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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 27.04.2014, 15:24
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Berni Berni ist gerade online
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Standard Wie weit Trailerachsen versetzen???

Hallo,
ich habe folgendes Problem: Da der Trailer meines neuen Bootes (Regal 2200) mit 2,0t deutlich zu "klein" war, habe ich mir einen gebrauchten 2,6t-Trailer (DIMKO) gekauft. Beim "Umkranen" habe ich festgestellt, das die Aufliegelast an der Anhängerkupplung deutlich zu gering war. Deshalb musste das Boot weiter nach vorne geschoben werden (siehe Foto). Im Moment ist die Aufliegelast wieder etwas zu hoch, so dass ich dass Boot in den nächsten Tagen an der Slippanlage wieder 7cm nach hinten schiebe. ES fehlen dann noch 20cm, bis das Boot auf der letzten Slipprolle sitzt.
Jetzt zu meiner Frage: Um wie viel cm muss ich die Achsen des Trailers nach hinten versetzen, wenn das Boot 20cm weiter hinten sitzt?

Vielen Dank für die Antworten und Vorschläge!
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Berni
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  #2  
Alt 27.04.2014, 15:29
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Das ganze ist ein einseitiger Hebel:

n------------Bootsschwerpunkt
n---------------------v
n------------------------O-------------


Auf jeden Fall muss die Achse weiter nach hinten, als das Boot es soll.

Genaueres kann man ausrechnen, braucht dazu aber die folgenden Maße:

Abstand Kupplung - Achse, Stützlast, Bootsgewicht.
__________________
Beste Grüße

John
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  #3  
Alt 27.04.2014, 15:32
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Hallo Berni,

das kann man so nicht benennen!
Du musst die Achse verschieben, Auflagelast messen/wiegen und dann weiter machen oder es hat gepasst!
Bei mir hat das ein Anhängerbetrieb ebenso gemacht!
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Grüße Thomas
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  #4  
Alt 27.04.2014, 16:05
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Das ganze ist ein einseitiger Hebel:

n------------Bootsschwerpunkt
n---------------------v
n------------------------O-------------



Genaueres kann man ausrechnen, braucht dazu aber die folgenden Maße:

Abstand Kupplung - Achse, Stützlast, Bootsgewicht.
Verstehe ich dich richtig? Wenn das Boot 20 cm nach hinten muss, muss die Achse auch mindestens 20 cm nach hinten?
Oder anders gesagt, wenn ich die Achsen gleich 30 cm nach hinten setze, müsste ich ja eigentlich auf der sicheren Seite sein, da ich das Boot für den Fall, dass die Aufliegelast zu hoch sein sollte (wenn die Achsen 30 cm weiter hinten sind), einfach einge cm hinten überstehen lassen kann, bis es passt ?!
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Gruß

Berni
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  #5  
Alt 27.04.2014, 16:07
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Fang doch erstmal mit 10 cm an.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #6  
Alt 27.04.2014, 16:10
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Das ganze ist ein einseitiger Hebel:

n------------Bootsschwerpunkt
n---------------------v
n------------------------O-------------


Auf jeden Fall muss die Achse weiter nach hinten, als das Boot es soll.

Genaueres kann man ausrechnen, braucht dazu aber die folgenden Maße:

Abstand Kupplung - Achse, Stützlast, Bootsgewicht.

P.S. den Abstand Kupplung Achse messe ich noch nach. Die Stützlast soll bei max. 100 kg liegen (mindestens 75 kg) und das Bootsgewicht liegt bei 1950 kg.
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Gruß

Berni
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  #7  
Alt 27.04.2014, 16:25
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Verstehe ich dich richtig? Wenn das Boot 20 cm nach hinten muss, muss die Achse auch mindestens 20 cm nach hinten?
Oder anders gesagt, wenn ich die Achsen gleich 30 cm nach hinten setze, müsste ich ja eigentlich auf der sicheren Seite sein, da ich das Boot für den Fall, dass die Aufliegelast zu hoch sein sollte (wenn die Achsen 30 cm weiter hinten sind), einfach einge cm hinten überstehen lassen kann, bis es passt ?!
Das Hebelverhältnis muss gleich bleiben, wenn sich die Stützlast nicht ändern soll. Davon geht die folgende Berechnung immer aus.

