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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 12.05.2014, 14:15
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pottkieker pottkieker ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
An der Nordsee müsste es doch aber gehen, jedenfalls bei Flut.

Denn wo, sagen wir mal um 12.00 das Wasser steht, war um 10.00 noch Luft, der Wasserdruck sollte dort entsprechend geringer sein.

Willy


Wenn das nicht der absolute "Beitrag des Tages ist"... .
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Gruß Hans
Folge dem Fluß und finde das Meer

Geändert von pottkieker (12.05.2014 um 14:24 Uhr)
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  #52  
Alt 12.05.2014, 14:18
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Das ist eben Willys spezieller Humor.
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gregor

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  #53  
Alt 12.05.2014, 14:28
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Das ist eben Willys spezieller Humor.
Ich sehe da keinen Anlass für Humor in der Aussage von Willy.
Die Aussage ist doch einwandfrei nachvollziehbar und auch richtig so!

BTW: Hier einTeil, daß ich schon mal ausprobiert und für Gut befunden habe.

http://www.unterwasserwelt.de/html/freediver.html
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  #54  
Alt 12.05.2014, 14:45
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von MichaB. Beitrag anzeigen
...wenns Ventil kaputt ist dann verschluckst Dich und kommst hoch, bei 70 cm seh ich da nun nun nicht gerade Lebensgefahr.
Also wenn ich durch so einen Schlauch einatme und dann kommt da plötzlich Wasser mit - dann geht das doch in die Luftröhre und nicht in die Speiseröhre, oder liege ich da falsch?
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #55  
Alt 12.05.2014, 15:21
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Also wenn ich durch so einen Schlauch einatme und dann kommt da plötzlich Wasser mit - dann geht das doch in die Luftröhre und nicht in die Speiseröhre, oder liege ich da falsch?
Wenn du mit dem Schlauch intubiert wurdest garantiert , ansonsten
schaltet der Körper recht schnell, aber auch "dieses kurze Verschlucken" ist
unter Wasser sehr unangenehm. Husten ist unter Wasser ja recht schwierig.
Der Hustenreiz wird ausgelöst und woher bekommt man dann direkt wieder
Luft? Je nach persönlichen Eigenschaften kann das dann auch gefährlich
werden, gerade wenn noch Panik dazukommt. Die Wassertiefe hierbei ist
fast schon nebensächlich.
__________________
gregor

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  #56  
Alt 12.05.2014, 15:25
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
Hi,

bis in welche Tiefe man noch Luft ziehen kann, kann man ganz
einfach testen, indem man Wasser aus einem Eimer mit einem
Schlauch nach oben zieht, mit der Lunge, nicht dem Mund bzw. Zunge!

Skilsö würde ich von dem Versuch wegen der Gefahr eines Barotraumas
abraten, das man sich ja anscheinend schon beim Trinken einer Cola per
Strohhalm holen kann.
Aber im Ernst, ich bin mir ziemlich sicher, einen Meter schafft kaum einer!
Moin Hobie,
es rührt mich zu tiefst, dass Du um mich, wegen des Cola-Trinkes, besorgt bist, vielen Dank für Deine Fürsorge Und wo Du es erwähnst, Du hast Recht, mir ist es schon einmal passiert... ich hatte nach einem feucht-fröhlichen Abend am anderen Morgen meinen "Brand" mit 1l Cola auf ex gelöscht und das Ergebnis waren.... höllische Magenschmerzen...., ob das ein Barotrauma war.... weiß ich nicht


Aber die Verantwortung für die Durchführung der Tests auf andere abschieben ist doch zu einfach
Du solltest Deine eigenen Vorschläge auch lieber selbst testen
Und wir erwarten Deinen detaillierten Versuchsbericht...., aber bitte mit Fotos
__________________
Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

Geändert von Skilsö (12.05.2014 um 15:39 Uhr)
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  #57  
Alt 12.05.2014, 16:30
Taucherfamilie Taucherfamilie ist offline
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Also ich kann da als Taucher und Tauchausbilder (seit 25 Jahren) vielleicht etwas Aufklärung schaffen:

Das erste Problem mit der verbrauchten Luft nennt man "Pendelatmung". Natürlich hängt es sehr stark davon ab, wie groß das sog. "Vitalvolumen" der Lunge des Tauchers ist (das ist der Teil des Lungeninhalts, den ein Mensch willentlich ein- und ausatmen kann) und wie tief er atmet. In der Taucherei wird generell vor solchen "Atemschläuchen" gewarnt, wenn länger als ca. 50 cm.

