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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 04.06.2014, 07:18
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Standard Ampere Belastung Schwimmerschalter Bilgep.

Moinsen

Ich als nicht so versierter Elektriker habe da mal eine Frage.

Ich wollte meine Bilgepumpe mit einem Schwimmerschalter nachrüsten, und diesen direkt an der Batterie anschließen.
Macht ja auch wenig Sinn, wenn ein Schalter dazwischen wär.

Jetzt habe ich bei dem Schalter folgende Infos:
  • für 12, 24 und 32 Volt Spannung
  • davon abhängig bis 30, 15 oder 12 Ampère belastbar
  • Länge der Anschlusskabel 1 m
Was soll mir der Wert von 30 Ah bei 12V sagen?
Darf ich diesen Schalter nicht direkt mit der Batterie koppeln, da die Batterie mehr wie 30Ah hat?

Kann jemand Licht ins Dunkle bringen?

Danke und Gruß

Uwe
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  #2  
Alt 04.06.2014, 07:23
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Das hat nix mit der Batterie zu tun!
Wichtig ist wieviel Ampere deine Pumpe zieht! Dieser Wert sollte nicht über der Schaltleistung von deinem Schalter liegen weil da sonst die Kontakte drin verbrennen!
Da dürfte auch nicht AH sonder A stehen!
Also bei 12 Volt keine Pumpe anschliessen die mehr wie 30 A verbraucht!
Mfg Michael
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  #3  
Alt 04.06.2014, 07:26
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Danke.
Das ganze Ampere-Gewusel ist überhaupt nicht meins.
Dann muss ich mal schauen, was auf meiner Pumpe steht.
Falls da überhaupt etwas drauf steht.

Gruß Uwe
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  #4  
Alt 04.06.2014, 07:42
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Ist es die orginale Bilgenpumpe?
Dann mach dir keine Sorgen! Bei den Normalen gibts keine die 30 A zieht.
Das müsste schon eine riesige Pumpe sein!
Selbst meine Impellerpumpe braucht max 10 A!
Mfg Michael
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  #5  
Alt 04.06.2014, 08:03
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Zitat:
Zitat von michael.b Beitrag anzeigen
Ist es die orginale Bilgenpumpe?
Dann mach dir keine Sorgen! Bei den Normalen gibts keine die 30 A zieht.
Das müsste schon eine riesige Pumpe sein!
Selbst meine Impellerpumpe braucht max 10 A!
Mfg Michael
Ob die orischinol ist? Keine Ahnung. Das Boot ist von '87, ich denke eher nicht. Ist aber ein recht kleines Gerätchen, etwas kleiner wie eine Dose Cola.
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  #6  
Alt 04.06.2014, 08:11
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Irgendwo sollte die Pumpe ja abgesichert sein, einfach mal die Sicherung ansehen, der A-Wert steht drauf und ist bei Flachsicherungen auch farblich codiert.

Gruß Lutz
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  #7  
Alt 04.06.2014, 08:15
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Zitat:
Zitat von brother-uwe Beitrag anzeigen
Ob die orischinol ist? Keine Ahnung. Das Boot ist von '87, ich denke eher nicht. Ist aber ein recht kleines Gerätchen, etwas kleiner wie eine Dose Cola.
Dann mit Sicherheit keine 30A Aber so wie Lutz sagt, unbedingt absichern!
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  #8  
Alt 04.06.2014, 08:23
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Das die 30 A reichen, davon gehe ich auch aus.
Diese Pumpe ist im Durchmesser 110mm und 202mm hoch, also eher eine 1-Liter-Faxe-Dose, und zieht auch "nur" 12A und wird mit 25A abgesichert.

Gruß Lutz
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  #9  
Alt 04.06.2014, 08:26
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Zitat:
Zitat von Hai-Bruce Beitrag anzeigen
Dann mit Sicherheit keine 30A Aber so wie Lutz sagt, unbedingt absichern!
Sicherungen sitzen in der Schaltertafel, wo auch der Schalter ist.

Ich wollte die Pumpe zusätzlich zum Schalter mit dem Schwimmerschalter anschließen. Dieser hat dann Dauerstrom, damit eventuell eintretendes Wasser abgepumpt wird. Kann ja nicht immer an Bord sein.

Eine fliegende Sicherung kann ich ja in das Kabel einbauen.

Oder sollte ich lieber eine zweite Pumpe mit Schwimmerschalter zusätzlich einbauen?
Das Boot liegt max. für 1-2 Wochen dauerhaft im Wasser, ansonsten wird getrailert.


Gruß Uwe
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  #10  
Alt 04.06.2014, 11:27
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Ich würde keine zweite Pumpe einbauen und den Schwimmerschalter unbedingt über eine Sicherung anschließen.
Entweder an der Schalttafel an der gleichen Sicherung wie Pumpenschalter oder halt über eine "fliegende" gleicher A-Zahl.

Gruß Lutz
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  #11  
Alt 04.06.2014, 11:31
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Zitat:
Zitat von brother-uwe Beitrag anzeigen
.................................................. ........................

Oder sollte ich lieber eine zweite Pumpe mit Schwimmerschalter zusätzlich einbauen?
Das Boot liegt max. für 1-2 Wochen dauerhaft im Wasser, ansonsten wird getrailert.


Gruß Uwe
Also: ich habe immer! Eine 2. Pumpe nachgebaut. Diese rel. billigen Teile sind nicht für lange Lebenszeit gebaut.
Die Nachbau Pumpe: nicht zu schwach auslegen!
Eine Bordwand-Durchführung zu montieren ist auch nicht das Problem. Einen Schlauch verwenden: der nicht knickt, und innen glatt ist.

Wenn org. Pumpe: erspare dir die Nachrüstung mit nem Schalter; die sind meist so schwach ausgelegt; das es im Ernstfall nicht viel bringt. Bei den Ami-Booten: ist fast immer so ein „Well“-Schlauch verlegt: der wieder die Leistung der Pumpe reduziert.

Nur als Beispiel:

http://www.segelladen.de/Inhalt-unte...lenzpumpen.htm

Manuell und automatische:

Automatische Bilgepumpe von Europump "600S Automatic"

Die geht rein elektronisch; prüft so alle 5-10 min; soweit ganz zuverlässig. Irgendwann bei Salzwasser: korrodiert unten die Motorwelle, und zerstört den Simmerring….
--
Die roten „Johnson“ Pumpen finde ich recht gut: da man die leicht öffnen kann; sollte innen Dreck etc sein….
Immer die mit Schwimmerschalter nehmen! Der Schalter ist auch unempfindlich gegen Erschütterungen; ein normaler: schaltet die Pumpe immer kurz ein: wenn das Boot etwas schlägt. Leicht zu verkabeln, Anleitung dabei,
im Bild: die Pumpe hat den neueren Schalter; der frühere: war ein mechanischer mit „Reed“ Kontakten und Relais.

Bilgepumpe L550 Duo mit Schwimmschalter 12 V
__________________
Grüße von Herbert
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