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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo, ich habe eine Frage an die " Stromspezialisten".
![]() Verbraucher dazugeschaltet auch o.k. Verbraucher aus, Steckdosen im Boot eingeschaltet Sicherung an Land raus. Ein paarmal versucht und siehe da mal ging es mal nicht. Mit meinem Kohlergenerator auf dem See übers Wochenende war alles super Kochen, Kaffee machen alles ging. Auch die Saison davor war alles schön, und ich habe im Winter nichts verändert. Bitte warum fliegt die Landsicherung auf einmal immer mal wieder raus? ![]() Grüße Kurt
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Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit. ![]() ![]() Grüße kurt |
#2
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Hallo Kurt, ich würde den Spannungswandler rausschmeissen und auf 230 V umrüsten. LG Andreas
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#3
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![]() Zitat:
Kocher, Mikrowelle Klima usw. und nicht zuletzt der Generator den man vielleicht umstellen könnte, sonst wären für den alleine ein paar tausend Euronen fällig. Und bis jetzt hatte ich 4 Jahre keine Schwierigkeiten. Also es geht bestimmt auch anders. Gruß Kurt
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Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit. ![]() ![]() Grüße kurt |
#4
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Hallo,
Hast du einen Anlaufstrombegrenzer mit verbaut? Ohne kann es zu Schwierigkeiten kommen.
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![]() Gruß Frank |
#5
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Hallo Frank, habe ich nicht, werde das jetzt nachholen, probieren und ich denke das ist erstmal die preiswertes Lösung wenn es dann auch geht.
Danke Gruß Kurt
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Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit. ![]() ![]() Grüße kurt |
#6
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Viele Stege sind nur bis 3 Amp. abgesichert, da fliegt schon gern mal ne Sicherung
![]() Frank sein Tip sollte klappen ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#7
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![]() Zitat:
![]() Bei mir habe ich einen Trenntransformator von 220 auf 110 mit Anlaufstrombegrenzer und dann wieder mittels eines Spartrafo auf 220V verbaut. Selbst dieser 2,5KV Trafo braucht einen Anlaufbegrenzer.
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![]() Gruß Frank
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#8
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Hallo Kurt,
in unserem Hafen liegt ein Boot, welches mit 2 Kabeln an den Landstrom angeschlossen ist, also über 2 Steckdosen/Zähler am Steiger versorgt wird. Wenn ich Dein Problem oben lese, könnte der das gleiche Problem wie Du gehabt haben und die Stromkreise an Bord deshalb aufgeteilt haben. Evtl. kannst Du das ja ohne großen Aufwand testen! LG Bernfried
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#9
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Fliegt wirklich die Sicherung am Steg raus, oder ist das ein FI der abschaltet. Wenn es doch die Sicherung ist, wie stark ist die?
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#10
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![]() Zitat:
o.k. Gruß Kurt
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Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit. ![]() ![]() Grüße kurt |
#11
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Na, Kurt, das hatten wir doch schon einmal
![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#12
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Hallo Kurt,
dann bleibt dir nur eine systematische Ursachenforschung. Du musst dann schrittweise vorgehen um das Problem einzugrenzen. Mach erst mal ein Bild von der Sicherung am Steg und stelle es hier rein. Die erste Maßnahme wäre mal zu prüfen, welche Spannung an der Steckdose am Steg anliegt. Das sollten wirklich 230 Volt sein. Wenn nicht, den Stegbetreiber auffordern das Problem zu lösen. Die Spannung am Steg ! auch mal unter Last messen, wenn die Sicherung mal drin bleibt. Dann die Spannung unter Last im Schiff messen. Bitte schreibe mir was du gemessen hast. Die zweite Stufe wäre zu prüfen welche Art von Landstromkabel du hast. Das Kabel sollte 3 x 2,5 mm² Querschnitt haben und nicht länger als 10 Meter sein. Der Kabeltyp sollte möglichst HO7RNF sein. Eine übliche Kabelrolle scheidet komplett aus. Es wäre falsch zu glauben, dass bei einem dickeren Kabel mehr Strom fließt und die Sicherung noch schneller fliegt. Das Gegenteil ist der Fall. Dann musst du hinter dem Trafo wirklich alles komplett abklemmen und dann nochmal probieren. Dann nach und nach alles wieder an klemmen und dazwischen immer wieder probieren. Damit findest du das Problemkind vermutlich. Bei allen Arbeiten an 230 Volt immer sicher stellen, dass das Netz abgeschaltet ist und es auch keiner wieder einschaltet! Wenn du das Problem lösen willst, dann bitte meinen Vorschlägen genau folgen, auch wenn du sie nicht verstehst.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]()
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#13
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ZITAT: Das Kabel sollte 3 x 2,5 mm² Querschnitt haben und nicht länger als 10 Meter sein.
Warum? Gibt es eine Vorschrift die das besagt ![]()
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#14
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Jupp für alles in Deutschland gibt es Normen und auch das Landanschlusskabel ist in der Norm genannt.