Das zweite Problem ist der im Wasser mit zunehmender Tiefe steigende Umgebungsdruck. Je Meter Wassertiefe steigt der Umgebungsdruck um 0,1 Bar (In 10m also 2 bar = Autoreifen). Begibt man sich mit dem Körper unter erhöhten Umgebungsdruck und schafft dann mit so einem Schlauch eine Verbindung zur Oberfläche, drückt der Wasserdruck sozusagen die Lunge leer. Natürlich kann man mit einer gut trainierten Lungenmuskulatur bis zu einer gewissen Tiefe dagegen anarbeiten, lustig ist das aber nicht. Und spätestens bei 2m Wassertiefe ist Sense. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass man sich auf Grund des relativen Unterdrucks in der Lunge ein Ödem einhandelt, eine Flüssigkeitsansammlung im Lungenbereich.

Deswegen finde ich diese Dinger gefährlich. Schließlich darf kein Schnorchel länger sein als 40 cm....

Übrigens: Wasser inhaliert man allerdings nicht so schnell, da kriegt man vorher die Husteritis....

Viele Grüße, Peter
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  #58  
Alt 12.05.2014, 16:38
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen

BTW: Hier einTeil, daß ich schon mal ausprobiert und für Gut befunden habe.

http://www.unterwasserwelt.de/html/freediver.html
Finde ich auch, wie in #16 schon erwähnt, hat das Teil uns (nicht speziell ausgebildete Taucher & ohne Scheine) bestens geholfen. Mit den Grundzügen der Tauchtechniken sollte man aber schon vertraut sein.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee
Ingo

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Alt 12.05.2014, 21:25
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Ich sehe da keinen Anlass für Humor in der Aussage von Willy.
Die Aussage ist doch einwandfrei nachvollziehbar und auch richtig so!

BTW: Hier einTeil, daß ich schon mal ausprobiert und für Gut befunden habe.

http://www.unterwasserwelt.de/html/freediver.html
Ich habe den Denkfehler gefunden! Mir war die ganze Zeit so, als hätte ich etwas übersehen.
Wenn der Kahn hoch und trocken liegt, dann muss ich ja gar nicht auf die Flut warten, sondern kann das Zeugs ja vorher aus der Schraube fummeln!

Das Freediver-Gerät scheint doch zu taugen, geht hier nur keiner drauf ein.
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  #60  
Alt 12.05.2014, 21:36
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Das Freediver-Gerät scheint doch zu taugen, geht hier nur keiner drauf ein.
Darüber kann man ja auch nicht so gut lästern.
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  #61  
Alt 12.05.2014, 21:38
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Darüber kann man ja auch nicht so gut lästern.
Man hat sich zu schnell auf die Ablehnung dieser Teufelsdinger festgelegt nun will man das Gesicht wahren.

Willy
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  #62  
Alt 12.05.2014, 21:56
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Ich sehe da keinen Anlass für Humor in der Aussage von Willy.
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Das ist ein Kompressorgerät mit Lungenautomat.
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  #63  
Alt 12.05.2014, 23:47
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Wenn schon ein Einsatz unter Wasser notwendig wird, etwa um den Rumpf, die Wellenanlage, Propeller oder Ruderanlage nach Grundberührung zu checken, den Zustand der Opferanoden prüfen, oder einen eingefangenen, herrenlosen Tampen aus dem Propeller zu säbeln, leistet ein autonomes Bordtauchgerät, im Gegensatz zu selbstgebastelten Schnorchelverlängerungen oder gar zu dem o.g. Selbstmordgerät, die besseren Dienste.

Mein Bordtauchgerät besteht aus einer 4 Ltr. Stahlflasche, einer Rückentrage, einem robusten, einfachen und wartungsarmen Standardlungenautomaten und einem, an dessen 1. Stufe angeschlossenen Finimeter (Manometer zur überwachung des Luftdrucks in der Flasche).
Die gesamte Anlage ist für unter 200 Euro in der EBucht zu bekommen.

