musst. Da kannst sicherlich einiges bei den Anschaffungskosten sparen. Nur so als Tipp
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  #7  
Alt 26.03.2014, 19:43
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Danke euch, für diesen Physik Crashkurs.
Die Formel Zugkraft = Gewichtskraft * sin (winkel) gefällt mir.
Ist der Winkel 0°, ist die Zugkraft 0 + Reibung. Ist der Winkel 90°, ist Zugkraft = gesammte Masse. Leuchtet mir ein.
Wenn ich bedenke, dass wir mit 2-3 Mann den Trailer auf gerader Strecke schieben können, schätze ich die Reibung auf vielleicht 150 kg ein.
Mit einer 1000 kg Winde werde ich vermutlich gut hinkommen.
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  #8  
Alt 26.03.2014, 21:55
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Zitat:
Zitat von ottomotor Beitrag anzeigen
Danke euch, für diesen Physik Crashkurs.
Die Formel Zugkraft = Gewichtskraft * sin (winkel) gefällt mir.
Ist der Winkel 0°, ist die Zugkraft 0 + Reibung. Ist der Winkel 90°, ist Zugkraft = gesammte Masse. Leuchtet mir ein.
Wenn ich bedenke, dass wir mit 2-3 Mann den Trailer auf gerader Strecke schieben können, schätze ich die Reibung auf vielleicht 150 kg ein.
Mit einer 1000 kg Winde werde ich vermutlich gut hinkommen.
Dies Prozedur habe ich auch einige Zeit mitgemacht. Ich habe die Trailerwinde auch zum Ziehen des Trailers genutzt. Ich hatte verschiedene Anschlag- und Umlenkpunkte (Baumstamm usw.) wo ich mit einem Spanngurt eine Umlenkrolle befestigen oder den Haken vom Windenseil einhängen konnte. So konnte ich das Gespann auf dem Gartengrundstück in alle Richtungen bewegen. Es war halt eine langwierige Fummelei, das Seil immer wieder aufzukurbeln und abzuwickeln. Die Winde von Alko war vollkommen geeignet, das ganze Gespann zu bewegen. auch auf leicht geneigtem und feuchtem Untergrund. Hänger war ein Einachser. Bei einem Tandemtrailer dürfte es einiges schwieriger werden.
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Helmut sagt:
man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen...
...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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  #9  
Alt 28.03.2014, 22:09
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wäre so etwas nicht eine Alternative zur Winde ?
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...479?ref=search (PaidLink)
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  #10  
Alt 28.03.2014, 22:27
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Zitat:
Zitat von Der Weise Beitrag anzeigen
wäre so etwas nicht eine Alternative zur Winde ?
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...479?ref=search (PaidLink)
Prinzipiell schon, aber ich glaube nicht, dass ich damit 3, 5 t 5% Steigung hoch druecken kann.
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