Hebelverhältnis = Abstand Kupplung-Bootsschwerpunkt/Abstand Kupplung-Achse

Da Abstand Kupplung-Achse größer ist als Abstand Kupplung-Bootsschwerpunkt (wäre es anders, hättest Du eine negative Stützlast), muss bei einer Vergrößerung von Abstand Kupplung-Bootsschwerpunkt der Abstand Kupplung-Achse stärker vergrößert werden.

Ein Beispiel:

Alter Abstand Kupplung-Achse: 5 m
Alter Abstand Kupplung-Bootsschwerpunkt: 4,5 m
=> Hebelverhältnis = 4,5 m / 5 m = 0,9

Neuer Abstand Kupplung-Bootschwerpunkt: 4,7 m
Neuer Abstand Kupplung-Achse = 5 m / 0,9 = 5,55 m
=> Die Achse müsste also um 55 cm nach hinten.
Nun kennt man die Lage des Bootsschwerpunktes erst einmal nicht. Man kann sie aber errechnen, wenn man das Bootsgewicht und die Stützlast weiß:

Das Hebelgesetz lautet:

Bootsgewicht * (Abstand Kupplung-Achse - Abstand Kupplung-Bootschwerpunkt) = Stützlast * Abstand Kupplung-Achse
=> Abstand Kupplung-Bootschwerpunkt = Abstand Kupplung-Achse * (1 - Stützlast/Bootsgewicht).

Hast Du Dir derart den Abstand Kupplung-Bootschwerpunkt ermittelt, folgt die Achsverschiebung ganz easy:
Achsverschiebung = Bootsverschiebung / (alter Abstand Kupplung-Bootschwerpunkt/alter Abstand Kupplung-Achse)


Die Physiker schimpfen nun und sagen, das könne man auf eine Gleichung reduzieren. Sie haben recht und ersparen uns noch Abstandsmesserei:
Achsverschiebung = Bootsverschiebung / (1 - Stützlast/Bootsgewicht)

(Hoffentlich habe ich mich auf die Schnelle nicht verrechnet.)



In Bootswerkstätten wird gerne ausprobiert. Da spricht nichts dagegen; vielleicht sind Ingenieure halt fauler als Mechaniker. Physiker sind dann noch fauler.
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Beste Grüße

John

Geändert von JohnB (27.04.2014 um 16:38 Uhr)
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  #8  
Alt 27.04.2014, 16:28
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Dandy Dandy ist offline
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Ich musste bei meinem Trailer auch die Achsen verschieben wegen zuviel Stützlast.
Wir haben das Boot mit dem Kran so gesetzt, dass die Stützlast gepasst hat.
Fazit...40 cm über die letzte Rolle raus.
Also Achsen und Boot 40 cm nach vorne.
Stützlast blieb gleich und Position hat dann auch gepasst
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  #9  
Alt 27.04.2014, 16:47
JohnB JohnB ist offline
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Wenn Bootsverschiebung und Achsverschiebung gleich sind, hat der Trailer ohne das Boot schon die gewünschte Stützlast gehabt und der Bootsschwerpunkt liegt quasi über der Achse.

Das bringt mich auf einen wichtigen Hinweis. Die "Stützlast" in meiner obigen Rechnung muss die Stützlast sein, die vom Boot herkommt. Sie ist also die Stützlast mit Boot minus Stützlast ohne Boot.

Die Achsverschiebung ändert zwar auch die Stützlast, die der Trailer leer erzeugt, diese Änderung dürfen wir aber als weitaus untergeordneten Effekt vernachlässigen. Oder anders gesagt: Mit obiger Rechnung steigt die Stützlast geringfügig, nämlich um soviel, wie die Stützlast des leeren Trailers steigt.
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Beste Grüße

