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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Gummilager im Stevenrohr
Eine Frage an die Experten.
Ich habe Probleme mit den Lagern im Stevenrohr. Letztes Jahr habe ich das Schiff in Holland gebraucht von einer sehr bekannten Schiffswerft gekauft. Angeblich hatte man das Schiff auf Herz und Nieren geprüft. Als ich es im September abgeholt habe fuhr ich zuerst nach Emden. Schon am ersten Tag habe ich festgestellt, dass die Welle quitscht, wenn man auskuppelt. Und zwar so lange bis sie steht. Die Werft sagte, das ich das Stevenrohr noch einmal entlüften sollte. Das Problem wäre aber nicht weiter schlimm. Im Herbst habe ich dann das Schiff von Emden nach Oberhausen gefahren. Das Problem mit dem Quitschen hat sich in den 5 Tagen Fahrt nicht verändert. Immer nach dem Auskuppeln hörte man es bis die Welle stand. Mir ist nur aufgefallen, dass es Morgends nicht quitschte, sondern erst nach einer weile Fahrt. Jetzt im Frühjahr sind wir von Oberhausen nach Hamburg gefahren. Im Raum Hannover fing die Welle auch während der Fahrt an zu quitschen und man merkte Ruckeln. Als wenn sich das Gummi der Gummilager in Wülste verwandeln und die Welle festsetzen wollen. Wir haben sofort am Kanalrand gestoppt. Das Stevenrohr wird mit Wasser gekühlt. An dem gleichen System hängt auch noch eine Deckswaschpumpe. Wenn ich den Absperrhahn vom Zulauf schließe und die Deckswaschpumpe einschalte sauge ich das Wasser durch das Stevenrohr rückwärts an. Damit habe ich das Rohr gekühlt und danach konnte ich wieder weiterfahren als wenn nichts währe. Auf der Fahrt habe ich so nach und nach heraus bekommen, wie ich bis nach Hamburg kommen könnte. Immer wenn ich mindestens 6 Knoten gefahren bin, wurde das Stevenrohr und die Lager soweit gekühlt, dass ich keine Probleme bekommen habe. Sobald ich langsamer gefahren bin, wurde das Stevenrohr fühlbar warm und dann nach kurzer Zeit fing das oder die Lager an zu quitschen. (Ich wollte nicht wissen wass danach passieren würde und habe sofort ausgekuppelt und nach dem vorher genannten Prinziep die Lager gekühlt) Die Probleme tauchten also nur auf, wenn ich vor den Schleusen oder im Hafen langsam gefahren bin. Erwähnen muss ich noch, dass direkt auf dem vorderen Teil des Stevenrohrs der innenliegende Wärmetauscher des Motors liegt. D.h. die ersten 30 cm des Stevenrohrs wird 80 Grad warm, wenn der Motor Betriebstemperatur hat und die Welle sich nicht bewegt. (Kein Wasserdurchfluss) Leider bekomme ich erst Ende Mai einen Termin zum Kranen im Hafen. Jetzt die Fragen an die Experten. Ich gehe davon aus, dass ich die gleichen Probleme bekomme, wenn ich einfach nur das Lager tausche. Leider kann ich auch nicht im Moment mit Gewissheit sagen wie viele Gummilager sich im Stevenrohr befinden und wo sie genau sind. Meine Theorie ist folgende: Es befindet sich ein Gummilager im Stevenrohr direkt vorne wo der Wärmetauscher auch beginnt. Das Lager wird immer nach einer weile Fahrt, wenn der Motor Betriebstemperatur hat und man die Geschwindigkeit drosselt auf 80 Grad erwärmt. Genau in diesem Moment reicht die Wasserkühlung nicht aus und das Lager beginnt an sich weiter zu erwärmen und das Gummi geht kaputt. Wenn ich jetzt nur das Lager tausche, gehe ich davon aus, dass ich das alle 2 Jahre machen muss. Meine Überlegung ist: a) Ich könnte das vordere Lager weiter in das Stevenrohr verschieben, sodass der Wärmetauscher nicht mehr so viel Einfluss auf das Lager hat. b) Ich könnte Phenolharz Lager einbauen die eventuell die Wärme nicht so stark auf das Gummi übertragen? c) Ich könnte mit einer 12 Volt Pumpe zwangsweise Wasser durch das Stevenrohr drücken, immer solange die Zündung eingeschaltet ist. Hat irgend jemand Erfahrung mit so einem Problem? Es grüßt Euch Ulrich
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de Geändert von funkboje (20.04.2013 um 10:22 Uhr) |
#2
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Moin,