Auch das jeder Steg seperat abgesichert sein Muss, welche Stecker und Steckdosen verwendet werden dürfen usw. Nachzulesen alles über Elektrik auf Booten und die Ausrüstung eines Landanschlusses und wie er sein muss ist hier zu finden. Da steht auch drinnen, das die MArinas in der EU alle bis zu einem Fixtermin dieser EU-Verordnung (dies ist natürlich die DEutsche Ausgabe) umgerüstet sein müssen. 1,5mm² nur bis 10A zulässig und das jede Landanschlusssteckdose seperat mit FI ausgerüstet sein muss. daher vermute ich, das beim TO auch ein FI rausfliegt. (kombigerät FI- Leitungschalter). Aber der Leitungsquerschnitt ergibt sich schon aus der verlegeart und der Absicherung. 2 Belastete Leiter Absicherung muss man bis 16A rechnen (je nach Marina auch weniger ist bei freier Verlegung nur 2,5mm² erlaubt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() Geändert von billi (24.04.2014 um 16:52 Uhr)
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#15
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Hallo Volker,
du hast mir die Arbeit angenommen, danke dafür. Ich vermute auch eher, dass das ein FI ist, der da am Steg fliegt. Ich bin gespannt auf das Foto. @Uli07: Die Vorschriften haben natürlich auch technische Gründe. Es soll möglichst die volle Spannung auch an Bord ankommen und der Kurzschlussstrom darf durch einen hohen Leitungswiderstand nicht zu stark begrenzt werden, sonst kann es passieren, dass bei einem Kurzschluss an Bord nicht die Stegsicherung heraus fliegt, sondern die Verkabelung abbrennt. Das ist dann innerhalb des Schiffes blöd. Das Kabel muss mechanisch so stabil sein, dass man es nicht leicht beschädigen kann. Deswegen HO7RNF. Ganz übel sind Kabelrollen von Lidl, etc. die 50 Meter lang sind und nicht von der Kabeltrommel abgewickelt werden. So was nennt man auch "Tauchsieder"...
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() Geändert von sailor0646 (24.04.2014 um 17:56 Uhr) |
#16
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Hallo Ulli, das ist richtig, aber ich möchte schon auf die guten Ratschläge der Bootsfreunde so gut wie möglich antworten und umsetzen wenn ich kann.
![]() Wenn nicht ![]() ![]()
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Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit. ![]() ![]() Grüße kurt |
#17
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Hallo,
Gerade bin ich vom Boot zurück. Wie schon gesagt jedes Boot hat seine eigene Absicherung mit 16 A ( B 16 ) die Anlage wurde diesen Winter komplett erneuert. Kabel vom Steg zum Boot ist das " Dicke Gelbe ". Habe das selbe Kabel vom Bootsnachbarn probiert, Sicherung fliegt. Ran an den Strom vom Nachbarn seine Sicherung fliegt auch raus. ![]() Strom mit Adapterkabel an der Schukodose keine Schwierigkeiten hatte. Höchstens mal Stecker verdreht, im Boot ging die rote Lampe an, umgedreht und gut wars. ![]() Alle 110 Volt Geräte gingen und gehen auch jetzt. Auch die 220v Steckdose funktioniert, nur die Stegsicherung fliegt beim ersten Einschalten raus. Ich hatte 3 Tage jetzt Strom an, komme hin schalte Strom aus und wieder an und die Sicherung Fliegt wieder raus. ![]() Ich möchte mich bei allen Für die guten Tips bedanken und wünsche ein sonniges Wochenende auf dem Wasser. ![]()
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Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit. ![]() ![]() Grüße kurt |
#18
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Auch wenn es lächerlich klingt, bei mir war der Heißwasserboiler defekt und hat die Sicherung geschossen.
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#19
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Wo ist das Bild von der Stegsicherung?
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]()
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#20
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Klingt ganz danach, dass ein (1) Gerät Probleme macht und beim ersten Einschalten einen hohen Anlaufstrom zieht, der beim zweiten Einschalten z.B. wegen bereits aufgeladenem Kondensator nichtmehr so hoch ausfällt und die Sicherung deshalb dann auch nichtmehr auslöst.
Also alle größeren Verbraucher trennen, dann sollte auch das erste Einschalten kein Problem sein. Danach dann jeden Verbraucher einzeln zuschalten bis die Sicherung kommt. Der Verbraucher war´s dann. Gruß Andreas
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#21
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![]() Zitat:
Die Steckdose wo du über Winter warst war vermutlich nicht über einen FI abgesichert, daher ist auch keiner gefallen. Wenn eure Anlage im Winter erst neu gemacht wurde was das Elektrische angeht, dann muss ja an jeder Steckdose ein FI sein. Ein gemeinsammer wie du es oben geschrieben hast ist nicht zulässig.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
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