John
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  #10  
Alt 27.04.2014, 16:56
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Berni Berni ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Dandy Beitrag anzeigen
Ich musste bei meinem Trailer auch die Achsen verschieben wegen zuviel Stützlast.
Wir haben das Boot mit dem Kran so gesetzt, dass die Stützlast gepasst hat.
Fazit...40 cm über die letzte Rolle raus.
Also Achsen und Boot 40 cm nach vorne.
Stützlast blieb gleich und Position hat dann auch gepasst
O.K., obwohl das ja dann dem widerspricht, was JohnB gepostet hat...
Bei mir ist es ja genau umgekehrt gewesen. Als das Boot vermeintlich richtig auf dem Trailer stand, war die Stützlast zu gering, deshalb alles knapp 30 cm nach vorne....der Hafenmeister meinte, jetzt passt es! Da ich den Trailer vorne nicht einen cm hoch bekomme, auch nicht mit Hilfe meines Sohnes (16J.), ist die Stützlast definitiv zu groß (werde es aber noch mal genau wiegen). Deshalb werde ich zunächst herausfinden (durch verschieben des Bootes nach hinten), bei welcher Lage des Bootes auf dem Trailer die Stützlast passt - ich denke, Boot 7-10cm nach hinten, Dann bleiben noch ca. 20cm bis zur letzten Slipprolle.
Wenn ich das, was JohnB geschrieben hat, richtig verstehe, müssen die beiden Achsen um mehr nach hinten verschoben werden, als das Boot....
Leider ist es mit dem einfachen Versetzen der Achsen nicht getan, weil es dann mit den Bremsseilen nicht mehr paßt - ich bräuchte dann auf beiden Seiten eine entsprechend längere Gewindeschraube für die Bremsseile..... alles Scheiße, kann nicht mal was auf Anhieb passen ???

Trotzdem Danke!
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Gruß

Berni
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  #11  
Alt 27.04.2014, 17:01
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Der Trailerhersteller hatte mir parallel eine Verschiebung der Achsen von 38,5 cm ausgerechnet...das hab ich aber erst bekommen, als wir unseren "gesunden Menschenverstand" als das Maß aller Dinge definiert hatten und die Achsen schon versetzt waren
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  #12  
Alt 27.04.2014, 17:06
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Wenn Bootsverschiebung und Achsverschiebung gleich sind, hat der Trailer ohne das Boot schon die gewünschte Stützlast gehabt und der Bootsschwerpunkt liegt quasi über der Achse.

Das bringt mich auf einen wichtigen Hinweis. Die "Stützlast" in meiner obigen Rechnung muss die Stützlast sein, die vom Boot herkommt. Sie ist also die Stützlast mit Boot minus Stützlast ohne Boot.

Die Achsverschiebung ändert zwar auch die Stützlast, die der Trailer leer erzeugt, diese Änderung dürfen wir aber als weitaus untergeordneten Effekt vernachlässigen. Oder anders gesagt: Mit obiger Rechnung steigt die Stützlast geringfügig, nämlich um soviel, wie die Stützlast des leeren Trailers steigt.
Noch mal ganz vereinfacht: Jetzt ist das Boot 27cm vor der letzten Slipprolle. Gehen wir davon aus, wenn das Boot 7cm weiter hinten sitzen würde, also nur noch 20cm bis zur Slipprolle fehlen, wäre die Stützlast o.k. . Ich müste also das Boot 20 cm weiter nach hinten setzen, damit es auf der letzten Slipprolle steht. Was hälst du davon, wenn ich die ACHSEN 30cm nach hinten setze? Sollte die Stützlast dann zu hoch sein, könnte ich einfach das Boot weiter 5cm nach hinten schieben (oder auch 10cm), was ja nicht schlimm wäre, wenn das Boot einige cm über die letzte Slipprolle hinaus ragt?!
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Gruß

Berni
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  #13  
Alt 27.04.2014, 17:10
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Zitat:
Zitat von Dandy Beitrag anzeigen
Der Trailerhersteller hatte mir parallel eine Verschiebung der Achsen von 38,5 cm ausgerechnet...das hab ich aber erst bekommen, als wir unseren "gesunden Menschenverstand" als das Maß aller Dinge definiert hatten und die Achsen schon versetzt waren
O.K., dann würde ich die Achsen aber lieber nur um max. 25cm verschieben (Boot wird 20cm verschoben).....