die Konstruktion mit dem Wärmetauscher auf dem Stevenrohr hört sich aber abenteuerlich an. Wie ne offene Kielkühlung? Na ja, egal, evt. läuft durch den Schlauch einfach viel zu wenig Wasser aus dem Borddurchlass Richtung Welle. Der Differnzdruck ist ja eh schon wenig genug. Möglicherweise etwas verstopft? Bei uns war die Kühlung der Gleitringdichtung/Spülungdes Stevenrohrs mit einem kleinen Abzweig von dem Druckwasser der Seewasserpumpe gelóst, da ist dann immer etwas Druck drauf, auch wenn Du auskuppelst. Braucht keine Sonderkonstrultionen, nur einen kleinen Kugelhahn zum einstellen, bis es nicht mehr quietscht. Geht natürlich nur, wenn Dein Dampfer wenigsten einen nassen Auspuff hat. Bei Gelegenheit würde ich aber trotzdem mal die Welle ziehen, Stevenrohr ausbauen und Lager und Welle inspizieren. Bei dem Aufwand lohnt es sich dann meistens, die Lager gleich zu wechseln. gruesse Hanse |
#3
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Hallo Ulrich
Hat Dein Schlauch zur Welle ein Entlüftungsventil? Vielleicht hängt es zu hoch bzw. die Wassersäule ist zu hoch, das Wasser nur bei hoher Drehzahl in die Welle läuft. Gruß Joggel |
#4
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Hallo, die Antworten zu Euren Fragen sind folgende:
Das System ist zig mal von mir entlüftet worden. Das war ja auch die erste Vermutung des Verkäufers. Die Schlauchanschlüsse habe ich alle neu gemacht und überprüft. Wenn ich den Absperhahn vom Zulauf schließe und die Deckswaschpumpe laufen lasse wird automatisch das gesamte System entlüftet, da das Wasser rückwärts durch das Stevenrohr gezogen wird. So habe ich das gesamte System auch immer wieder gekühlt. Im Moment kann ich nicht mehr mit dem Boot fahren, bis ich alle Lager inspeziert und erneuert habe. Leider wollen im Moment alle ins Wasser gekrant werden und deshalb bekomme ich hoffentlich einen Krantermin Mitte/Ende Mai. Dann weiß ich mehr. Mein Motor hat keine Seewasserpumpe. Deshalb funktioniert auch kein Anschluß ans Kühlsystem. Deshalb überlege ich eine 12 Volt Pumpe zu installieren. Hat so etwas schon jemand gemacht? Auf dem Bild ist der Zulauf im Bogen zum Stevenrohr zu sehen. Der gesamte Schlauch ist unterhalb der Wasserlinie. Den 2. Schlauch, (T-Stück) den ich hoch halte ist der Zulauf zur Dechswaschpumpe. Auf dem Bild ist der Zulauf Hahn geschlossen. Natürlich kann in den Gummilagern jetzt etwas verstopft sein, sodass die Kühlung bei geringer Fahrt nicht mehr ausreicht. Dagegen spricht jedoch, dass die Deckswaschpumpe genauso viel Wasser liefert wenn ich direkt vom Zulauf das Wasser hole und auch wenn ich den Zulauf zu drehe und das Wasser durch das Stevenrohr gesaugt wird. Die Pumpe liefert gefühlte 10l/min
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de |
#5
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Moin,
da bei dem Boot früher wohl alles ohne Quitschen funktioniert hat, sehe ich im Moment nur zwei Möglichkeiten: entweder ein Gummilager hat per Zahn der Zeit den Geist aufgegeben (wieviel Stunden hat der Dampfer denn auf der Uhr?) oder es ist irgendwo eine mickrige Verstopfung, die bei dem geringen Differenzdruck einfach etwas zu wenig Wasser durchlässt. Die Deckswaschpumpe saugt da sicher drastisch mehr, als das bischen "Naturumlauf" der Wellenspülung. Hilft nichts, kannste nur nachgucken. Ansonsten ist ne kleine Umwälzpumpe sicher als Lösung unproblematisch: zB http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=j...lzpumpe&crdt=0 (PaidLink) gruesse Hanse |
#6
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Hallo Hanse,
der Motor hat erst 800 Stunden gelaufen. Sobald ich alles ausgebaut habe werde ich davon Bilder machen und mich hier wieder melden. Ich neige im Moment auch dazu eine Seewasserfeste Elektro Pumpe einzubauen. Mit Filter und Durchfluss Kontrolle. Die Endgültige Entscheidung werde ich aber erst nach Demontage der Welle fällen.
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de
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#7
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Also im Mai habe ich den Kahn in Wedel aus dem Wasser heben lassen. Vorher habe ich mehrere Firmen angesprochen ob Sie mir die Wellenlager erneuern könnten. Alle Firmen hatten dazu aber keine Lust oder keine Zeit. Ich habe keine Firma gefunden die Anfang Mai mir helfen konnte, als habe ich das Problem selber in die Hand genommen.