Der Lungenautomat sollte frisch gewartet sein, die Flasche eine aktuelle Druckbehälterprüfung haben und kalt mit 220 bar gefüllt sein (10% überfüllung ist erlaubt).
Rechnerisch ergibt sich damit ein Luftvorrat von 880 Normalliter Luft.
Ein ungeübter Benutzer würde bei körperlicher Anstrengung mit einem Atemminutenvolumen von 30 Normallitern auf einer Tiefe von 2 Metern eine Aufenthaltsdauer unter Wasser von 22 Minuten erreichen (220 -10% Restfülldruck = 198 x 4 / 36).
Zeit genug um die oben beschriebenen Arbeiten auszuführen.

So ein Bordtauchgerätes ist kein Hexenwerk.
Allerdings sollte man sich vor dessen Verwendung eingehend im gebrauch des Gerätes unterrichten lassen.
Ein Brevet der hier genannten Tauchverbände zu erlangen wäre nicht das Ziel, sondern einzig und allein der sichere Umgang mit so einem Tauchgerät für die an einem Boot anfallenden Arbeiten.
Wer durch die Benutzung des Bordtauchgeräts auf den Geschmack des Tauchens kommt, sollte sich spätestens dann aber in vollem Umfang zum Taucher ausbilden lassen.und entsprechendes Equipment verwenden.

Gruß Robin
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Geändert von Joshua Slocum (13.05.2014 um 00:05 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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Alt 13.05.2014, 08:38
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Mein Bordtauchgerät besteht aus einer 4 Ltr. Stahlflasche...
Wie sieht es denn mit TÜV aus bei dieser schönen Flasche?
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Gruß Gerd

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  #65  
Alt 13.05.2014, 09:43
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Zitat:
Zitat von GoldWing Beitrag anzeigen
Wie sieht es denn mit TÜV aus bei dieser schönen Flasche?

So:

Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
(..) Der Lungenautomat sollte frisch gewartet sein, die Flasche eine aktuelle Druckbehälterprüfung haben (..)
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Beste Grüße

John
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Alt 13.05.2014, 10:04
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Hallo Gerd,

der "TÜV" für diese Flasche ist aktuell. Die nächste Prüfung der Flasche wäre 08 2015 fällig.

Da ich sehr stark annehme, dass du auch weißt , dass so ein Druckbehälter auch über sein Prüffälligkeitsdatum hinaus weiter verwendet, jedoch
nicht mehr befüllt werden darf
, können wir beide diesem Datum gelassen entgegensehen.

Die äußerlichen Lackschäden dieser "schönen" Flasche sind im übrigen kein Prüfkriterium. Nicht Schönheit, sondern Funktionalität und Sicherheit stehen bei der Prüfung im Vordergrund.

Bei der Druckbehälterprüfung werden die Behälter visuell auf innere Rostschäden und Lochfraß begutachtet, und anschließend einer Druckprüfung unterzogen.
Innerer Rost ist ein Problem, das speziell bei Tauchflaschen immer wieder auftritt, da beim Füllvorgang Feuchtigkeit in die Flasche gelangen kann.

Weitere Auskunft über die Verwendung von Druckbehältern gibt die "Druckbehälterverordnung" (DruckbehV).
Intressant für den Verwender die Paragrafen:

§ 10 Abs.3 1.Satz
§ 15 Abs.1 2.Satz
§ 21 Abs.2
§ 40 Abs.4a


Gruß Robin
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Alt 13.05.2014, 10:24
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Hallo Gerd,

der "TÜV" für diese Flasche ist aktuell. Die nächste Prüfung der Flasche wäre 08 2015 fällig.
Hallo Robin,

dann schätze Dich glücklich denn bei und gibt es auf diese Flaschen schon lange keinen TÜV mehr. War auch etwas erstaunt aber Shit happens. Ich habe auch eine solche 4 Ltr. Flasche aus FW Beständen... Naja und irgendwie füllt sie sich auch so wieder
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Gruß Gerd

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