Danke!!!
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Berni
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  #14  
Alt 27.04.2014, 17:19
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Noch mal ganz vereinfacht: Jetzt ist das Boot 27cm vor der letzten Slipprolle. Gehen wir davon aus, wenn das Boot 7cm weiter hinten sitzen würde, also nur noch 20cm bis zur Slipprolle fehlen, wäre die Stützlast o.k. . Ich müste also das Boot 20 cm weiter nach hinten setzen, damit es auf der letzten Slipprolle steht. Was hälst du davon, wenn ich die ACHSEN 30cm nach hinten setze? Sollte die Stützlast dann zu hoch sein, könnte ich einfach das Boot weiter 5cm nach hinten schieben (oder auch 10cm), was ja nicht schlimm wäre, wenn das Boot einige cm über die letzte Slipprolle hinaus ragt?!
Das erscheint mir ein vernünftiger Ansatz.

Die Stützlaständerung, die Du durch die 7 cm Bootsverschiebung erreichst, wäre auch eine hilfreiche Angabe, um die Achsverschiebung abzuschätzen.
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Beste Grüße

John

Geändert von JohnB (27.04.2014 um 17:27 Uhr)
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  #15  
Alt 27.04.2014, 20:35
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mein Beitrag Nr. 8

http://www.boote-forum.de/showthread...ighlight=achse
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dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #16  
Alt 28.04.2014, 15:29
Wellpaper Wellpaper ist offline
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Du musst das auch in der Praxis fahren können.
Deshalb Bootsrumpf immer mit der letzten Kielrolle abschliessen, darf nicht weiter rausstehen, und danach wird die Achse angepasst damit die Stützlast passt.
Nur so sitzt dein Boot perfekt auf dem Trailer und fängt hinten nicht bei höheren Geschwindigkeiten an zu schwänzeln, bzw. auszubrechen. Damit kannst du auch 140 fahren wenn dein Zugfahrzeug die Power hat. Je weiter dein Kiel über der letzten Kielrolle rausragt, desto länger ist auch das Gespann, und die max. Geschwindigkeit bis es anfängt sich aufzuschaukeln sinkt. Ich hoff du kannst dir das jetzt bildlich vorstellen.
Wenn das mit dem Kielabschluss nicht möglich ist, bräuchtest du einen grösseren Trailer, so einfach ist das.
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Gruss Marco

PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!"
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  #17  
Alt 28.04.2014, 19:03
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Zitat:
Zitat von Wellpaper Beitrag anzeigen
Du musst das auch in der Praxis fahren können.
Deshalb Bootsrumpf immer mit der letzten Kielrolle abschliessen, darf nicht weiter rausstehen, und danach wird die Achse angepasst damit die Stützlast passt.
Nur so sitzt dein Boot perfekt auf dem Trailer und fängt hinten nicht bei höheren Geschwindigkeiten an zu schwänzeln, bzw. auszubrechen. Damit kannst du auch 140 fahren wenn dein Zugfahrzeug die Power hat. Je weiter dein Kiel über der letzten Kielrolle rausragt, desto länger ist auch das Gespann, und die max. Geschwindigkeit bis es anfängt sich aufzuschaukeln sinkt. Ich hoff du kannst dir das jetzt bildlich vorstellen.
Wenn das mit dem Kielabschluss nicht möglich ist, bräuchtest du einen grösseren Trailer, so einfach ist das.
Hi, danke für den Hinweis, ich werde auch versuchen das so genau wie möglich hinzubekommen... Zu kurz ist der Trailer auf gar keinen Fall, es geht nur darum, wie weit die Achsen versetzt werden müssen!
Ob das Boot jetzt haargenau mit der letzten Kielrolle abschließt oder 5 oder 10cm rüber ragt, hat definitiv keinen Einfluss auf ein Schlingern mit dem Trailer. Ich habe einen SUV und könnte theoretisch auch 140 fahren, fahre aber trotzdem immer zwischen 90 und 100km/h - und da willst du mir doch nicht erzählen, dass das Gespann ins schlingern kommt, wenn das Boot 5cm über die letzte Rolle hinaus ragt! Ich kenne keinen, bei dem das Boot auf den cm mit der letzten Kielrolle abschließt. Den Grundsatz deines Beitrages verstehe ich natürlich....
__________________


Gruß

Berni
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