1.) Ruderblatt ausgebaut (War kein Problem, nur schwer) 2.) Welle zwischen Getriebe und Pyton Drucklager ausgebaut 3.) Welle mit Propeller nach hinten heraus gezogen 4.) Direkt am hinteren Ende des Stevenrohrs war ein Gummilager mit Phenolharz Mantel 16cm lang. Auf der Getriebeseite war ein Gummilager 8cm lang auch mit Phenolharz Mantel (Siehe Bilder) Beider Lager habe ich mit einem Stemmeisen "herausgemeißelt" Das ging eigentlich ganz gut, weil der Phenolharz Mantel doch sehr leicht zerstört werden kann. Das innere Lager war defekt, wie man auch auf den Bildern sieht. Eingebaut habe ich jetzt aber Gummilager der Marke Silverline Bearing BSF 40 x 55 x 160 mit Messing Mantel. Auch auf der Getriebeseite ist ein 16 cm langes Lager. Das Stevenrohr war auch dafür vorgesehen. Warum man nur ein 8 cm langes Lager vorher eingebaut hatte kann ich nicht sagen. Wichtig ist noch, dass ich jetzt zusätzlich eine Umwälzpumpe für das Stevenrohr eingebaut habe, sodass auch bei ganz langsamer Fahrt ein gewisser Wasserdurchfluss gewährleistet ist. Leider habe ich bis heute nur 2 ganz kurze Probefahrten machen können. Deshalb kann ich noch nichts über die Zuverlässigkeit der Umwälzpumpe sagen. Ich habe aber ein Durchflussmesser, der eine Sirene ertönen läst, wenn der Durchfluss nicht mehr vorhanden ist. Erfahrungen damit werde ich demnächst hier mitteilen. Leider finde ich im gesamten Internet kaum Berichte, die mit wassergeschmierten Gummilagern zu tun haben. Gibt es hier im Forum niemanden, der mit seinen Wellenlagern Probleme hat oder hatte? Habt Ihr alle keine Umwälzpumpe und auch keine Probleme? Es grüßt Euch
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de
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#8
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Moin,
das es da wenig zu lesen gibt, liegt daran, das ein wassergeschmiertes Gummilager sehr lange hält (vorausgesetzt, man fördert keinen Sand durchs Stevenrohr) und Welle , Stevenrohr und Lager passen zusammen und die Ausrichtung stimmt. Und es gibt weniger Boote mit trockenem Auspuff, Kielkühlung usw, wo keine einfache Stevenrohrspülung installiert ist. Was mich bei den Bildern etwas wundert, ist der hohe Rostanteil bei den Lagerbildern. Das Stevenrohr ist doch üblicherweise aus Bronze. Wo ensteht denn der ganze Rost, der sich da abgelagert hat? Haste das Stevenrohr mal mit dem Hochdruckreiniger geputzt? Oder sieht das nach dem Lagerwechseln immer noch so aus, wie auf den Fotos? Ansonsten sollte nun aber mit Pumpe alles auch ohne Quietschen und rappeln funktionieren. gruesse Hanse
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#9
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Das Schiff habe ich in Holland gekauft. Es fuhr vorher nur in den Holländischen Kanälen. Das Braune ist kein Rost sondern Schlick aus den Kanälen. Bevor ich die Lager wieder eingebaut habe war alles blitz-blank. Die Lager habe ich mit Loctite "eingeklebt" Ich hoffe das hält. Die Lager konnte man ohne Hammer "leicht saugend" einsetzen. Das Stevenrohr ist, so wie es aussieht, aus V2A oder V4A.
Schöne Grüße aus Essen
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de |
#10
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Umwälzpumpe
Für alle die es interessiert. Im Frühjahr 2013, nach der Erneuerung der Gummilager, habe ich auch die erwähnte Umwälzpumpe inkl. Durchflusswächter installiert und bis jetzt auch einige Erfahrung damit gemacht. Es funktioniert ganz prima, aber im Anfang nicht Problemlos.
Zum Einen ist der Durchfussmesser von SVB nach ca. 3 Wochen ausgefallen und musste ersetzt werden. Der Durchflussmesser steuert eine LED und einen Summer an. Leutet die rote LED und summt der Warnton, weiß man dass das Stevenrohr nicht sauber gekühlt wird. Schalte ich die Maschine ein, so summte der Warnton am Anfang so lange, bis genügend Durchfluss vorhanden ist. Dadurch kann ich die Funktion der Anlage bei jedem Start der Maschine prüfen. Als wir im Herbst von Wilhelmshaven durch den Küstenkanal bis Emden gefahren sind ertönte die Warnung plätzlich. Ich hatte schon vorher bemerkt, dass wir durch riesige Felder mit Wasserlinsen gefahren sind, hatte aber gedacht, dass die an der tiefen Stelle des Wassereinlasses nichts machen könnten. Weit gefehlt! Ertönt der Summer hat man natürlich keine Ruhe mehr und ist nervös, abgesehen von dem durchdringenden Piepton. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass der Wassereinlass schlagartig mit Wasserlinsen verstopft wird, deshalb bin ich auf die Idee gekommen noch zusätzlich ein Thermometer mit Fernanzeige am Stevenrohr zu installieren. Das habe ich im Herbst, bevor ich von Emden ins Ruhrgebiet gefahren bin gemacht. Das ist jetzt natürlich extrem kompfortabel. Selbst kleine Schwankungen des Durchfusses und auch Schwankungen in der Wassertemperatur sind dadurch sofort sichtbar. Ich habe eine Deckwaschpumpe zusätzlich an dem Wassereinlass hängen. Die ist sehr kräftig und die hat die Wasserlinsen alle angesaugt und so den Einlass wieder frei gesaugt.
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de |
#11
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Moin Ulrich
Habe den Trööt mit deinen Lagerproblemen erst heute wargenommen. Ein Gummilager mit Phenolharzmantel ist für ein Stahlboot schon das richtige kann aber auf Grund der hohen Wärmedehnung der Kunststoffe(gegenüber Stahl)wenn es von einem Wärmetauscher umbaut ist trotz des großzügigen Lagerspiels der Gummilager schnell mal zu eng werden. Wenn du ein Pytondrive mit Drucklager fährst hättest du dir das innere Gummilager auch sparen können,weil eine Welle mit drei Lagern eine höhere präzision bei der Fluchtung der Lager zu einander benötigt als das mit den in Sportbooten verbauten Teilen gut möglich ist.Im allgemeinem Maschinenbau versucht man so eine "Überbestimmung zu vermeiden"Was eigentlich ausser bei sehr langen Wellen auch meistens möglich ist. Na jo,achteran klogschieten is jümmers meuchlich und wenn es jezt gut läuft is og god. gruss hein |
#12
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Ich spiele mal Totengräber.
Bin jetzt auch mit neuen lagern unterwegs und frage mich nun, ob es ähnlich wie bei revidierten motoren, sinnvoll ist das ganze ersteinmal einzufahren bevor man bissl zügiger unterwegs sein möchte? Kein bock dass mir die dinger gleich wieder um die Ohren fliegen -.- |
#13
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Hallo Wiskimike
ich habe ja viele Teste gemacht, da ich so ein langes Stevenrohr habe und mir die Lager um die Ohren geflogen sind. Als erstes habe ich von CONRAD ein Digitales Thermometer mit Fühler gekauft. (ca.15,- Euro) Den Fühler habe ich mit einen Strip an dem Stevenrohr fest gemacht. Das Digitale Thermometer ist so genau, dass man die Lager bald "fühlen" kann. Ich habe zusätzlich zu dem normalen "Wasserkreislauf" ja noch eine Umwälzpumpe eingebaut. Die läuft immer wenn ich den Motor an mache. Dadurch bleibt meine Temperatur des Stevenrohrs absolut konstant. Füllt sich mein Eingangssieb jedoch mit Blätter sehe ich das sofort an dem Thermometer. Man kann sofort erkennen, wenn die Wassermenge zur Kühlung weniger wird. D.h. Wenn die Wassermenge bei dir ausrechend ist, kannst Du von anfang an "Vollgas" fahren. Wenn die Gummilager nicht warm werden hast Du keine Probleme. Bei Dir ist die Frage nur, ist die Wassermenge ausreichend, die durch das Stevenrohr gedrückt wird oder nicht. Vor allem stellt sich die Frage bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Mein Wasserdruck ohne zusätzliche Umwälzpumpe ist bei langsamer Fahrt nicht ausreichend gewesen und deshalb sind mir die Lager kaputt gegangen. Das kann man aber nur feststellen, wenn man die Themperatur der Lager (Stevenrohr) misst.
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Ulrich OPEN SOURCE Projekt: solaranzeige.de |
#14
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Hi. Naja was die schmierung angeht mach ich mir keine großen Sorgen mehr, muss bloß aufpassen dass mein seesieb immer sauber ist da ich mir wasser von der motorkühlung hole.
Außerdem habe ich das stevenrohr (zwangsweise) gekürzt. Habe nun ein 1.5m Stück im boot und dann nochmals 1.5 m freilaufend bis zum wellenbock. Ging aber eher darum ob man die lager einfahren sollte oder die gleich von start an frisch sind. Nen neuen Motor soll man ja auch die ersten 1000km ruhig fahren damit sich alles einschleifen kann. |
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